Der vierte Testtag in Barcelona wurde Überschattet vom Unfall Fernando Alonsos, der zum Glück glimpflich ausging. Ein weiteres Mal sicherte sich Lotus die Tagesbestzeit jedoch knapp gefolgt von Mercedes. Mit 1:24.067 Minuten fuhr Romain Grosjean die beste Zeit der vier absolvierten Tage.

Lotus

Grosjean konnte sich über die Tagesbestzeit freuen, Foto: Sutton
Grosjean konnte sich über die Tagesbestzeit freuen, Foto: Sutton

Sonntag: Lotus präsentiert sich auch am letzten Tag in einer ausgezeichneten Form. Der E23 ist nicht nur zuverlässig sondern auch schnell, was Romain Grosjean mit einer weiteren Bestzeit unterstreicht. Mit 1:24.067 Minuten setzte der Franzose die beste Zeit des viertägigen Tests. Dabei war der Lotus mit der weichsten Reifenmischung unterwegs.

Samstag: Nach einigen Aerotests ließ es Lotus erst einmal ruhig angehen. Erst nach knapp fünfeinhalb Teststunden ging der Venezolaner auf Zeitenjagd. In seiner dritten richtig schnellen Runde setzte er mit 1:24.348 Minuten die schnellste Runde, die danach auch nicht mehr unterboten werden konnte.

Freitag: Mit einer Bestzeit hatte Lotus nicht gerechnet, denn Jolyon Palmer saß am Steuer des E23. Der 24-Jährige absolvierte ein solides Testprogramm und was das Wichtigste ist: Er lies das Auto an einem Stück. 72 Runden konnte der Brite komplettieren und mit seiner Bestzeit von 1:26.280 Minuten setzte er eine solide Marke.

Donnerstag: Innerhalb der ersten beiden Stunden des ersten Testtags in Barcelona blieb der Lotus E23 von Pastor Maldonado gleich zweimal stehen. Die roten Flaggen unterbrachen die Sitzung jeweils nur kurz. Die Fehler wurden jedoch schnell gefunden und behoben, sodass der Test für das Team weitergehen konnte. Eine Stunde vor dem Ende sorgte der Venezolaner sogar für eine große Überraschung, denn er fuhr eine neue Bestzeit mit 1:25.011 Minuten. Diese blieb bis zum Ende bestehen, sodass Lotus neben Sauber und Ferrari das dritte Team mit einer Tageszeit beim Wintertest ist.

Mercedes

Rosberg spulte die meisten Kilometer des letzten Testtages ab, Foto: Sutton
Rosberg spulte die meisten Kilometer des letzten Testtages ab, Foto: Sutton

Sonntag: Der letzte Testtag dieses viertägigen Tests in Barcelona verlief wieder mehr nach den Wünschen der Silberpfeile. Nicht nur fuhr Nico Rosberg die meisten Runden mit 131 Umläufen, sondern mit 1:24.321 auf dem Medium-Reifen auch eine extrem starke Zeit. Wenn man die Zeitnachteile des Pneus einrechnet, war der Deutsche der schnellste Mann dieses Tests.

Samstag: Auch bei Mercedes standen viele Longruns auf dem Plan. Am Ende standen 101 Runden auf dem Konto von Lewis Hamilton. Mit 1:26.076 Minuten belegte er zwar den dritten Platz, doch 1,7 Sekunden fehlten dem Briten auf die Spitze. Insgesamt verlief der Tag jedoch ohne größere Zwischenfälle.

Freitag: Zwar schonten sich Lewis Hamilton und Nico Rosberg noch etwas und übernahmen nur je einen halben Testtag, doch zusammen lieferten die Silberpfeil-Piloten wieder eine starke Leistung mit starken 151 beendeten Runden. Dabei verzichteten die beiden Mercedes-Fahrer erneut auf einen Angriff auf die Bestzeit. Mit 1:24.923 Minuten fuhr Hamilton die bessere Mercedes-Runde und beendete den Tag damit auf Rang fünf direkt vor seinem Teamkollegen.

Donnerstag: Für Mercedes begann der Tag schon schlecht. Nach nur elf Runden musste Lewis Hamilton den Tag aufgrund von Fieber abbrechen. Glücklicherweise hatte Mercedes mit Pascal Wehrlein den Reservefahrer dabei, denn auch Nico Rosberg ist mit einem entzündeten Nerv gehandicapped. Wehrlein, der zu Beginn des Tages noch einige Runden im Force India drehen durfte, arbeitete fleißig am Silberpfeil-Programm, das erneut wenig Wert auf Zeiten legte. Im alten Force India war der Deutsche gut eine Zehntel schneller unterwegs. Mercedes hat also immer noch nicht viel gezeigt.

Red Bull

Für Kvyat reichte es am letzten Testtag zum dritten Platz, Foto: Sutton
Für Kvyat reichte es am letzten Testtag zum dritten Platz, Foto: Sutton

Sonntag: Daniil Kvyat fuhr auch an seinem zweiten Einsatztag über 100 Runden auf dem Circuit de Catalunya. Mit 1:24.941 Minuten sortierte sich der junge Russe auf der dritten Position ein. Insgesamt kann Red Bull mit der Zuverlässigkeit des RB11 zufrieden sein, denn das Team konnte einen weiteren Tag ohne größere Probleme absolvieren. Zwischenzeitlich hielt Kvyat sogar die Bestzeit.

Samstag: Auch Daniil Kvyat beendete eine dreistellige Rundenanzahl. Damit geht der positive Test-Trend bei Red Bull weiter und die Probleme des vergangenen Jahres sind vergessen. Dabei begann der Tag erst einmal ohne gezeitete Runde. Nach 16 Umläufen stand in der Zeitentabelle noch keine Zeit für den Russen zu Buche. Dafür kämpfte er direkt mit seinem Vorgänger Sebastian Vettel auf einem Zeitenniveau.

Freitag: Nach gut dreieinhalb Stunden setzte Daniel Ricciardo mit einer 1:24.574 Minuten eine Zeit, die erstmal Bestand haben sollte. Doch nicht nur schnell war der Red Bull, sondern auch zuverlässig. Mit 136 Runden absolvierte der Australier mehr als zwei Renndistanzen auf dem Circuit de Catalunya und war der fleißigste Pilot an Tag zwei. Da seine Zeit bis zum Ende des Testtages Nummer zwei nicht mehr geschlagen wurde, erlebte Red Bull die erste Testbestzeit seit fast zwei Jahren.

Donnerstag: Red Bull war das letzte Team mit einer gezeiteten Runde. Dafür sortierte sich Daniel Ricciardo mit 1:27.541 Minuten direkt auf dem zweiten Rang ein. Zuvor war das Team primär mit Messgeräten unterwegs. Gegen Ende durfte der Australier noch einmal Gas geben und kam nah an die Bestzeit heran. Eine halbe Sekunde fehlte dem Red-Bull-Piloten auf die Tagesbestzeit.

Sauber

Nasr musste seinen Sauber früh abstellen und verlor viel Zeit, Foto: Sutton
Nasr musste seinen Sauber früh abstellen und verlor viel Zeit, Foto: Sutton

Sonntag: Und wieder begann der Testtag für Sauber mit Problemen. Zwar konnte Felipe Nasr direkt zu Anfang mit auf die Strecke gehen, doch nach drei Runden musste eine Reparaturpause eingelegt werden. Eine halbe Stunde nach dem Ende der Mittagspause konnte das Team erst richtig loslegen. Trotz dieses Rückschlags absolvierte der Brasilianer insgesamt 73 Umläufe.

Samstag: Marcus Ericsson kämpfte lange mit technischen Problemen und konnte erst kurz vor der Mittagspause seine ersten Zeiten setzen. Am Ende kam der Schwede dennoch auf 53 Umläufe und belegte mit 1:26.340 Minuten den vierten Rang hinter Lewis hamilton und vor Sebastian Vettel. Dabei verbesserte der Sauber-Pilot die Bestzeit des Teams um eine Sekunde gegenüber den Vortagen.

Freitag: Am zweiten Testtag in Barcelona blieb Sauber recht unauffällig, obwohl Marcus Ericsson insgesamt 113 Umläufe absolvierte. Von der besten Rundenzeit blieb er auf dem Niveau seines Teamkollegen Nasr vom gestrigen Tag, doch heute fehlten dem Schweden damit bereits 3 Sekunden auf die Bestzeit. Hoffentlich kann Sauber noch nachlegen.

Donnerstag: Sauber wiederholte die starke Leistung des ersten Tests. Mit 1:27.307 Minuten war Felipe Nasr langezeit sogar auf Platz zwei der Zeitenliste. In der fünften Stunde kollidierte der Brasilianer mit Susie Wolff und verursachte die dritte rote Flagge des Tages. Trotz der massiven Schäden, darunter auch ein kaputter neuer Heckflügel, konnte Sauber gegen Ende der Sitzung noch einmal rausfahren. Doch viele Runden schaffte der Sauber nicht mehr, denn wenige Minuten vor dem Ende blieb Nasr erneut stehen und sorgte für die vierte rote Flagge.

Williams

Bottas legte eine Distanz von 600 Kilometern zurück, Foto: Sutton
Bottas legte eine Distanz von 600 Kilometern zurück, Foto: Sutton

Sonntag: Mit 129 Umläufen machte Valtteri Bottas den Silberpfeilen in Sachen Kilometern Konkurrenz und auch die Bestzeit konnte sich sehen lassen. Dabei wurde die Rundenzahl sogar noch durch ein Problem beschränkt, das den Finnen zum Stehenbleiben zwang. Knapp eine halbe Stunde Streckenzeit verlor Williams dadurch.

Samstag: Am Vormittag saß Felipe Massa im Auto. Bei Williams stand wegen des angekündigten Wetters ein alternatives Testprogramm auf dem Plan, weshalb das Team auch nicht in die Region seiner bisherigen Bestzeiten vordrang. Stattdessen absolvierte der Brasilianer 55 Runden ohne große Überraschungen. Als Valtteri Bottas das Steuer übernahm blieb der Zeitenmonitor lange leer. Selbst nach 40 beendeten Runden hatte der Finne noch keine gemessene Zeit erst in den letzten zehn Minuten sortierte er sich mit einer Zeit auf dem neunten Rang ein.

Freitag: 88 Runden standen am Ende des zweiten Tages auf dem Konto von Felipe Massa. In diesen demonstrierte er mit seiner besten Zeit von 1:24.672 Minuten jedoch, dass im Williams mehr steckt, als Susie Wolff gestern zeigte. Mit 330,2km/h setzte er gemeinsam mit Marcus Ericsson zudem die höchste gemessene Geschwindigkeit des zweiten Tages.

Donnerstag: Susie Wolff durfte im zweiten Test zum ersten Mal in diesem Jahr ihrere Rolle als Testfahrerin gerecht werden und übernahm für den ersten Tag in Barcelona das Steuer. Überragend waren ihre Runden nicht, doch dafür war die Britin umso fleißiger. Bei ihrem Unfall nach 280 Testminuten hatte sie bereits 83 Runden abgespult. Doch 15 Minuten vor dem Ende war auch der Williams von Wolff einsatzbereit.

Toro Rosso

Sainz lieferte sich am Vormittag einen Kampf um die Spitzenposition, Foto: Sutton
Sainz lieferte sich am Vormittag einen Kampf um die Spitzenposition, Foto: Sutton

Sonntag: Carlos Sainz zeigte an seinem zweiten Tag im STR10 erneut solide Leistungen. Zur Halbzeit des Testtages führte der junge Spanier die Zeitentabelle sogar an. Das Team ließ sich auch nicht aus der Ruhe bringen, als Sainz seinen Boliden in der dritten Kurve abstellen musste. Doch damit war der Tag für Toro Rosso gelaufen.

Samstag: Schon früh zeigte Max Verstappen seine Ambitionen, dass er viele Runden absolvieren wollte. Bereits nach zwei Stunde hatte der Niederländer einige Runden mehr als die Konkurrenz und dazu eine beachtliche Bestzeit. Mit 129 Runden fuhr der 17-Jährige die meisten Umläufe und mit seiner 1:24.739 Minuten fuhr er sogar die zweitbeste Rundenzeit.

Freitag: Für Toro Rosso begann die Testfahrt mit vielen Runden, doch die Jagd nach einer schnellen Runde schien nicht auf dem Programm zu stehen. Mit 100 Umläufen zählte er zu den fleißigsten Piloten des Tages, doch seine Bestzeit von 1:28.945 Minuten reichte nur für den zehnten Platz. Während des Testtages unterlief dem Spanier ein Fahrfehler, wegen dem er das Auto im Kies abstellen musste, doch zum Glück blieb das Auto unbeschädigt.

Donnerstag: Im Toro Rosso begann Max Verstappen die Testarbeit des Teams in Barcelona. Ohne groß Aufmerksamkeit zu erregen absolvierte der 17-Jährige 94 Runden, was ihn zum fleißigsten Piloten machte. Mit einer Bestzeit von 1:27.900 Minuten sortierte er sich auf dem sechsten Rang ein.

Ferrari

Vettel blieb in Barcelona ohne Bestzeit, Foto: Ferrari
Vettel blieb in Barcelona ohne Bestzeit, Foto: Ferrari

Sonntag: Ferrari hielt sich auch am letzten Tag zurück. Gerade einmal 76 Runden legte das Team aus Maranello zurück und die Bestzeit ds vierfachen Weltmeisters Sebastian Vettel war 2,3 Sekunden langsamer als die Tagesbestzeit. Dabei hatte Vettel am Vormittag lange mit Sainz um die Führung gekämpft. Am Nachmittag war der Heppenheimer jedoch nur selten zu sehen.

Samstag: Sebastian Vettel verließ als erster die Box, kam jedoch nicht weit, da er seinen Ferrari im Kies parkte. Nach einer zwangsläufigen Pause konnte der Heppenheimer dann jedoch das Programm normal fortsetzen und absolvierte 105 Umrundungen des Circuit de Catalunya. In seiner schnellsten Runde fehlten dem Ferrari-Pilot jedoch zwei Sekunden auf Maldonado.

Freitag: Nur eine Hundertstelsekunde fehlte Kimi Räikkönen am zweiten Testtag zu einer weiteren Ferrari-Bestzeit. Abgesehen von wenigen schnellen Runden hielt sich Ferrari am zweiten Testtag jedoch zurück und absolvierte das Testprogramm. Teils mit mehr teils mit weniger Benzin absolvierte der Finne 87 Runden.

Donnerstag: Wie schon in Jerez wollte Ferrari mit Kimi Räikkönen am Steuer den Testtag prägen. Schon früh setzte sich der Finne an die Spitze der Zeitentabelle. Gegen Ende des ersten Testtages wurde er zwar von Pastor Maldonado um eine Zehntelsekunde unterboten, doch der Lotus-Pilot war auf weichen Reifen unterwegs. Die Scuderia verwendete bei der besten Runde den Medium-Pneu. Für die nächsten Tage besteht auf jeden Fall wieder Bestzeitpotenzial für die Roten.

Force India

Hülkenberg hatte wegen eines Motorproblems einen kurzen Arbeitstag, Foto: Sutton
Hülkenberg hatte wegen eines Motorproblems einen kurzen Arbeitstag, Foto: Sutton

Sonntag: Trotz des Vorjahres-Autos und Vorjahres-Motors blieb Force India nicht von Problemen verschont. Die Powerunit machte Probleme und sorgte nach nur 36 Umläufen für einen frühen Feierabend beim Team Vijay Mallyas. In der nächsten Woche soll dann endlich der VJM08 sein Streckendebüt feiern. Immerhin hatte das Team jetzt vier Tage Gelegenheit die neuen Reifen in allen Einzelheiten kennen zu lernen.

Samstag: Für Force India durfte Pascal Wehrlein heute auch einen ganzen Testtag bestreiten. Schon früh war der Deutsche auf dem Kurs zu finden, wenn auch zu Beginn erst mit langsamen Runden. Vor der Mittagspause sammelte Force India jedoch nur 36 Umläufe. Erst am Nachmittag, als es wieder komplett trocken war, legte Wehrlein richtig los und am Ende hatte der VJM07 81 Runden hinter sich gebracht.

Freitag: Mit 111 Umläufen war Sergio Perez einer von gleich vier Piloten mit einer dreistelligen Rundenanzahl. Mit seiner Bestzeit von 1:24.702 Minuten fehlten ihm zudem nicht einmal zwei Zehntelsekunden auf den Spitzenreiter. Alles in allem hatte Force India also einen soliden Testtag. Wenngleich das Team primär Reifentests erledigen konnte, da das neue Auto erst beim zweiten Barcelona-Test zum Einsatz kommen wird.

Donnerstag: Mercedes-Ersatzfahrer Pascal Wehrlein wurde als Fahrer des ersten Testtages angekündigt und begann den Vormittag auch mit guten Zeiten. Als er dann in den Mercedes umsteigen durfte, übernahm Sergio Perez kurzfristig den Platz des Deutschen. 34 Runden absolvierte der Mexikaner noch zusätzlich zu den 32 Umläufen von Wehrlein. Perez war im gleichen Boliden noch einmal 1,7 Sekunden schneller als Wehrlein und belegte den vierten Rang.

McLaren

Für McLaren war der Test nach diesem Unfall beendet, Foto: Sutton
Für McLaren war der Test nach diesem Unfall beendet, Foto: Sutton

Sonntag: Auch der letzte Tag des zweiten Vorsaison-Tests enthielt für McLaren nicht viel Gutes. Die modifizierte Dichtung konnte eingebaut werden, was das Team einige Zeit kostete. Mit zwei Stunden Verzögerung verließ Fernando Alonso endlich die Box, doch nach gut eineinhalb Stunden war der Testtag vorbei. Der Spanier hatte einen Unfall. Das Team bestätigte, dass bei Alonso alles ok ist. Aufgrund der Schäden verzichtete das McLaren-Honda auf weitere Testfahrten.

Samstag: Auf einen erfolgreichen Freitag folgte bei McLaren-Honda ein ernüchternder Samstag. Gerade einmal 24 Runden absolvierte Jenson Button und seine Bestzeit war dabei fünf Sekunden langsamer als die Spitzenzeit. Immerhin traf die neue Dichtung ein, sodass am letzten Tag des ersten Barcelona-Tests wieder mehr von McLaren zu sehen sein sollte.

Freitag: Nach dem gestrigen Dichtungsproblem reagierte McLaren und kündigte schon vor Beginn des Testtages an, größere Pausen zwischen den Runs einzulegen. Das schien gut funktioniert zu haben, denn Alonso konnte 56 Runden abspulen. Dabei war seine Bestzeit mit 1:25.961 sogar recht beachtlich, denn trotz der Probleme fehlten dem britisch-japanischen Team nur 1,4 Sekunden auf die Spitze.

Donnerstag: Toller Start in den zweiten Test für McLaren-Honda. Button konnte die gesetzte Pace der Konkurrenz mitgehen, bis ein Problem mit einer Dichtung auftrat, dass einen weiteren Testtag des Teams aus Woking frühzeitig beendete. Die gesamte Antriebseinheit musste ausgebaut werden und erst am Samstag kann Honda das überarbeitete Teil liefern. Dennoch wird das Team morgen testen, auch wenn die Gefahr des erneuten Defekts gegeben ist.