"Wir werden ein Rennen gewinnen, wir kommen immer näher", schickte Fernando Alonso nach dem Rennen in Zandvoort gleich eine Drohung an die gesamte Formel-1-Welt hinaus. Mission Sieg Nummer 33 läuft. In Monza warnt er vor der Konkurrenz. Und meint damit weder Red Bull, noch Max Verstappen.
Fernando Alonso: Ferrari wird immer stärker
In der Fahrerwertung befindet sich Fernando Alonso 33 Punkte hinter Sergio Perez. Trotzdem scheint der Vizeweltmeistertitel für ihn (trotz eines strauchelnden Checos) außer Reichweite. "Das ist eine große Lücke, sie kämpfen immer um P1 und P2 und haben nie einen schlechten Tag." Priorität hat stattdessen, die zwölf Punkte Vorsprung auf Lewis Hamilton zu verteidigen.
Gemeinsam mit Aston Martin verfolgt er eine ähnliche Strategie. "Wir konzentrieren uns auf die Konstrukteurswertung und versuchen, mit beiden Autos in die Punkte zu kommen", so der zweifache Weltmeister. "Hoffentlich können wir Ferrari hinter uns halten, sie werden immer stärker und stärker."
Monza: Dreikampf ums Podium?
Nicht nur aus Maranello droht Gefahr. "Nach unseren Berechnungen werden zwei Teams besonders gut sein", verrät Alonso. "Williams, die schon die gesamte Saison im Topspeed immer gut sind, und Ferrari, die wie in Kanada auf einer Strecke mit langen Geraden, kurzen Kurven und Schikanen sicher sehr schnell sind."
"Diese zwei Teams werden unsere größte Herausforderung im Kampf um ein Podium sein", führt der 42-Jährige aus. Keine Spur von Mercedes oder McLaren, dafür ein weiteres Williams-Wunder und Alex-Albon-Podium in Sichtweite. Zumindest wenn es nach Fernando Alonso geht.
Und natürlich ist da noch Red Bull. "Sie haben das schnellste Auto, schonen am besten Reifen, haben die besten Starts, die besten Boxenstopps - sie sind in jedem Bereich, den du dir vorstellen kannst, die Besten", so Fernando Alonso. "Dasselbe mit Max." Nachsatz: "Schauen wir, wie wir auch auf das Level kommen können." Den ganzen Trainings-Freitag der Formel 1 heute in Monza gibt es hier im Liveticker.
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