+++ Das Rennen in Baku: Der Bericht +++

Well done, Baku!

Darauf können wir uns heute sicher alle einigen. Nach dem doch etwas frustrierenden Qualifying, hatte das Rennen einiges zu bieten. Deshalb: Well done, Baku! (und wir stellen uns bitte alle vor, wie Daniel Ricciardo den Slogan schmettert). Damit verabschieden wir uns für heute mit unserem Live-Ticker. Alle weiteren Stimmen zum großartigsten Sport der Welt findet ihr natürlich in unseren News! In diesem Sinne, einen schönen Sonntagabend und bis zum nächsten Mal!

Sainz vs. Hamilton 1:0

Der Tausch Ferrari gegen Williams war für Carlos Sainz nach erfolgreichen Jahren in Maranello schmerzhaft. Doch nach 17 Rennen hat er seinem Ferrari-Nachfolger bereits eines voraus, womit zu Beginn der Saison absolut niemand gerechnet hätte.

Leclerc vergibt Hamilton

Wenig überraschend macht sich Charles Leclerc aus der nicht rückgängig gemachten Ferrari-Teamorder nicht viel. "Ehrlich - für P8 ist das kein großes Ding. Das ist mir egal. Natürlich gibt es Dinge, die wir vereinbart haben. Generelle Regeln, wie wir bei einem Tausch agieren wollen. Das ist nicht passiert. Es ist okay. Über P8 würde ich nicht viel mehr jubeln", so der Monegasse.

Alonso ohne Glück

Mit seinem Frühstart schoss sich Fernando Alonso selber ins Knie, am Ende wurde es Platz 15. "In diesen Momenten ist jede Bewegung vor dir manchmal etwas, vorauf du reagierst, und ich habe leider auf Oscar reagiert. Aber ich denke nicht, dass es an meinem Rennen etwas geändert hat. Wir hatten eine langsame Pace und das Endresultat ist exakt dasselbe", so der Spanier, der sich in Baku etwas mehr Action erhofft hatte: "Natürlich, es ist wie immer. Wir haben das schlechteste Auto, und es gibt kein Safety Car, keine gelben Flaggen, keine Ausfälle. Das passiert immer nur, wenn wir vorne sind. Das ist unser Schicksal dieses Jahr, damit müssen wir leben."

Norris verpasst Big Point

Nur sechs Punkte holte Norris in Baku auf Piastri auf, und liegt in der WM weiterhin 25 Zähler hinter dem Teamkollegen."Ich tue das Beste, was ich kann, in jedem Rennen. Wenn man es so sieht, ist jedes Rennen, in dem ich dieses Jahr Zweiter oder schlechter geworden bin, eine vertane Chance. Es interessiert mich wirklich nicht, wie die Leute das sehen", verteidigt er sich."Natürlich wollte ich es heute besser machen, und ich hätte es gestern besser machen müssen. Aber wir sind (im Qualifying) zuerst rausgefahren, das war unsere Entscheidung und dafür haben wir den Preis gezahlt. Ich hätte auch in der Wand landen können, oder es wäre noch Schlechter gelaufen. Ich war heute nah dran, das Maximum herauszuholen, auch wenn es von außen vielleicht nicht danach aussah."

Norris hadert mit McLaren

Nach dem verpatzten Qualifying war für Norris auch im Rennen mit P7 nicht viel drin. "Das ist das Resultat der Performance von gestern", räumt Norris ohne Umschweife ein. "Wir waren aber auch nicht allzu schnell. Ich konnte kaum mit Tsunoda mithalten. In manchen Streckenabschnitten war der Red Bull unglaublich schnell. Das Auto war schwierig zu fahren, manchmal auf Messers Schneide. Es war leicht, zu langsam zu sein, und manchmal dachtest du, jetzt hast du es, und dann geht etwas schief. Das Auto hat uns dieses Wochenende nicht viel Vertrauen gegeben, was man wohl an den Leistungen von uns beiden gesehen hat."

Mercedes auf 2026 fokussiert

Während Red Bull zuletzt mit Updates Fortschritte machte, schließt Toto Wolff große Anstrengungen in der Entwicklungsabteilung für den Rest der Saison aus. "Nein, da kommt nichts mehr. Wir arbeiten für nächstes Jahr. Die Situation ist nicht schlecht, weil das Renntam immer schauen kann, wie man das Auto noch besser machen kann, ohne auf Updates zu hoffen", so der Mercedes-Teamchef im ORF.

Tsunoda, Lawson oder Hadjar?

Die Fahrerfrage bezüglich des zweiten Cockpits bei Red Bull ist für 2026 immer noch offen. Momentan ziehen sich alle drei Fahrer gut aus der Affäre, vor allem Lawson hat gegenüber Hadjar aufgeholt. Der Neuseeländer liegt mit 30 Punkten nur noch neun Zähler hinter seinem Teamkollegen. "Wir entscheiden das Ende Oktober", sagt Helmut Marko gegenüber dem ORF und lobt sein Fahrerquartett. "Alle sind fehlerfrei gefahren. Max hat es vorne kontrolliert, die Regie hat gut funktioniert mit Pace anziehen und Boxenstopps. Die Kämpfe waren gut und fair. Vier Autos unter den Top-10, das Ziel ist, in der Konstrukteursweltmeisterschaft näher zu Ferrari und Mercedes aufzuschließen."

Fahrer-Voting

"Smooooooth Operator..." - Carlos Sainz hat für seinen Auftritt schon im Parc Ferme viel Zucker bekommen, aber nicht nur der Spanier hat heute abgeliefert. Wer war in Baku euer Fahrer des Tages? Stimmt hier wie immer in unserem Fahrer-Voting zum Rennwochenende ab!

Glück im Unglück für Piastri

Ursprünglich wurde für seinen Frühstart eine 5-Sekunden-Zeitstrafe gegen Oscar Piastri ausgesprochen. Nach seinem Unfall konnte er diese nicht antreten, doch der Australier hat Glück. Er verschleppt die Strafe nicht nach Singapur. Die Gründe:

Tsunoda will Verstappen zum Titel verhelfen

Mit dem Rückenwind der vergangenen Wochen will Tsunoda im letzten Saisondrittel noch einmal angreifen, schließlich geht es für ihn auch um seine Zukunft bei Red Bull. "Das Team pusht sehr mit den Upgrades, um zu versuchen, Zeit zu finden. Wir sind zuversichtlicher, in den kommenden Rennen besser zu performen. Wir geben diese Saison noch nicht auf, vor allem wenn es darum geht, den Fahrertitel für Max zu holen. Ich werde so viel aus dem Auto herausholen, wie ich kann und wenn ich ihm in manchen Rennen helfen kann, wäre das toll."

Tsunoda spielt nicht den Helden

P6 ist für Yuki Tsunoda das bisher beste Resultat in den Farben von Red Bull. "Ich habe definitiv etwas gefunden", so der Japaner, der sich Liam Lawson ganz knapp geschlagen geben musste. Die Attacke mit der Brechstange verkniff er sich. "Für uns als Team war es am wichtigsten, vor McLaren zu sein und zwei Autos waren heute davor. Ich fühlte mich natürlich dazu hingerissen, dass ich überholen und irgendeine Hero-Aktion abziehen will, aber das ist nicht passiert."

Dreikampf um P2

Ferrari hat P2 in der WM an Mercedes verloren und Red Bull ist als Vierter jetzt auf 18 Punkte an Platz zwei dran. "Wenn wir etwas verloren haben, war es gestern. Wir sind heute hinter Norris gestartet und hinter ihm ins Ziel gekommen. Wir hatten in allen Trainings das Auto und die Fahrer, um P1 zu holen, und sind auf Platz zehn und zwölf gelandet", so Ferrari-Teamchef Fred Vasseur. Dass Ferraris alternative Reifenstrategie dazu geführt haben könnte, will er nicht bestätigen. "Das weiß ich nicht, und ich weiß auch nicht, ob überhaupt jemand die Antwort darauf hat. Am Freitag war für alle klar, dass Medium schneller ist und mit den Bedingungen gestern sind alle auf den Soft gegangen und wahrscheinlich war er schneller."

Stella schützt Piastri

Für alle Beobachter war die Vorstellung von Oscar Piastri heute eine Überraschung, auch für den Teamchef. "Das ist für ihn sehr untypisch, würde ich sagen", so Andrea Stella. "Ich muss noch mit ihm sprechen, was er darüber denkt, aber ich habe die Erfahrung, mit mehreren Champions gearbeitet zu haben und solche Wochenenden kommen einfach vor. Oscar war bisher der stabilste Fahrer in dieser Saison, und so ein Ausreißer kann mal passieren. Das sind auch die Momente, in denen du am meisten lernst und stärker wirst."

Verstappen hält den Ball flach

"Ich denke, es ist eine Kombination von Dingen, die in den vergangenen Wochen besser funktioniert haben", sieht Max Verstappen den neuen Red-Bull-Unterboden nicht als alleinigen Game-Changer. "Wir haben das Auto jetzt besser verstanden, aber es war zwei Low-Downforce-Strecken. Wir müssen abwarten, wie wir auf den High-Downforce-Strecken performen." Was seine Chancen für eine Titelverteidigung angeht, dämpft er die Erwartungen. "Es sind sieben Rennen und 69 Punkte sind immer noch ziemlich viel", sagt er mit Blick auf seinen Rückstand. "Es müsste von meiner Seite alles perfekt laufen und ich bräuchte dazu auch noch Glück. Das wird sehr schwer."

McLaren-Boxenstopps

Mit 4,0 Sekunden Standzeit war der Boxenstopp bei Lando Norris heute wieder langsam. McLaren-Teamchef Andrea Stella denkt jedoch nicht, dass der wiederholt schlechte Reifenwechsel das Resultat entscheidend beeinflusst hat. "Der Boxenstopp selbst hat keinen Unterschied gemacht, denn wir wären ohnehin ziemlich genau in der Nähe von Leclerc gelandet. Für mich war die wichtigste Erkenntnis, dass das Auto nicht schnell genug war. Mit einem ausreichend schnellen Auto hätten wir meiner Meinung nach überholen können", so der Italiener gegenüber Sky.

Antonelli verpasst Podium

Für Kimi Antonelli war Platz vier das beste Resultat seit seinem Podest in Montreal. Der Italiener meldete sich damit aus seinem Formtief der vergangenen Monate zurück, hätte aber gerne noch mehr aus seiner positiven Tendenz gemacht. "Ich habe ehrlich gesagt auf das Podium gehofft, weil ich einmal ins DRS von Carlos kam. Aber dann hatte ich Probleme mit der Dirty Air, besonders im zweiten Sektor", erklärt der Rookie, der am Ende zweieinhalb Sekunden hinter Sainz ins Ziel kam.

Bottas um Comeback gebracht

George Russell biss sich seit Freitag durch das Wochenende und wurde am Ende mit Platz zwei belohnt. Dabei war Mercedes-Teamchef Toto Wolff schon drauf und dran, Valtteri Bottas zu aktivieren. "Er war ziemlich krank, mit Fieber. Am Freitag waren wir kurz davor, Valtteri reinzusetzen, weil George selbst nicht gedacht hat, dass er es packt", erklärt der Österreicher im ORF. "Dann haben die Medikamente gewirkt und es ging besser. Er musste im Briefing eine Maske tragen, um nicht alle anzustecken."

Hamilton tauscht nicht zurück

In der Schlussphase hatte Leclerc seinen Platz an Hamilton abgeben müssen, um dem Teamkollege die Chance auf eine Attacke nach vorne zu geben. Nachdem diese ausblieb, wurde Hamilton in der letzten Runde im Funk angewiesen, doch wieder mit Leclerc zu tauschen, doch der Swap blieb aus. "Ich hab die Nachricht sehr spät bekommen und war voll auf das Auto vor mir konzentriert, auch wenn es nur die kleinste Chance gab, noch zu überholen", erklärt Hamilton. "Ich hab auf der Geraden noch den Fuß vom Gas genommen, sogar gebremst, aber es ist sich um vier Zehntelsekunden nicht ausgegangen. Ich hab mich da einfach verschätzt, also sorry an Charles. Aber am Ende ging es nur um P8 und P9. Es wird nicht wieder vorkommen."

Ferrari bleibt stecken

Die Plätze acht und neun für Lewis Hamilton und Charles Leclerc erfüllten die Hoffnungen der Roten nicht. Im Verkehr ging trotz einem an diesem Wochenende schnellen Auto nichts. "Das ist für uns ein enttäuschendes Resultat", so Hamilton. "Meine Pace war eigentlich gut, ich fühlte mich im Auto viel besser aber es war schwierig, zu den anderen aufzuschließen. Das Qualifying ist hier sehr wichtig und das haben wir nicht hinbekommen. Schaut euch nur Williams an, wo sie gestartet und angekommen sind."

Alpine abgehängt

Auf den letzten beiden Plätzen waren Pierre Gasly und Franco Colapinto die einzigen Fahrer, die von Max Verstappen überrundet wurden. Der Argentinier war bis zum Kontakt mit Albon nicht allzu schlecht unterwegs: "Ich hatte einen guten Start und einen guten Restart. Ich habe ein paar Positionen gutgemacht, wo es möglich war. Dann hat Alex mich getroffen. Dadurch habe ich zwölf Sekunden in der Wand verloren, hab die Reifen plattgebremst, hatte einen kaputten Frontflügel und für die letzten 30 Runden massives Untersteuern."

Albon geißelt sich

Ähnlich wie Nico Hülkenberg besiegelte Alex Albon sein Schicksal ebenfalls schon mit einem Fahrfehler im Qualifying. Im Rennen ging es kaum vorwärts, dazu kam die Kollision mit Franco Colapinto. "Das war meine Schuld. Aber in freier Fahrt waren wir schnell, das waren aber leider nur zehn Runden im Rennen", so der Thailänder, dem nur die Freude für den Teamkollegen bleibt. "Ich freue mich sehr für Carlos, er hat ein sehr solides Wochenende gezeigt, im Qualifying und im Rennen völlig fehlerfrei, was mit diesem Wetter und diesen Bedingungen nicht einfach war. Das Auto war schnell und ich bin frustriert über mich selbst, da ich an einem Wochenende keine Punkte geholt habe, an dem es uns leicht hätte fallen sollen."

WM-Chance wiederbelebt?

Für Dr. Helmut Marko geben die jüngsten Erfolge von Max Verstappen Anlass zur Hoffnung, in den ausstehenden sieben Rennen doch noch in den WM-Kampf eingreifen zu können. "Die Hoffung ist wiederbelebt worden, etwas spät - und realistisch ist es glaube ich nicht - aber wir hätten auch nicht gedacht, dass wir nach Silverstone so stark zurückkommen", sagt der Grazer am ORF-Mikrofon.

Lawson trauert Podium nach

Lange hielt sich Liam Lawson auf Platz drei, doch nach den Boxenstopps war das Podium für ihn außer Reichweite. "Ich denke nicht, dass wir heute die Pace für das Podium hatten, so sehr mir das auch gefallen hätte", so der Racing-Bulls-Fahrer. In der Schlussphase bewies er allerdings starke Nerven und verteidigte P5 gegen Tsunoda. "Er war auf frischen Reifen, hatte den Medium, der mehr Grip hat. Ich war darauf vorbereitet, dass er mich schnell einholt und hatte erwartet, dass er schneller ist. Wenn ich mir Max anschaue, hatten sie heute ein tolles Auto. Aber unser dritter Sektor war dieses Wochenende sehr stark und das brauchten wir. Und nach dem Fehler im Kampf gegen Kimi habe ich dann sichergestellt, dass ich immer genug Energie habe."

Hülkenberg im Nirgendwo

Bis auf den Kontakt mit Esteban Ocon auf der Startrunde, verlief das Rennen für Hülkenberg ereignislos. Am Ende stand Platz 16 zubuche. "Ich hatte keine gute erste Runde, ich bin da irgendwie immer am falschen Ende. Beim Restart hatte ich ein schönes Doppelüberholmanöver in Kurve drei. Das war ziemlich nett, wahrscheinlich das Highlight meines Rennens", so der Sauber-Fahrer. "Danach steckte ich hinter Franco und Lance fest. Es ist so schwer in den langsamen Passagen dranzubleiben. Es fühlt sich an, als hätte jemand den Heckflügel abmontiert. Ich konnte Lance nicht erwischen, da haben wir viel Zeit verloren. Ich habe den Schaden gestern angerichtet, es war nicht unser stärkstes Wochenende."

Piastri-Unfall ein Fahrfehler

Der Unfall in Kurve 5, der Oscar Piastris Sonntag schon auf der ersten Runde beendete, war für ihn ein einfacher Fahrfehler: "Letztendlich habe ich das Gripniveau falsch eingeschätzt. Vieles davon war Dirty Air, aber das sollte ich besser wissen und den schlechten Grip antizipieren. Aber dafür kann ich niemandem die Schuld geben, das waren schlichtweg zwei Fehler von mir."

Piastri erklärt Desaster in Runde 1

"Ich habe mich bei der Ampel einfach vertan, ich war zu gierig. Es war ein einfacher Fehler, das Anti-Stall griff ein und ab da ging es bergab", erklärt der WM-Leader seinen Frühstart, der zum Debakel führte. "Nach einem Wochenende wie diesem fühlt man sich nicht gut. Aber die Pace war dieses Wochenende trotzdem da. Ich denke, es ist selten, dass ich so viele Fehler mache. Ich konzentriere mich darauf, das abzuhaken. Ich wäre mehr verunsichert, wenn ich diese Fehler machen würde, weil ich versuche, Zeit zu holen. Ich denke, diese Fehler haben zwar viel gekostet, aber wir können sie sehr einfach abstellen."

Williams festigt Platz fünf

Mit 15 Punkten hat Carlos Sainz im Alleingang das beste Saisonrestulat von Williams eingestellt. In der Konstrukteurswertung sitzen die Briten jetzt mit 101 Punkten auf P5 fest im Sattel. Sainz selbst erhöhte in der Fahrerwertung von 16 auf 31 Punkte. "Ich bin sehr stolz auf alle bei Williams, die dieses sehr schwierige Jahr durchgestanden haben. Wir haben allen gezeigt, welch großen Schritt wir im Vergleich zum letzten Jahr gemacht haben", freut sich der Spanier. "Wir sind auf dem Weg nach oben und auf dem richtigen Weg. Leider hatten wir mit mir viel Pech und viele Zwischenfälle. Jetzt verstehe ich, warum das alles passiert ist, denn das erste Podium musste so kommen. So ist das Leben eben. Das Leben beschert einem manchmal schlechte Momente, um einem dann einen ganz besonderen Moment zu schenken. Das schmeckt viel besser als alles, was ich erwartet hatte."

Hat Verstappen einen Lauf?

Mit dem zweiten Sieg in Folge und dem Ausfall von Piastri hat Max Verstappen in der Faherwertung von 94 auf 69 Punkte verkürzt. "Dieses Wochenende war unglaublich für uns. Monza war schon großartig, aber hier zu gewinnen ist fantastisch. Das Auto lief mit beiden Reifenmischungen wirklich gut. Wir hatten die ganze Zeit freie Fahrt, sodass wir auf die Reifen achten konnten, und es war ziemlich unkompliziert", so der Weltmeister. Ob es so weitergeht? "Das ist im Moment schwer zu sagen, aber die letzten beiden Wochenenden waren auf jeden Fall fantastisch für uns. Singapur ist mit dem hohen Abtrieb wieder eine Herausforderung."

Russell erledigt den Job

Gesundheitlich angeschlagen lieferte George Russell heute mit seinem siebten Podium in dieser Saison in jeder Hinsicht ab. "Wir sind sehr glücklich, wieder auf dem Podium zu stehen. Für mich persönlich war es ein etwas schwieriges Wochenende, aber das Auto war großartig", so der Brite. "Ich war ehrlich gesagt ziemlich froh, als ich die Zielflagge sah. Zum Glück ging es mir heute viel besser als am Freitag und Samstag. Jetzt freue ich mich auf ein bisschen Ruhe."

Sainz feiert bestes Podium

Es ist der 28. Podestbesuch von Carlos Sainz - viermal stand er schon ganz oben - und doch feiert er den Erfolg mit Williams wie keinen anderen: "Ich kann gar nicht beschreiben, wie glücklich ich bin und wie gut sich das anfühlt. Es schmeckt sogar noch besser als mein allererstes Podium. Wir haben das ganze Jahr über hart gekämpft und bewiesen, dass wir die Pace haben. Wir hatten sie das ganze Jahr über schon und wenn alles zusammenkommt, können wir zusammen großartige Dinge erreichen. Wir haben das Rennen perfekt gemeistert, ohne einen einzigen Fehler. Wir haben es seit gestern geschafft, viele Autos zu schlagen, von denen wir nicht erwartet hätten, dass wir sie schlagen könnten."

McLaren muss warten

Mercedes hat mit 30 Punkten heute zugeschlagen und sich Platz zwei in der Konstrukteursweltmeisterschaft von Ferrari geschnappt. Beide Teams trennen jetzt nur noch vier Punkte. McLaren erhöht mit sechs Punkten von Norris auf 623 Zähler. Die Titelverteidiger hätten für den vorzeitigen WM-Gewinn nicht mehr als elf Punkte auf Mercedes verlieren dürfen. Auch Red Bull hat mit 33 Zählern die vorzeitige Titelfeier verhindert. McLaren hätte auf Verstappens Team nicht mehr als 32 Punkte einbüßen dürfen.

Baku 2025: Das Ergebnis

Das Rennen der Formel 1 in Baku im Liveticker - Kommentar, Abstände, Positionen:

Aserbaidschan GP

Rennen, Runde: 51 / 51, Leicht bewölkt

Max VerstappenRed Bull1
George RussellMercedes-AMG   +14.6032
Carlos Sainz jr.Williams   +19.193
Kimi AntonelliMercedes-AMG   +2.5614
Liam LawsonRacing Bulls   +33.295
Yuki TsunodaRed Bull   +33.806
Lando NorrisMcLaren   +0.4197
Lewis HamiltonFerrari   +36.108
Charles LeclercFerrari   +36.779
Isack HadjarRacing Bulls   +38.9810
Gabriel BortoletoSauber   +28.62411
Oliver BearmanHaas   +68.2212
Alexander AlbonWilliams   +72.8713
Esteban OconHaas   +77.5814
Fernando AlonsoAston Martin F1 Team   +1.12715
Nico HülkenbergSauber   +1.53016
Lance StrollAston Martin F1 Team   +16.15517
Pierre GaslyAlpine   +15.67718
Franco ColapintoAlpine   +2.46019
Oscar PiastriMcLaren20
Positionen Aserbaidschan GP
1Max Verstappen
Red Bull

1 Stopp
2George Russell
Mercedes-AMG
  +14.603
1 Stopp
3Carlos Sainz jr.
Williams
  +19.19
1 Stopp
4Kimi Antonelli
Mercedes-AMG
  +2.561
1 Stopp
5Liam Lawson
Racing Bulls
  +33.29
1 Stopp
6Yuki Tsunoda
Red Bull
  +33.80
1 Stopp
7Lando Norris
McLaren
  +0.419
1 Stopp
8Lewis Hamilton
Ferrari
  +36.10
1 Stopp
9Charles Leclerc
Ferrari
  +36.77
1 Stopp
10Isack Hadjar
Racing Bulls
  +38.98
1 Stopp
11Gabriel Bortoleto
Sauber
  +28.624
1 Stopp
12Oliver Bearman
Haas
  +68.22
1 Stopp
13Alexander Albon
Williams
  +72.87
2 Stopps
14Esteban Ocon
Haas
  +77.58
1 Stopp
15Fernando Alonso
Aston Martin F1 Team
  +1.127
1 Stopp
16Nico Hülkenberg
Sauber
  +1.530
1 Stopp
17Lance Stroll
Aston Martin F1 Team
  +16.155
1 Stopp
18Pierre Gasly
Alpine
  +15.677
1 Stopp
19Franco Colapinto
Alpine
  +2.460
1 Stopp
20Oscar Piastri
McLaren

0 Stopps

14:50 UhrAuf Wiedersehen und bis bald!

14:50 UhrUnd mit der Siegerehrung endet der Grand Prix von Aserbaidschan! In zwei Wochen geht es für die Formel 1 in Singapur weiter.

14:48 UhrVerstappen: "Das Auto war tadellos. Ich bin unglaublich zufrieden mit unserer Performance."

14:47 UhrRussell: "Ich war so froh, als ich die karrierte Flagge gesehen habe. Ich bin nicht ganz fit. Also tolles Ergebnis für mich."

14:45 UhrSainz: "Ich kann nicht beschreiben wie glücklich ich bin. Das ist besser als mein erstes Karrierepodium."

14:44 UhrSein Teamkollege Albon gratuliert ihm gleich. Albon hat heute sechs Plätze gut gemacht und belegt den 13. Platz.

14:42 UhrSainz darf sich über seine 28. Podiumsplatzierung freuen.

14:41 UhrVerstappen lässt sich vom Team feiern.

14:40 UhrSainz stimmt im Auto "Smooth Operator" an. Der Williams-Pilot freut sich sichtlich über sein Podest.

14:38 UhrMcLaren muss auf den Konstrukteurstitel noch warten. Kein berühmtes Rennen für das Team aus Woking.

14:38 UhrLawson bringt sein bestes Rennergebnis ins Ziel und fährt als Fünfter über die Ziellinie.

14:38 UhrUnd Carlos Sainz holt sich seinen ersten Podestplatz mit Williams.

14:37 UhrGeorge Russell kommt als Zweiter ins Ziel.

14:37 UhrMax Verstappen gewinnt den Grand Prix von Aserbaidschan.

14:34 UhrZwei Runden sind noch zu fahren.

ZIEL

Max Verstappen feiert nach 51 Runden einen souveränen Sieg. Es ist sein vierter in dieser Saison und der 67. in seiner Karriere. Russell und Sainz komplettieren das Podium, dahinter folgt Antonelli. Im Verfolgerfeld blebt Lawson vorne und wird Fünfter. Tsunoda, Norris, Hamilton, Leclerc und Hadjar vervollständigen die Punkteränge. Den Konstrukteurstitel feiert McLaren mit dieser mageren Ausbeute heute noch nicht.

Runde 46/51

Wir sind in der Schlussphase. In den Top-4 ist alles klar. Die Gaps zwischen Verstappen, Russell, Sainz und Antonelli sind zu groß, als dass sich hier noch etwas tut. Dahinter ist es jedoch noch spannend. Lawson hat Tsunoda, Norris und Hamilton in einem DRS-Train hinter sich.

Runde 43/51

Ferrari ordnet den Positionstausch an. Auf frischeren Reifen geht Hamilton an Leclerc vorbei und ist jetzt Achter.

Runde 42/51

Für den letzten Stint sind die Würfel damit gefallen. Verstappen und Russell haben Medium aufgezogen. Dahinter folgen Sainz, Antonelli und Lawson auf Hard. Tsunoda ist auf P6 ebenfalls mit Medium unterwegs, dann kommen Norris und Leclerc auf Hard. Hamilton ist auf Medium, Hadjar auf P10 fährt Hard.

Runde 41/51 - Boxenstopp Verstappen

Mit Leader Max Verstappen absolviert jetzt auch der letzte Fahrer seinen Boxenstopp. Der Red Bull mit der Startnummer 1 bleibt nach dem Service locker vorne. Russell liegt 13 Sekunden zurück.

Runde 40/51 - Boxenstopp Russell

Mercedes holt Russell von P2 rein. Der Brite bleibt nach seinem Pitstop Zweiter, nur anderthalb Sekunden vor Sainz.

Runde 39/51 Boxenstopp Tsunoda

Der Stein wurde ins Rollen gebracht, jetzt muss auch Tsunoda in die Box. Bei Red Bull läuft es mit 2,2 Sekunden deutlich besser. Der Japaner kommt auf frischen Medium-Reifen als Sechster vor Lawson raus, doch sein Red-Bull-Vorgänger geht mit DRS vor Turn 3 direkt vorbei.

Runde 38/51 - Boxenstopp Norris

McLaren zieht mit Lando Norris nach. Der Zweitplatzierte in der Weltmeisterschaft wechselt von Medium auf Hard und sortiert sich zwischen Leclerc und Hamilton ein. Mit vier Sekunden war die Standzeit alles andere als flott.

Runde 37/51 - Boxenstopp Hamilton

Lewis Hamilton stoppt auf P5 liegend für Medium. Der Brite fällt dadurch auf Platz neun hinter Teamkollege Charles Leclerc zurück.

Runde 34/51

Verstappen, Russell, Tsunoda, Norris, Stroll, Hülkenberg und Gasly waren noch nicht an der Box. In den Top-10 ist Norris der einzige Fahrer, der noch Medium aufgezogen hat.

Runde 30/51 - Boxenstopp Hadjar

Von Platz sieben kommt Isack Hadjar zum Pitstop von Medium auf Hard. De Franzose reiht sich auf P10 wieder ein. Damit hat Antonelli freie Fahrt. Der Mercedes hing hinter Hadjar im DRS-Fenster.

Runde 28/51 - Boxenstopp Sainz

Carlos Sainz hatte George Russell auf zwei Sekunden im Windschatten. Im Funk bittet er seine Strategen, den Gegner nicht in Versuchung eines Undercuts kommen zu lassen. Williams reagiert und holt Sainz zum Boxenstopp. Der Spanier greift auf dem harten Reifen als Sechster wieder ins Geschehen ein.

Runde 26/51

Norris wurde vor wenigen Runden von seinem Team angewiesen, den Stint um +10 zu verlängern. Das war in Lap 21. Der McLaren-Fahrer versucht den Overcut im Fernduell gegen Charles Leclerc.

Runde 23/51

Lawson hat sich tapfer gewehrt, doch Antonelli hat mit DRS auf der Start-und-Zielgeraden den Move gemacht und die Position überommen.

Strafe für Albon

Für seine Kollision mit Colapinto erhält Albon ein 10-Sekunden-Zeitstrafe. Der nächste Rookie-Fehler. So ordnete der Thailänder seinen Mauerkontakt im Qualifying gestern zumindest ein.

Runde 21/51 - Boxenstopp Lawson

Von Platz drei steuert Lawson die Box an. Der Neuseeländer kommt unmittelbar vor Antonelli auf P10 zurück auf die Strecke und bleibt vorne.

Runde 20/51 - Boxenstopp Leclerc

Ferrari entscheidet sich für den Undercut gegen Tsunoda. Nach dem Pitstop kommt Leclerc hinter Antonelli raus. Auch der Monegasse fährt Hard.

Runde 19/51 - Boxenstopp Antonelli

Eleganter Platztausch bei Mercedes. Antonelli wechselt auf Hard und kommt als Zwöflter hinter Alonso zurück auf die Strecke. Nach vorne hat der Italiener fünf Sekunden Luft und kann jetzt die Pace des neuen Reifens voll ausnutzen.

Runde 18/51

Albon und Colapinto waren gerade erst an der Box, kurz darauf kollidieren die beiden in Kurve 5. Der Williams-Pilot hat den Argentinier mit einem halbherzigen Überholversuch gedreht. Colapinto fährt nach einem leichten Wandkontakt weiter.

Runde 15/51

Sainz hat mittlerweile den Anschluss an Verstappen verloren. Der Spanier liegt vier Sekunden zurück. Russell ist im DRS-Fenster hinter Antonelli und sollte in Kürze die Positionen mit dem Teamkollegen tauschen. Tsunoda hält sich auf P6 noch wacker vor seinen Verfolger, hat auf Russell aber schon zweieinhalb Sekunden verloren.

Runde 10/51

Russell hat Tsunoda für P5 kassiert und liegt jetzt zwei Sekunden hinter Antonelli. Der Japaner wird als nächstes Besuch von Leclerc, Norris und Hamilton bekommen, die in einem DRS-Train hinter ihm liegen.

Runde 8/51

Verstappen fährt an der Spitze momentan nicht davon. Noch ist Sainz auf anderthalb Sekunden dran. Im Verfolgerfeld machen derzeit nur die Ferrari-Fahrer Druck nach vorne. Leclerc hat mittlerweile Norris für P7 kassiert, Hamilton hat sich P9 von Hadjar geholt.

Strafen für Piastri und Alonso

Beide Frühstarter erhalten von der Rennleitung jeweils eine 5-Sekunden-Zeitstrafe. Alonso wird seine, sofern nichts dazwischenkommt, noch in diesem Rennen absitzen. Für Piastri hingegen bedeutet es eine Grid Penalty für den Singapur GP in zwei Wochen.

Runde 5/51

Verstappen hat beim Restart alles unter Kontrolle und bleibt vor Sainz und Lawson. Dahinter profitiert Tsunoda vom Duell zwischen Antonelli und Russell und übernimmt Platz fünf vom Briten. Hadjar, Leclerc, Norris und Hamilton folgen in den Top-10.

Runde 4/51

Piastri und der unmittelbar hinter ihm gestartete Alonso werden von der Rennleitung beide für mögliche Frühstarts untersucht.

Runde 3/51

Für Piastri ist es der erste Ausfall nach 34 Zielankünften in Folge. Sein schlechter Start wurde übrigens durch einen Frühstart verursacht. Der McLaren ruckte erst an und kam dann gar nicht weg. Mit Alex Albon und Esteban Ocon haben zwei Fahrer die Neutralisierung für Boxenstopps genutzt. Albon ist ist weiter auf Medium. Ocon hat von Hard auf Medium und dann eine Runde später gleich wieder zurück auf Hard gewechselt. Der Franzose war in der Startrunde auch mit Hülkenberg aneinandergeraden und hatte sich beim Kontakt unter Umständen einen Reifenschaden zugezogen.

Runde 1/51

Desaster für Oscar Piastri! Max Verstappen ist am Start mühelos vorne geblieben, dahinter Sainz, Lawson, Antonelli, Russell, Tsunoda, Hadjar, Norris, Leclerc und Hamilton. Für Piastri lief vom ersten Moment an alles schief. Der Australier war nach einem Horror-Start schon nach Turn 1 auf dem letzten Platz. In Kurve fünf versenkt er den McLaren daraufhin mit einem Verbremser in der Wand. Das Safety Car ist draußen.

Einführungsrunde

Die Formation Lap ist gestartet. Alle sind ohne Schwierigkeiten weggekommen, auch Hadjar.

Reifenwahl

Die Karten sind auf dem Tisch. Niemand fährt Soft. Verstappen, Russell, Tsunoda, Hamilton, Bortoleto, Bearman, Hülkenberg, Gasly und Ocon fahren Hard. Alle anderen sind auf Medium.

Countdown

Die Nationalhymne ist durch und die Fahrer machen sich bereit. In zehn Minuten erfolgt der Start. Die Renndistanz beträgt auf dem 6,003 Kilometer langen Baku City Circuit wie immer 51 Runden.

Wetter in Baku

Das Wetter ist nach wie vor stabil. Mit 21 Grad Celsius haben wir die höchste Außentemperatur des Tages erreicht - wärmer wird es heute auch nicht. Der Asphalt hat unter der dichten Wolkendecke 28 Grad Celsius. Der Wind kommt weiter aus östlicher Richtung, die Regenwahrscheinlichkeuit von 10 Prozent ist zu vernachlässigen.

Hydraulik-Defekt bei Hadjar

Racing-Bulls-Teamchef Alan Permane erklärt am Sky-Mikrofon die Lage rund um Hadjar, den offenbar ein Hydraulik-Defekt plagt: "Wir nehmen jetzt das Bodywork ab, um dem Problem auf den Grund zu gehen. Ich denke, wir können das Problem im Grid beheben. Es könnte etwas ganz Einfaches sein, aber wenn nicht, haben wir nicht viel Zeit, um es zu beheben."

Live-Ticker

In knapp 20 Minuten erfolgt der Start. Das Rennen könnt ihr natürlich wie immer in unserem Session-Ticker mit Kommentar und Timing verfolgen.

Hadjar im Grid

Isack Hadjar hat es ins Grid geschafft, das Problem scheint aber nicht gelöst "Immer noch keine Leistung. Es fühlt sich an, als würde der Motor das nicht mögen", so der Rookie im Funk.

Der WM-Stand

Wenn es bei McLaren heute genauso läuft wie im Qualifyin, und Max Verstappen gewinnt, könnte es in der Weltmeisterschaft im letzten Saisondrittel vielleicht doch noch etwas interessanter werden. Aktuell liegt der Titelverteidiger 94 Punkte zurück.

Problem bei Hadjar

Im Funk meldet Isack Hadjar soeben Unregelmäßigkeiten an seinem Racing Bull. "Hier stimmt etwas nicht, oder? Ich habe einen ganz komischen Sound, wenn ich das Gas anlege", so der Franzose.

Boxengasse geöffnet

Die Ampel zeigt Grün und die Autos machen sich auf den Weg ins Grid.

So wird McLaren heute Weltmeister

Wäre Ferrari im Qualifying nicht eingebrochen, hätten wir fast eine Ausgangslage, bei der McLaren den vorzeitigem Titelgewinn der Konstrukteurswertung aufs nächste Rennwochenende verschieben muss. Da die Scuderia aber im Moment noch schlechter als der WM-Leader aussieht, stehen die Titelchancen für McLaren heute gut.

Baku 2025: Start in 45 Minuten!

Wir begrüßen euch im Live-Ticker zum heutigen Formel 1-Rennen in Baku! Der Start steht unmittelbar bevor. Die Ausgangslage könnte nach einem turbulenten Qualifying kaum spannender sein! Hinter Pole-Sitter Max Verstappen geht es für die Underdogs um die Big Points, und für die Bruchpiloten von McLaren und Ferrari um nicht weniger als die angekratzte Ehre. Wir dürfen uns gleich auf einen Thriller freuen!