+++ Hier geht es zum Live-Ticker vom Sonntag +++

Auf Wiedersehen!

Und damit verabschieden wir uns an dieser Stelle vom Qualifying-Samstag. Die Sessions boten einiges an Spannung, lassen uns schlussendlich aber wieder mit Max Verstappen auf Startplatz eins zurück. Holt der Weltmeister morgen den dritten Saisonsieg und stellt mit dem zehnten Grand-Prix-Sieg in Folge seinen eigenen Rekord ein? Die Antworten gibt es morgen im Rennen ab 05:00 Uhr deutscher Zeit. Dafür melden wir uns natürlich auch morgen wieder mit einem Live-Ticker zurück.

Auch Sauber mit Hoffnungsschimer

Während Sauber mit Zhou Guanyu nach Ersatzteilmangel aus der Boxengasse starten muss, erlebte Teamkollege Valtteri Bottas ein erfolgreicheres Qualifying. Wie Ocon bei Alpine beförderte der Finne zum ersten Mal im Jahr 2024 einen Sauber in den zweiten Qualifying-Abschnitt. "Es ist immer noch nicht die Position, wo wir sein wollen, aber es ist sehr viel besser als bei den letzten beiden Events", so Bottas. Für das Rennen prophezeit er: "Wir können mit allen Autos um uns herum kämpfen."

Ocon feiert Alpines Q2-Einzug

Und auch das französische Renault-Werksteam Alpine soll natürlich nicht zu kurz kommen. Immerhin gelang Esteban Ocon der erste Q2-Einzug des Jahres für die katastrophal gestartete Mannschaft. Auch wenn es am Ende nicht über Platz 15 hinausging, feierte der Franzose das Ergebnis am Funk euphorisch: "Nein, du machst Witze, das ist verrückt! Das ist ein bisschen wie ein Sieg, gut gemacht!"

Vogel stört Vasseur-Interview

Neben dem Sportlichen darf natürlich auch der ein oder andere kuriose Zwischenfall aus dem Formel-1-Paddock abseits der Strecke nicht untergehen. Im Interview mit der Formel 1 wird Ferrari-Teamchef Fred Vasseur von einem lauten Vogel unterbrochen. Der Ferrari-Teamchef nimmt es mit Humor:

Red Bull besiegt die Angst vor dem Schlusssektor

Es musste schon fast so kommen: Da führen Red Bull und Max Verstappen das gesamte Wochenende nicht eine Session an und ausgerechnet in Q3 ist es dann doch der große Formel-1-Dominator, der die Pole Position holt. Eine Schlüsselrolle spielte dabei, die Schwäche im dritten Sektor zu besiegen. In den Trainings kämpfte Red Bull mit schnell abbauenden Reifen, sodass die Pirellis im Schlusssektor an Performance verloren. Im Qualifying konnte die Schwäche besiegt werden, was auch für das Rennen optimistisch stimmt, für welches der Reifenverschleiß vielfach als entscheidend genannt wurde. "Die Balance im Auto und die Zeiten in Sektor 3 beweisen, dass wir in die richtige Richtung gearbeitet haben. Das heißt, dass der Reifenverschleiß deutlich zurückgegangen ist", so Dr. Helmut Marko.

Nächstes Ersatzteil-Kuriosum: Zhou Guanyu startet aus der Boxengasse!

Währenddessen erreicht uns noch eine Hiobsbotschaft von Sauber: Zhou Guanyu wird den Australien-GP aus der Boxengasse starten. Der Chinese hatte sich wohlgemerkt aber ohnehin nur auf der letzten Position qualifiziert. Der Grund ist kurios und erinnert an das Williams-Drama von gestern: In Q1 fuhr sich Zhou auf dem Curb der High-Speed-Passage von Kurve 10 einen Teil seines Frontflügels ab. An sich kein Problem, das Wechseln eines beschädigten Teils ist unter dem Parc-Ferme-Reglement erlaubt. Sauber hat jedoch keinen Ersatz von genau dieser Version des Frontflügels dabei und muss auf eine andere umsatteln. Das stellt einen Verstoß gegen das Parc-Ferme-Reglement dar, folglich erfolgt der Start aus der Boxengasse.

Ricciardo-Krise verschärft sich

Daniel Ricciardo war im Gegensatz zu McLaren weit von Top-Positionen entfernt. Während Teamkollege Yuki Tsunoda mit Platz acht ins Q3 vorstoßen konnte, war für Ricciardo mit P18 schon in Q1 Schluss, nachdem seine finale Runde nach einem Track-Limit-Verstoß gestrichen wurde. Im Anschluss zeigte sich der Lokalmatador ratlos, der sich 2024 eigentlich für eine Rückkehr zu Red Bull empfehlen wollte: "Ich hatte das Gefühl, dass ich alles herausgeholt habe. Aber es war immer noch nicht genug im Vergleich mit Yuki. Das verwirrt mich", so Ricciardo. Aussagen, die schmerzlich an Ricciardos gescheiterten Versuch bei McLaren erinnern...

McLaren schielt aufs Podest

Von der Perez-Strafe profitieren auch die beiden McLarens, die im Qualifying im Hinblick auf die Performance klar dritte Kraft waren. Im morgigen Grand Prix starten Lando Norris und Oscar Piastri von den Position drei und fünf. "Wir haben ein gutes Rennauto, daher bin ich optimistisch", meint CEO Zak Brown, dessen Vertragsverlängerung mit McLaren bis 2030 erst gestern bekanntgegeben worden war. Gelingt im Rennen sogar das erste Podest des Jahres? Browns Antwort: "Ein Podium wäre schön, es kommt aber natürlich darauf an, was im Rennen passiert. Aber das ist denke ich schon drin."

Kostete der Soft-Reifen Sainz die Pole?

Carlos Sainz verpasste bei seinem Formel-1-Comeback nach seiner Blinddarm-OP vor zwei Wochen knapp die Pole Position im Australien-Qualifying, obwohl er in Q1 und Q2 noch die Bestzeit holte. Auch im dritten Freien Training verpasste Sainz Platz eins nur um 0,077 Sekunden - und das auf dem Medium-Reifen. Wäre das Qualifying auf dem Medium-Pneu anders gelaufen? "Beim weichen Reifen fehlt mir das volle Vertrauen, er überrascht mich immer wieder", sagt zumindest Sainz. "Die Hinterachse bricht immer wieder aus, weil die Karkasse für meinen Geschmack zu weich ist. Wenn man mir vier Sets Medium für das Qualifying gegeben hätte, hätte ich sie vielleicht genommen", resümiert der Ferrari-Pilot. Die gute Nachricht: Im Rennen wird der Soft-Reifen wohl eher nicht zum Einsatz kommen.

OFFIZIELL: Sergio Perez verliert Startplatz drei!

Und da ist dann auch schon die Entscheidung: Sergio Perez verliert nach einer Behinderung gegen Nico Hülkenberg den dritten Startplatz beim Australien-GP und erhält eine Versetzung im Grid um drei Plätze. Davon profitieren Lando Norris, Charles Leclerc und Oscar Piastri, die alle je einen Startplatz vorrücken. Die Stewards halten fest, dass Hülkenberg auf einer schnellen Runde durch die Behinderung von Perez in Kurve 13 die Ideallinie verlassen musste und dadurch früher vom Gas gehen sowie früher bremsen musste. Red Bull habe Perez eine signifikant zu späte Warnung vor Hülkenberg gegeben, womit Perez den Haas-Piloten unnötig behindert habe.

Das Mercedes-Desaster im Detail

Mercedes erlebte im Qualifying von Australien die nächste Enttäuschung. Nur Platz sieben für George Russell, während Lewis Hamilton als einziger Pilot eines Top-5-Teams in Q2 ausschied. Toto Wolff bezeichnete die Performance gar als "ganz schlecht." Die Fahrer monieren ein schwer berechenbares Auto mit kleinem Performance-Fenster. Alle Details zur Mercedes-Pleite findet Ihr im verlinkten Artikel:

Verliert Sergio Perez Startplatz drei?

Ein Trostpflaster für Leclerc könnte es jedoch sein, wenn Sergio Perez eine Strafe erhalten sollte. Der Mexikaner sieht sich einer Untersuchung der Rennleitung gegen sich aufgrund einer möglichen Behinderung von Nico Hülkenberg in Q1 ausgesetzt. Sollte er eine Strafe erhalten, wäre wohl mindestens mit einer Strafversetzung um drei Plätze zu rechnen. Davon würden neben Leclerc auch Lando Norris und Oscar Piastri profitieren. Fest steht: Vor mehr als einer Stunde wurden sowohl Perez als auch Hülkenberg zu den Stewards beordert, eine Entscheidung gibt es allerdings noch nicht.

Leclerc tadelt sich selbst

Nach seinem Fehler im letzten Run von Q3, übt sich Charles Leclerc in gewohnter Manier in Selbstkritik: "Das Auto hat heute nicht P5 verdient. Der Job, den ich gemacht habe, war nicht gut genug." Schon im dritten Freien Training begannen die Probleme Leclerc zufolge, obwohl er dort noch die Bestzeit holte. "Ich war mir sicher, dass ich das Gefühl für das Auto im Qualifying wiederfinden würde, aber das habe ich nicht. Auf meinem letzten Run war ich sehr aggressiv mit dem Frontflügel and habe dann massiv das Heck verloren", erklärt er seinen finalen Fehler.

Die besten Bilder vom Qualifying-Tag

Ein spannender Qualifying-Tag liegt hinter uns. Als Begleiter zu den News und unserem Ticker findet ihr zusätzlich noch unsere Bildergalerie auf unserer Webseite. Dort seht ihr die schönsten und spannendsten Bilder direkt von der Rennstrecke.

Was war bei Fernando Alonso los?

Zurück zur Königsklasse: Bei Aston Martin gab es im Qualifying ein ungewohntes Bild: In Q3 schlug Lance Stroll Teamkollege Fernando Alonso im Kampf um Position neun und startet damit zum ersten Mal in diesem Jahr vor dem Altmeister. Alonso baute auf seinem ersten Run im finalen Qualifying-Abschnitt einen Fehler in der Kurven-Kombination 6/7 ein, wo Alexander Albon am Freitag verunfallt war. "Dann hatte ich mit meinem letzten Reifensatz nicht mehr volles Vertrauen in mein Auto", verriet Alonso. Auch abgesehen davon fällt sein Fazit zum bisherigen Wochenende ernüchternd aus: "Wir fühlen uns an diesem Wochenende generell weniger konkurrenzfähig. Es ist keine bestimmte Achse, der Grip fehlt. Es rutscht einfach zu viel und das Auto reagiert ein bisschen zu sensibel auf den Wind."

Formel 2: Sprint-Sieger bestraft

Red-Bull-Junior Isack Hadjar, der den Formel-2-Sprint von Melbourne auf der Strecke für sich entscheiden konnte, ist nach Rennende von den Stewards bestraft worden. Der Franzose erhält eine 10-Sekunden-Zeitstrafe für eine Kollision mit Gabriel Bortoleto und Josep Maria Marti am Start, die beide aus dem Rennen beförderte. Die Stewards kommen zu dem Fazit, dass Hadjar nach seinem Start signifikant nach rechts lenkte, ohne, dass ihm bewusst war, dass Marti sich mit einem signifikanten Teil seines Fahrzeugs neben ihm befand und dadurch die Kollision verursachte. Die Strafe kostet Hadjar den Sieg und wirft ihn auf Platz sechs zurück. Den Sieg erbt Roman Stanek, für den es der erste Triumph in der Formel 2 ist.

Russell hofft aufs Rennen

Auch Hamilton-Teamkollege George Russell beobachtet eine Zurückentwicklung von Mercedes im Qualifying im Vergleich zum dritten Freien Training: "Im FP3 hat sich das Auto stark angefühlt, aber leider hat sich das nicht ganz ins Qualifying übertragen." Grundsätzlich sieht der Brite die Silberpfeile in Melbourne nicht gut aufgestellt: "Wir wissen, wo wir das Auto verbessern müssen und das sind die High-Speed-Kurven. Leider gibt es davon einen beträchtlichen Teil in Melbourne." Dennoch will Russell vor dem Rennen noch nicht die Flinte ins Korn werfen: "Ich denke wir werden morgen in einer besseren Position sein, wenn alle viel Benzin im Auto haben. Es gibt auch noch viele Unbekannte. Niemand ist den harten Reifen gefahren und das wird die Mischung sein, die das Rennen über primär zum Einsatz kommen wird." Hinzu käme der Reifenverschleiß, den auch die Konkurrenz von Ferrari und Red Bull schon als Schlüssel für das Rennen morgen ausgemacht hat.

Hamilton: Mercedes-Auto auf Messers Schneide

Lewis Hamilton selbst zeigt sich ebenso wie sein Teamche wenig überraschend enttäuscht nach P11 im Qualifying - und beobachtet wie am Freitag eine Zurückentwicklung im Tagesverlauf: "Im FP3 fühlte sich das Auto großartig an. Es war sehr viel verbessert im Vergleich zu gestern und wir waren vorne mit dabei. Als wir ins Qualifying gegangen sind, haben sich leider wieder die Inkonstanten des Autos gezeigt. Der Wind nimmt hier klassischerweise am Nachmittag zu und wir haben heute darunter gelitten, wie schon gestern im FP2. Das Auto ist auf Messers Schneide und es ist schwierig als Fahrer um diese Inkonstanten herumzuarbeiten."

Gasly erhält Verwarnung

Keine Strafe für Pierre Gasly: Der Franzose, der sich ohnehin nur von Position 18 ins Rennen geht, wurde nicht für das Überfahren der gelben Linie am Boxengassenausgang belangt. Er erhält lediglich eine Verwarnung für fahrerisches Fehlverhalten. Es ist seine erste in dieser Saison. Auf eine Startplatzstrafe verzichten die Stewards, da das Manöver als ungefährlich eingestuft wurde.

Leclerc zu aggressiv?

Als einer von wenigen Piloten verbesserte sich Ferrari-Fahrer Charles Leclerc nicht mehr auf seinem letzten Q3-Run. Damit startet der Monegasse im Rennen nur von Startplatz fünf, könnte jedoch noch einen Platz nach vorne rücken, sollte Sergio Perez auf P3 eine Startplatzstrafe für eine mögliche Behinderung von Nico Hülkenberg in Q1 erhalten. "Wenn man um die Pole kämpft, muss man alles geben", meint Ferrari-Teamchef Fred Vasseur zum gescheiterten letzten Leclerc-Versuch, den er letztlich nicht vollendete und an die Box zurückkehrte. "Da war er vielleicht etwas zu aggressiv. Man pusht, geht ans Limit, da passiert das mal", so Vasseur.

Vasseur gibt sich kampfeslustig

Pole verpasst, aber trotzdem eine Chance gegen Red Bull im Rennen? Was in der jüngeren Vergangenheit oftmals unmöglich schien, könnte in Melbourne tatsächlich Realität werden. Ferrari-Teamchef Fred Vasseur zeigt sich nach den Startplätzen zwei und fünf (Perez auf P3 wird noch wegen einer möglichen Behinderung untersucht) zumindest kampfeslustig: "Es wird ein langes Rennen und wir sind viel näher dran. Wir können aggressiv vorgehen. Der Start ist der Schlüssel. Man muss am Anfang pushen, ohne sich die Reifen kaputt zu machen."

Hülkenberg enttäuscht

Auch Nico Hülkenberg zeigt sich nach dem Australien-Qualifying enttäuscht. Zum ersten Mal im Jahr 2024 schied der Emmericher auf Platz 16 in Q1 aus. "Ich hatte kein sauberes Qualifying, vor allem der zweite Q1-Run war nicht sauber", versucht sich Hülkenberg in Erklärungsversuchen. Auch im Hinblick auf die grundsätzliche Performance zieht er ein ernüchterndes Fazit: "Wir waren mit dem Rücken zur Wand. Wir sind nicht schnell genug. Deshalb sind wir hinten." Für das Rennen gibt Hülkenberg die Hoffnung aber noch nicht auf: "Es wird ein Kampf mit dem Verschleiß. Dem nach, was wir gesehen haben, wird es vielleicht nochmal spannend."

Wolff nach Mercedes-Pleite angefressen

Leidtragender der starken Tsunoda-Performance war Lewis Hamilton. Er schied als einziger Pilot eines Top-5-Teams in Q2 aus. Auch für Teamkollege George Russell lief es nicht viel besser. Auf Position sieben fehlten ihm mehr als acht Zehntelsekunden auf die Verstappen-Pole. "Es war ganz schlecht", so das knallharte Fazit von Teamchef Toto Wolff. "Vor ein paar Stunden waren wir eine Zehntel weg und jetzt sieben, mit einem Auto sogar noch mehr. Dieses Auto hat einfach so ein kleines Performance-Fenster. Wenn der Wind oder die Temperatur sich ändert, ist es ganz anders zu fahren."

Sonderlob an Tsunoda

Racing-Bulls-Pilot Yuki Tsunoda gelang wie schon in Saudi-Arabien als einzigem Piloten eines Nicht-Top-5-Teams der Sprung ins Q3. Dafür bekam der Japaner von Dr. Helmut Marko ein Sonderlob, nachdem der Red-Bull-Motorsportberater noch am Freitag sowohl Tsunoda als auch Ricciardo scharf kritisiert hatte: "Eine unglaubliche Leistung. Er war immer dabei und fehlerfrei. Ich hoffe, er kommt jetzt auch in die Punkte. Der Speed ist da, das war in den ersten beiden Rennen schon so. Das wäre toll, die ersten fünf Teams sind so stark, er ist trotzdem ins Q3 gekommen, unglaubliche Leistung."

Marko: Pole eine Teamleistung

Vor dem Qualifying noch tiefgestapelt, am Ende aber trotzdem auf der Pole: Für Dr. Helmut Marko eine Überraschung: "Das war eine unglaublich gute Zusammenarbeit von allen. Von Max war es natürlich eine tolle Runde und ein tolles Reifenmanagement, das richtig zu dosieren. Das haben wir nicht erwartet, aber wir freuen uns." Für das Rennen erwartet der Steirer trotz der Pole einen harten Kampf: "Die Konkurrent ist ganz klar Ferrari. Das entscheidende wird das Reifenmanagement. Wenn der Start gelingt und du vorne liegst, wird es einfacher. Auch Safety-Cars werden wichtig und es gibt viele Sachen, die dazwischenkommen können. Aber mit der Pole sind wir in einer sehr guten Ausgangsposition."

Perez: Wäre mehr drin gewesen

Sergio Perez muss sich auch am dritten Rennwochenende des Jahres hinter Teamkollege Verstappen anstellen. Am Ende fehlten dem Mexikaner mehr als dreieinhalb Zehntelsekunden auf den dreifachen Weltmeister. "Es war definitiv mehr drin, mein erster Sektor war nicht großartig, vor allem die erste Kurve", so Perez. Insgesamt sei er aber mit dem Wochenendverlauf zufrieden und schreibt dem Qualifying ohnehin keine allzu große Bedeutung zu, denn: "Der Reifenverschleiß wird sehr hoch sein. Das bedeutet, dass die Startposition nicht so relevant ist."

Sainz: Kann es fast nicht glauben

Die Pole Position hat Carlos Sainz nach seinen Bestzeiten in den ersten beiden Qualifying-Abschnitten zwar verpasst, der Spanier zeigt sich aber dennoch mehr als zufrieden, nachdem er sich zwei Wochen zuvor noch einer Blinddarm-OP unterziehen musste: "Es waren ein paar harte Wochen, ich habe eine Menge Zeit im Bett verbracht. Jetzt das Auto hier auf P2 zu stellen konnte ich fast nicht glauben, nachdem es so hart war. Zu Beginn des Wochenendes gestern war ich noch etwas eingerostet, aber ich habe schnell wieder den Speed gefunden."

Verstappen: Pole unerwartet

Max Verstappen zeigt sich nach einem bis zur Pole gemischtem Wochenende wenig überraschend zufrieden mit dem Ergebnis der Zeitenjagd: "Es ist ein bisschen unerwartet, aber ich bin wirklich zufrieden mit meiner Runde in Q3. Es war bisher ein schwieriges Wochenende, aber ich bin froh, dass wir es am Ende trotzdem geschafft haben." Der Sieg im Rennen wird Verstappen zufolge aber kein Selbstläufer: "Die Ferraris sehen sehr schnell aus, auch auf dem Longrun, das ist ein bisschen ein Fragezeichen für morgen, aber das macht es auch aufregend."
Red Bull-Fahrer Max Verstappen gewinnt das Qualifying
Max Verstappen ist von seiner Pole Position überrascht, Foto: Getty Images / Red Bull Content Pool

Keine Strafe für Q1-Trödler

Währenddessen wurden Albon, Magnussen, Zhou, Perez, Ocon und Russell für eine mögliche Überschreitung der Delta-Zeiten in Q1 entlastet. Sie erhalten keine Strafe.

+++ Formel 1 Australien: Die Startaufstellung +++

Q3 ZIEL - VERSTAPPEN AUF POLE

Max Verstappen sichert sich die Pole Position zum Großen Preis von Australien. Der Weltmeister setzte sich mit einer Rundenzeit von 1:15.915 Minuten gegen Carlos Sainz im Ferrari durch. Sergio Perez, Lando Norris und Charles Leclerc komplettieren die Top-5. Lokalmatador Oscar Piastri sicherte sich den sechsten Startplatz, vor George Russell und Yuki Tsunoda. Die beiden Aston Martins von Lance Stroll und Fernando Alonso finden sich in Q3 am Ende der Zeitentabelle wieder.

Australien GP

Qualifying, Mäßig bewölkt

Max VerstappenRed Bull1
Carlos Sainz jr.Ferrari   +0.272
Sergio PérezRed Bull   +0.353
Lando NorrisMcLaren   +0.404
Charles LeclercFerrari   +0.525
Oscar PiastriMcLaren   +0.656
George RussellMercedes-AMG   +0.807
Yuki TsunodaRacing Bulls   +0.878
Lance StrollAston Martin   +1.159
Fernando AlonsoAston Martin   +1.6310
Lewis HamiltonMercedes-AMG   +0.7711
Alexander AlbonWilliams   +0.9712
Valtteri BottasSauber   +1.1513
Kevin MagnussenHaas   +1.2314
Esteban OconAlpine   +2.4215
Nico HülkenbergHaas   +1.2416
Pierre GaslyAlpine   +1.2517
Daniel RicciardoRacing Bulls   +1.3518
Guanyu ZhouSauber   +1.4519
1Max Verstappen
Red Bull
1:15.9

2Carlos Sainz jr.
Ferrari
1:16.1
  +0.27
3Sergio Pérez
Red Bull
1:16.2
  +0.35
4Lando Norris
McLaren
1:16.3
  +0.40
5Charles Leclerc
Ferrari
1:16.4
  +0.52
6Oscar Piastri
McLaren
1:16.5
  +0.65
7George Russell
Mercedes-AMG
1:16.7
  +0.80
8Yuki Tsunoda
Racing Bulls
1:16.7
  +0.87
9Lance Stroll
Aston Martin
1:17.2
  +1.15
10Fernando Alonso
Aston Martin
1:17.5
  +1.63
11Lewis Hamilton
Mercedes-AMG
1:16.9
  +0.77
12Alexander Albon
Williams
1:17.1
  +0.97
13Valtteri Bottas
Sauber
1:17.3
  +1.15
14Kevin Magnussen
Haas
1:17.4
  +1.23
15Esteban Ocon
Alpine
1:18.8
  +2.42
16Nico Hülkenberg
Haas
1:17.9
  +1.24
17Pierre Gasly
Alpine
1:17.9
  +1.25
18Daniel Ricciardo
Racing Bulls
1:18.0
  +1.35
19Guanyu Zhou
Sauber
1:18.1
  +1.45

07:06 UhrDas war es vom Qualifying in Australien. Wir melden uns wieder morgen mit dem Rennen. Der Große Preis von Australien beginnt am Sonntag bereits um 5 Uhr mitteleuropäischer Zeit. Also, Wecker stellen nicht vergessen. Bis dahin, Auf wiedersehen.

07:05 UhrVorerst ist das aber einmal die Startaufstellung: Verstappen auf Pole vor Sainz, Perez und Norris. Dahinter folgen Leclerc, Piastri, Russell, Tsunoda, Stroll und Alonso. Außerhalb der Top 10: Hamilton, Albon, Bottas, Magnussen & Ocon. Hülkenberg nur P16.

07:03 UhrBeim Blick auf die Startaufstellung dürfen wir eine Sache nicht vergessen: Perez könnte noch eine Strafe drohen, da er in Q1 Hülkenberg im Weg herum stand.

07:03 UhrEine Mitteilung der Stewards: Sämtliche Fahrer, die in Q1 die Maximal-Zeit überschritten haben, kommen ohne Strafe davon.

07:02 UhrSein Fazit am Funk: "Das Auto war sehr schwierig zu fahren. Es ging von Untersteuern zu Übersteuern, ich weiß nicht warum."

07:02 UhrWas war bei Leclerc los? In Kurve 11 rutschte er stark und verschenkte damit seine Runde.

07:01 UhrEine weitere Überraschung zwischen P9 und P10: Stroll besiegte Alonso im Duell um diese Position.

07:01 UhrJetzt sind alle durch, damit ist es offiziell: Max Verstappen startet den Großen Preis von Australien von der Pole Position.

07:00 UhrPiastri reiht sich hinter Leclerc ein, aber vor Russell und Tsunoda.

07:00 UhrPerez und Norris verbesserten sich hingegen, damit kommt Leclerc nicht über P5 hinaus.

07:00 UhrLeclerc bricht seine Runde sogar ab.

06:59 UhrJetzt fehlt nur noch Leclerc, aber er scheint deutlich dahinter zu sein.

06:59 UhrVerstappen verbessert seine Zeit, Sainz auch aber nicht ausreichend. Verstappen auf P1.

06:59 UhrIm zweiten Sektor schlägt das Pendel aber wieder zugunsten von Verstappen aus.

06:58 UhrVerstappen mit einer leichten Verbesserung in Sektor 1, aber Sainz ist nochmal schneller.

Verstappen legt vor

Nach dem ersten Run in Q3 sehen wir ein gewohntes Zeitentableau: Max Verstappen führt mit einer Rundenzeit von 1:16.048 Minuten mit 0,283 Sekunden Vorsprung vor Sainz. Leclerc ist Dritter, vor Verstappen-Teamkollege Perez und den beiden McLarens. George Russell auf Position sieben hat mehr als acht Zehntelsekunden Rückstand auf die Bestzeit. Die beiden Aston Martins haben noch keine Rundenzeit für sich verbuchen können. Alonso verlor auf seiner schnellen Runde in der Kurven-Kombination 6/7 das Auto und schlitterte durchs Kiesbett. Stroll war als einziges Auto noch nicht auf der Strecke.

Q3 - GRÜN

Zwei spektakuläre Teile des Qualifyings haben wir schon hinter uns, es wird Zeit für den Kampf um die Pole. Sowohl in Q1 als auch in Q2 stand Carlos Sainz an der Spitze. Kann der Spanier die Pole holen, nachdem er sich erst vor zwei Wochen einer Blinddarm-OP unterziehen muss, oder schlägt Max Verstappen zurück? Und was ist mit Sainz-Teamkollege Charles Leclerc? In wenigen Minuten erhalten wir die Antworten.

Q2 ZIEL - Hamilton raus!

Achtmal stand Lewis Hamilton in seiner Karriere schon auf der Pole in Australien. 2024 scheidet er in Q2 aus und wird Elfter. Dem Rekordweltmeister fehlen 0,059 Sekunden auf Teamkollege George Russell auf P10. Yuki Tsunoda schafft es wie schon in Saudi-Arabien als einziges Auto aus der unteren Tabellenhälfte in den letzten Qualifying-Abschnitt. Sainz holt die Bestzeit vor Leclerc und Verstappen. Hinter Hamilton raus sind Albon, Bottas, Magnussen und Ocon.

Verstappen-Führung vor Lokalmatador

An der Spitze geht es nach wie vor eng zu. Max Verstappen hat sich nach den ersten schnellen Runden im Q2 an die Spitze gesetzt und führt mit einer Rundenzeit von 1:16.387 Minuten mit 0,214 Sekunden Vorsprung auf Lokalmatador Oscar Piastri. Dahinter folgen die beiden Ferraris und Lando Norris auf P5. Alle Top-10-Positionen werden im Moment von Autos der Top-5-Teams belegt. Raus wären Albon, Tsunoda, Magnussen, Bottas und Ocon.

Q2 - GRÜN

Weiter gehts mit dem zweiten Qualifying-Abschnitt. Setzen die Top-5-Teams ihre Dominanz im Jahr 2024 fort, oder stolpert einer der Giganten im Q2? Unterdessen stehen noch weitere Fahrer im Fokus der Rennleitung. Der Vorwurf: Überschrittene Delta-Zeiten auf ihren langsamen Runden von Q1. Es handelt sich um Albon, Magnussen, Zhou, Perez, Ocon und Russell

Q1 - ZIEL

Überraschungen in Q1: Während an der Spitze Carlos Sainz' Bestzeit vor Sergio Perez und Max Verstappen bestehen bleibt, sind mit Nico Hülkenberg und Daniel Ricciardo zwei prominente Namen ausgeschieden. Hülkenberg wird 16., Riccardo kann sich nur Rang 18 sichern, nachdem seine letzte schnelle Runde aufgrund eines Track-Limit-Verstoßes gestrichen wurde. Zudem scheiden Pierre Gasly auf Position 17 und Zhou Guanyu auf Rang 19 aus. Mit Esteban Ocon gelingt als 14. hingegen zum ersten im Jahr 2024 einem Alpine der Sprung ins Q2. Selbiges gilt für Valtteri Bottas bei Sauber auf P13.

Untersuchungen

Während Nico Hülkenberg und Sergio Perez mit einer vermuteten Behinderung schon im Fokus der Stewards standen, steht jetzt auch Pierre Gasly im Blickpunkt. Er überfuhr ausgangs der Boxengasse die gelbe Linie.

Sainz in Front

Die ersten schnellen Runden sind absolviert und Ferrari kann sich im Moment über eine Doppel-Führung freuen. Carlos Sainz liegt mit einer Rundenzeit von 1:16.731 Minuten rund zweieinhalb Zehntelsekunden vor Leclerc. Dahinter folgt Fernando Alonso, der die Session sogar zwischenzeitlich anführte, vor den beiden Red Bulls. Raus wären momentan Zhou Guanyu, George Russell und die beiden Alpines.

Ocon küsst die Mauer

Erste Schrecksekunde des Qualifyings: Esteban Ocon berührt ausgangs der letzten Kurve die Mauer, scheint jedoch bis auf einen Reifenschaden ohne größere Folgen davongekommen zu sein.
Reifenschaden bei Alpine-Fahrer Esteban Ocon
Esteban Ocon erlitt nach einer Mauerberührung einen Reifenschaden, Foto: LAT Images

Qualifying - GRÜN

Das erste Qualifying-Segment ist gestartet, die ersten Boliden sind auf der Strecke unterwegs. Auch beim Qualifying stellen wir euch natürlich wieder unser Session-Ticker mit allen Positionen, Abständen und detailliertem Kommentar zur Verfügung.

Marko: Verstappens Motorwechsel Vorsichtsmaßnahme

Auch zu Verstappens Motorenwechsel äußerte sich Dr. Helmut Marko vor dem Qualifying am ServusTV-Mikro: "Wir haben ihn aus Sicherheitsgründen gewechselt, weil es eine Beschädigung gab." Im ersten Freien Training hatte sich Verstappen gestern zudem Schäden am Unterboden und am Chassis zugezogen, weshalb der WM-Führende einen signifikanten Teil von FP2 verpasste. Im Hinblick auf den Motor hat Marko allerdings auch eine gute Nachricht: "Der Motor ist nicht kaputt."

Leise Töne von Red Bull

Kann Ferrari heute Red Bull heute zum ersten Mal im Jahr 2024 die Pole nehmen? Dr. Helmut Marko hält das für möglich: "Aufgeben tun wir nie, aber Ferrari hat hier ein unglaublich gutes Paket. Es funktioniert in allen Bereichen. Bei uns würde heute niemand auf die Pole wetten." Marko sieht Ferrari anders als an den ersten beiden Rennwochenenden auch im Rennen als echte Gefahr. Red Bull selbst kämpft mit den Reifen: "Wir sind bis zur vorletzten Kurve vorne und dann verlieren wir alles. So etwas hatten wir noch nie."

Steiner verteidigt Williams-Entscheidung

Ex-Haas-Teamchef Günther Steiner hat die Entscheidung von Williams verteidigt, Alexander Albon trotz selbstverschuldetem Unfall Logan Sargeant vorzuziehen: "Ich hätte genauso entschieden. Die Entscheidung war nicht einfach, aber man muss sich die Statistik vom letzten Jahr anschauen. Punkte zu holen für Williams war sehr schwierig, die Teams sind alle eng zusammen. Alex guten Job gemacht, trotz des Unfalls hat er bessere Chancen auf Punkte. Man kann jetzt nicht sentimental werden und sagen 'du hast den Unfall verursacht, du fährst nicht.' Man muss aufs Team schauen, der bessere Fahrer muss fahren."

Australien: Die letzten Pole-Setter

15 Minuten trennen uns noch vom Start ins Qualifying von Australien. In etwas mehr als einer Stunde werden wir wissen, wer morgen im Grand Prix auf der Pole stehen wird. Bei den letzten fünf Besuchen der Königsklasse in Melbourne standen Lewis Hamilton, Charles Leclerc und Max Verstappen auf dem ersten Startplatz. Gelingt einem von ihnen auch heute die schnellste Zeit?
JahrPole-SetterTeam
2017Lewis HamiltonMercedes
2018Lewis HamiltonMercedes
2019Lewis HamiltonMercedes
2022Charles LeclercFerrari
2023Max VerstappenRed Bull

Hadjar gewinnt F2-Sprint

Triumpfmeldung für Red Bull aus der Formel 2: In der Pause hat Junior Isack Hadjar den Sprint-Sieg geholt, mit kontrollierter Fahrt, unbeeindruckt von einem frühen Safety Car nach einem Startcrash zwischen Pepe Martin und Gabriel Bortoleto. Mercedes-Junior Kimi Antonelli landete bei einem großen Fight um den zweiten Platz gemeinsam mit Richard Verschoor im Kiesbett. Roman Stanek und und Dennis Hauger holten sich am Ende die verbleibenden Podestplätze.

05:05 Uhr
Den Formel 1 Qualifying-Stream nicht verpassen!
Du bist viel auf Reisen, willst sicher und schnell surfen und dabei auch nicht auf die Formel 1 verzichten? Wir haben einen Tipp für Dich! Selbst wenn du dich auf Geschäftsreise oder im Urlaub im Ausland befindest, musst du auf deine geliebte F1 samt den gewohnten Kommentaren nicht verzichten. Mit der Hilfe von VPN für Sport-Streaming wie etwa von Surfshark lässt sich ein eventuelles Geoblocking umgehen und Du kannst Sportveranstaltungen wie zum Beispiel die Formel 1 unterbrechungsfrei und ohne Verzögerungen live wie von Zuhause verfolgen.

Übrigens: Umgekehrt kannst du so natürlich auch aus Deutschland auf ausländische Streamingservices wie etwa aus Österreich oder der Schweiz zugreifen. Aber bedenkt dabei bitte immer, dass ihr euch wie in der F1 an das Reglement - sprich die gesetzlichen Vorgaben und Urheberrechte - haltet, sonst gibt es schnell Strafen von den Rennkommissaren!

Ein zusätzlicher Vorteil dabei ist: Dein Online-Datenverkehr wird mithilfe eines virtuellen VPN-Tunnels verschlüsselt und schützt dich auch vor Hackern oder Tracking. Unsere Redakteure wie Christian, Robert und Markus sind während der Motorsport-Saison ständig auf Reisen - an Rennstrecken, an Flughäfen oder in Hotels. Wenn sie dort ihre Artikel schreiben, Geschichten recherchieren und Daten übertragen vertrauen sie auf ein VPN wie von unserem Partner Surfshark. In diesem Video verrät euch Christian mehr über seine Datensicherheit auf seinen MSM-Reisen:

Formel 1 on Tour: Sicher, schnell und günstig mit VPN (01:00 Min.)

Verwarnung für Sainz

Die Stewards haben im Falle Sainz schnell entschieden: Der Spanier erhält eine Verwarnung. Sainz hatte nach dem 3. Training einen Probestart absolviert, obwohl er die Zielflagge noch nicht gesehen hatte. Das kam zustande, weil er seine letzte schnelle Runde etwa 25 Sekunden vor dem Ende der Session beendet hatte und anschließend eine extrem langsame Runde fuhr. Dabei wurde er von Piloten überholt, die erst nach dem Fallen der Zielflagge über die Linie fuhren. Sainz hatte also am Ende der Runde die Wahl, entweder an den stehenden Autos, die ihre Probestarts machten, vorbeizufahren, oder sich selbst einzureihen. Während ihn sein Renningenieur darauf hinwies, dass er noch eine Runde fahren müsse, entschied sich Sainz dagegen. "Das ist gefährlich", funkte er. Die Stewards zeigen in ihrem Urteil Verständnis für den Spanier, bleiben aber ihrer Linie vergangener Entscheidungen treu.

Antonelli fliegt ab

Erneut muss Bernd Mayländer in der Formel 2 ausrücken. Was genau passiert ist, da sind wir uns gar nicht so sicher. Fix ist, dass Mercedes-Hoffnung Antonelli raus ist. Der Prema-Pilot drehte sich ins Kiesbett. Unklar ist, ob er zuvor angeschoben wurde. Er befand sich im Kampf mit Verschoor und Aron. Verschoor flog fast zeitgleich ab und ist raus. Aaron fuhr noch leicht in Verschoor rein und beschädigte sich dabei den Frontflügel - kann aber als einziger des Trios weiterfahren. Ein kurioser Zwischenfall.

Tim Tramnitz mit gemischtem Fazit

In der Formel 3 konnte Tim Tramnitz nach einem schwierigen Qualifying gestern nur P14 im Sprint erreichen. "Generell ein schwieriges Rennen, wenn man von 22 losfährt. Alles in allem: Plätze gutmachen können, Punkte waren nicht mehr allzu weit weg", so das Fazit des Hamburgers. Für das Hauptrennen morgen hat Tramnitz die Hoffnung aber noch nicht aufgegeben: "Morgen geht es auf frischen Reifen los, von daher ist alles drinnen, wenn wir noch einmal so eine gute Pace haben wir heute, dann könnten Punkte realistisch sein."

Safety-Car: Kollision an der Spitze

Sofort beim Start kommt es zum Chaos: Gabriel Bortoleto kommt auf Position zwei schlecht weg, dahinter starten Hadjar und Josep Maria Marti gut. Marti wird im Sandwich zwischen Bortoleto und Hadjar gefangen und es kommt zur Kollision. Bortoleto und Marti schlagen direkt in die Mauer am Boxenausgang ein, Hadjar kann weiterfahren. Beide Fahrer sind ok und steigen aus ihren Fahrzeugen aus.

Formel 2 Sprint

Währenddessen beginnt nun das Sprintrennen in der Formel 2. Gemäß dem üblichen Wochenendformat werden im Sprint die Top-10 des Qualifying-Ergebnisses umgedreht. Dadurch startet Trident-Pilot Roman Stanek vom ersten Startplatz. Hinter ihm folgen der amtierende Formel-3-Champion und McLaren-Junior Gabriel Bortoleto und Red-Bull-Protegé Isack Hadjar.

Sainz bei den Stewards

Carlos Sainz, der im dritten Freien Training Platz drei belegte, muss vor dem Qualifying den Stewards einen Besuch abstatten. Ihm wird vorgeworfen, sich bei seinen Trainings-Starts nicht gemäß den Event Notes von Renndirektor Niels Wittich verhalten zu haben.

Verstappen mit neuem Motor

Im Hinblick auf die Technik am RB20 von Max Verstappen, gab es über Nacht Neuerungen. Bei ihm wurden bis auf die Batterie und das Steuergerät sämtliche Motorkomponenten getauscht. Möglicherweise eine Folge der Schäden vom Trainingsfreitag, als sich Verstappen im FP1 Beschädigungen am Unterboden und am Chassis zuzog und einen signifikanten Teil des zweiten Trainings verpasste. Auch bei Alexander Albon wurde nach seinem FP1-Crash wenig überraschend fast der gesamte Motor ausgetauscht.

Verstappen-Wechsel vom Tisch?

Nachdem in den letzten Wochen angesichts des internen Trubels bei Red Bull Spekulationen aufgekommen waren, Max Verstappen könnte trotz Vertrags bis Ende 2028 bei Red Bull zu Mercedes wechseln, äußerte sich der Weltmeister am Donnerstag positiv, was einen Verbleib anbelangt. Toto Wolff sieht dem Thema damit aber noch keinen Riegel vorgeschoben "Ich kann schlecht beurteilen, wie die Stimmung da ist und was da der stand ist. Er ist immer ein Thema und wird immer ein Thema bleiben." Zunächst müsse sich Mercedes aber auf sich selbst konzentrieren, so Wolff: "Erstmal brauchen wir ein schnelleres Auto."

Wolff pessimistisch für das Qualifying

Position vier für Hamilton, P5 für Russell: So lautet die Endabrechnung für Mercedes bei der Qualifying-Generalprobe in Australien. "Es geht rauf und runter. Vielleicht haben wir etwas mehr gelernt, denn es sah ganz gut aus", zieht Teamchef Toto Wolff bei Sky Deutschland ein gemischtes Fazit. "Beim Lewis war es ein Zusammenspiel mit den Ingenieuren. Wir haben etwas bei der Aufhängung zurückgebaut. Lewis hat ein bisschen mehr Abtrieb, wir sind auf den Geraden etwas langsamer als der Verstappen. Aber dafür gewinnen wir in den Kurven, das ist der Trade-Off, den wir gestern nicht gesehen haben", erklärt Wolff den Prozess bei den Silberpfeilen, nachdem sich Hamilton gestern im FP2 höchst unzufrieden gezeigt hatte. Was die Chancen auf die Pole angeht, zeigte sich Wolff pessimistisch. "Es wird sehr eng, aber ich glaube nicht, dass wir die Pace haben. Es waren alle eng beieinander, aber ich glaube nicht, dass das reicht. Es fehlt die Konstanz."

Der Samstag in Australien: So geht es weiter

Nachdem die Trainings-Sessions für das Wochenendee erledigt sind, wird es in wenigen Stunden ernst. Um 06:00 Uhr deutscher Zeit findet das Qualifying statt. Doch auch die Pause wird mit Renn-Action überbrückt. Um 04:15 Uhr findet nach der Formel 3 auch das Sprintrennen in der Formel 2 statt.

FP3 - ZIEL

Turbulentes Ende im dritten Freien Training. Auf den letzten Runden verbessern sich noch einige Fahrer und wirbeln die Rangordnung durcheinander. Schlussendlich holt sich wie im FP2 gestern Charles Leclerc mit einer Rundenzeit von 1:16.714 Minuten die Bestzeit - nur 0,020 Sekunden vor Verstappen. Sainz konnte sich auf dem Soft-Satz nicht mehr verbessern, seine Medium-Zeit reicht aber auch so für P3. Die beiden Mercedes-Boliden von Hamilton und Russell komplettieren die Top-5, die alle innerhalb von zwei Zehntelsekunden beieinander liegen.

Australien GP

3. Training, Mäßig bewölkt

Charles LeclercFerrari1
Max VerstappenRed Bull   +0:00.022
Carlos Sainz jr.Ferrari   +0:00.073
Lewis HamiltonMercedes-AMG   +0:00.094
George RussellMercedes-AMG   +0:00.175
Fernando AlonsoAston Martin   +0:00.286
Sergio PérezRed Bull   +0:00.307
Oscar PiastriMcLaren   +0:00.378
Lance StrollAston Martin   +0:00.629
Lando NorrisMcLaren   +0:00.7710
Yuki TsunodaRacing Bulls   +0:00.9511
Valtteri BottasSauber   +0:01.0312
Alexander AlbonWilliams   +0:01.0413
Guanyu ZhouSauber   +0:01.1614
Esteban OconAlpine   +0:01.2015
Nico HülkenbergHaas   +0:01.2216
Kevin MagnussenHaas   +0:01.2417
Daniel RicciardoRacing Bulls   +0:01.2418
Pierre GaslyAlpine   +0:01.6719
Logan SargeantWilliams-
1Charles Leclerc
Ferrari
1:16.7

2Max Verstappen
Red Bull
1:16.7
  +0:00.02
3Carlos Sainz jr.
Ferrari
1:16.7
  +0:00.07
4Lewis Hamilton
Mercedes-AMG
1:16.8
  +0:00.09
5George Russell
Mercedes-AMG
1:16.8
  +0:00.17
6Fernando Alonso
Aston Martin
1:16.9
  +0:00.28
7Sergio Pérez
Red Bull
1:17.0
  +0:00.30
8Oscar Piastri
McLaren
1:17.0
  +0:00.37
9Lance Stroll
Aston Martin
1:17.3
  +0:00.62
10Lando Norris
McLaren
1:17.4
  +0:00.77
11Yuki Tsunoda
Racing Bulls
1:17.6
  +0:00.95
12Valtteri Bottas
Sauber
1:17.7
  +0:01.03
13Alexander Albon
Williams
1:17.7
  +0:01.04
14Guanyu Zhou
Sauber
1:17.8
  +0:01.16
15Esteban Ocon
Alpine
1:17.9
  +0:01.20
16Nico Hülkenberg
Haas
1:17.9
  +0:01.22
17Kevin Magnussen
Haas
1:17.9
  +0:01.24
18Daniel Ricciardo
Racing Bulls
1:17.9
  +0:01.24
19Pierre Gasly
Alpine
1:18.3
  +0:01.67
-Logan Sargeant
Williams
0:00.0

03:36 UhrUnd damit haben wir das Ergebnis der Qualifying-Generalprobe! Charles Leclerc entscheidet diese knapp vor Max Verstappen und Carlos Sainz für sich! Wir melden uns zum Qualifying um 6 Uhr hier zurück.

03:32 UhrJetzt fällt die Sainz-Zeit! Verstappen schlägt die Zeit um weniger als eine Zehntel. Kurz danach legt Leclerc nach und unterbietet Verstappens Zeit.

03:28 UhrAlle haben ihre Soft-Runs hinter sich. Noch immer steht die Medium-Zeit von Carlos Sainz an der Spitze. Auch Max Verstappen ist ratlos. Der Weltmeister rätselt, warum der Soft ihm kein besseres Gefühl als der Medium gibt.

03:24 UhrAuch Sainz kann seine eigene Zeit nicht unterbieten.

03:22 UhrJetzt versuchen sich immer mehr an der Qualifying-Generalprobe. Doch die Sainz-Zeit steht immer noch. Immerhin: Lewis Hamilton im Mercedes kommt immerhin auf 15 Tausendstelsekunden heran.

03:17 UhrBeide McLaren versuchen noch eine schnelle Runde auf dem Soft-Reifen. Aber beide bleiben deutlich hinter der Medium-Zeit von Charles Leclerc zurück.

03:09 UhrDie meisten Teams sind in ihrer Garage. Es herrscht wenig Betrieb auf der Strecke.

03:04 UhrAlle Autos abgesehen von Mercedes, Ferrari und Alex Albon haben ihre schnellsten Runden auf dem Soft absolviert. Dennoch führen die zwei Top-Teams auf Medium das Feld an. Noch immer liegt Carlos Sainz vorne.

02:58 UhrMercedes hält wohl noch Leistung zurück. Hamilton fragt am Funk, wo er die Zeit auf die Spitze verliere. Antwort: Sieben Zehntel alleine auf der Geraden.

02:54 UhrBis auf Carlos Sainz sind alle Autos auf der Strecke.

02:51 UhrCarlos Sainz hat die Führung übernommen. Die Mercedes-Piloten sind auf dem Soft unterwegs. Sie sind allerdings beide über eine Sekunde von der Bestzeit weg.

02:46 UhrDer Medium-Reifen wird von Runde zu Runde besser. Max Verstappen führt die Session an. Auch die Ferrari sind mittlerweile auf der Strecke.

02:38 UhrMax Verstappen setzt sich mit einer 1:18.591 vor den eigenen Teamkollegen.

02:37 UhrSergio Perez setzt mit einer Zeit von 1:19.206 Minuten auf dem Medium-Reifen die erste Zeit der Session.

02:32 UhrDie ersten beiden Autos auf der Strecke sind die beiden McLaren.

Verstappen unzufrieden mit den Softs

Mittlerweile haben auch die beiden Red Bulls und Ferraris die weichste Pirelli-Mischung aufgezogen. Max Verstappen ist im ersten Moment jedoch nicht zufrieden mit dem Reifen: "Ich weiß nicht, warum ich im High-Speed nicht schneller sein kann als auf dem Medium. Die Reifen bewegen sich zu viel umher."

Was ist bei Aston Martin los?

Während Aston Martin sich in den beiden Trainings gestern regelmäßig in der Spitzengruppe wiederfand, sind die Boliden des Teams aus Silverstone im FP3 im Vergleich zu den restlichen Top-5-Teams abgeschlagen. Während Red Bull, Ferrari, McLaren und Mercedes alle Top-8-Positionen für sich beanspruchen, ist Alonso lediglich 10., Stroll findet sich auf P13 wieder.

Interner Mercedes-Zwist

Während sich Lewis Hamilton gerade mit 0,015 Sekunden Rückstand auf die zweite Position hinter Sainz schiebt, beschwert sich Teamkollege Russell am Funk über das Verkehrs-Management seines Teams: "Leute, ich finde Lewis immer an den *** Punkten auf der Strecke. Jedes Mal!"

Piastri stößt in die Spitzengruppe vor

Vorbei ist die klare Hackordnung an der Spitze der Session. Oscar Piastri stößt im McLaren auf dem Soft-Reifen in die Spitzengruppe vor. Mit einer Zeit von 1:17.087 Minuten fährt er exakt die selbe Rundenzeit wie Leclerc. Auf Sainz fehlen dem Lokalmatador aber noch rund drei Zehntelsekunden. Wohlgemerkt fuhr der 22-Jährige im Mittelsektor auch nicht einmal eine persönliche Bestzeit.

Soft-Skeptiker

Etwas mehr als 20 Minuten stehen noch auf der Uhr, und Ferrari sowie Red Bull haben immer noch nicht den Soft-Reifen aufgezogen, sondern drehen weiter fleißig ihre Runden auf dem Medium-Reifen. Charles Leclerc hat sogar gerade noch einmal einen frischen Satz aufgezogen. Der Performance auf der Strecke scheint das aber im Moment keinen Abriss zu tun: Die beiden Ferraris an der Spitze belegen mit den beiden Red Bulls die ersten vier Positionen.

Hamilton besorgt

Lewis Hamilton liegt derzeit auf Position sechs der Zeitenjagd, hat seine schnellste Runde im Gegensatz zur Ferrari- und Red-Bull-Spitze aber auf dem Soft-Reifen gefahren. Auf Sainz fehlen ihm 1,3 Sekunden. "Wo kommt diese ganze Zeit her", fragt der Rekordweltmeister am Funk. Die Antwort hat es in sich: "Sieben Zehntelsekunde auf den Geraden." Hält Mercedes noch Performance zurück?

Soft-Sichtungen

Purzeln jetzt die Rundenzeiten? Ein Großteil des Feldes hat die Soft-Reifen aufgezogen, unter ihnen beide Mercedes- und McLaren-Boliden. Währenddessen setzt sich an der Spitze zunächst noch ein Auto auf dem Medium-Reifen an die Spitze. Carlos Sainz übernimmt die Führung mit 0,309 Sekunden Vorsprung auf Verstappen und stößt in die 1:16er-Zeiten vor.

Sargeant an der Boxenmauer

Während Alexander Albon mitlerweile auch auf der Strecke unterwegs ist, zeigt uns die TV-Regie eine Einblendung von Logan Sargeant am Kommandostand. Sehr bitter für den US-Amerikaner, der die Entscheidung gegen ihn gestern als den härtesten Moment seiner Karriere bezeichnete. An der Spitze sehen wir nach 15 Minuten ein gewohntes Bild: Max Verstappen hat sich an die Spitze gesetzt, mit einer Rundenzeit von 1:17.100 ist er auf dem Medium-Reifen jetzt schon schneller als die Bestzeit von Leclerc gestern auf dem Soft-Pneu.

Gemächlicher Start

Zehn Minuten im FP3 sind geschafft und bisher ist es ein verhaltener Start in die letzte Trainings-Stunde. Acht Autos waren überhaupt erst auf der Strecke, nur die beiden Red Bulls fuhren schon schnelle Runden. Sergio Perez führt mit einer Zeit von 1:17.927 Minuten mit 0,664 Sekunden Vorsprung auf Max Verstappen. Im Hinblick auf die Reifen haben wir bisher lediglich den Medium- und den Hard-Reifen gesehen.

Bedingungen in Australien

Im Hinblick auf das Wetter haben es die Piloten im dritten Freien Training mit sehr ähnlichen Bedingungen wie zur selben Uhrzeit am Freitag im FP1 zu tun: 18 Grad Celsius Lufttemperatur bei einer Luftfeuchtigkeit von 60 Prozent. Die Streckentemperatur ist etwas kühler als gestern und liegt bei 25 Grad Celsius. Der Wind hingegen ist etwas stärker und gleicht eher den Bedingungen von FP2: Von südöstlicher Richtung bläst er mit einer Geschwindigkeit von fünf Kilometern pro Stunde

FP3 - GRÜN

Die grüne Flagge ist draußen, das dritte Freie Training kann losgehen! Es ist die letzte der drei Trainingsstunden, in denen sich Fahrer und Teams bestmöglich auf die Bedingungen in Melbourne einschießen wollen.

3. Training JETZT LIVE

In ein paar Minuten sehen wir an diesem Samstag zum ersten Mal Formel-1-Autos auf der Strecke. Wir versorgen euch währenddessen natürlich wie immer mit unserem Session-Ticker. Dort seht ihr alle Positionen, Abstände sowie detaillierte Kommentare zum ersten Training.

Chassis einzige Sargeant-Komponente am Albon-Auto

Das Chassis wird übrigens das einzige Teil am heutigen Albon-Auto sein, dass nicht aus dem Sortiment des Thai-Briten stammt. Die restlichen Teile wie Motor und Getriebe waren schon zuvor mit Albon im Einsatz.

Debüt-Sieg in der Formel 3

Während wir also noch auf die erste Formel-1-Action am heutigen Samstag warten, ging es auf der Strecke in Melbourne bereits ordentlich zur Sache. Die Formel 3 absolviert in Australien ihr zweites Rennwochenende und legte heute mit dem Sprintrennen vor. Dieses endete mit einem Debütsieg. Der Vizemeister der abgelaufenen Saison der europäischen Formula Regional, Martinius Stenshorne, konnte sich über den besten Platz auf dem Treppchen freuen. Mit Arvid Lindblad und Laurens van Hoepen komplettieren zwei weitere Rookies das Podest. Bester Starter unter deutscher Flagge wurde Oliver Goethe auf Position fünf. Bester deutschsprachiger Fahrer wurde Charlie Wurz auf dem 13. Platz, während sich Tim Tramnitz nach einem schwierigen Qualifying mit P14 begnügen musste. Sophia Flörsch belegte im Ziel Rang 20.

Die Brennpunkte vom Freitag

Das zurückgezogene Williams-Auto war bei weitem nicht das einzige Gesprächsthema an einem spannenden Trainings-Freitag. Bis zum Start ins FP3 sind es noch 20 Minuten. Der ideale Zeitpunkt, um sich mit den wichtigsten Informationen von gestern auf den neuesten Stand zu bringen. Im Video: Das Sargeant-Aus und die weiteren Brennpunkte.
Sargeant darf nicht starten! Warum kriegt Albon sein Auto? (14:12 Min.)

Nur noch 19 Autos am Start

Vollständig ist das Fahrerfeld nach dem Freitag in Australien nicht mehr: Alexander Albon zerstörte in FP1 sein Chassis. Da Williams kein Ersatz-Chassis in Melbourne dabei hat, startet das Traditionsteam mit nur einem Fahrzeug. Kurioserweise muss jedoch nicht Albon aussetzen, sondern sein Teamkollege Logan Sargeant - aus Performance-Gründen. Hart, aber fair, meint Christian Menath:

Willkommen zum Qualifying-Tag!

Hallo aus Australien und ein herzliches Willkommen zum Qualifying-Tag in Down Under! Nach zwei turbulenten Trainingssessions gestern, wird es heute ernst: Um 06:00 Uhr deutscher Zeit bestreitet die Formel 1 das Qualifying zum Großen Preis von Australien. Zuvor bleibt den Piloten und Teams in einer halben Stunde im dritten Freien Training die letzte Möglichkeit, sich bestmöglich für das restliche Wochenende vorzubereiten. Alle Zeiten und TV-Infos findet Ihr in der verlinkten Übersicht.