+++ Das ist der neue Mercedes F1 W13 +++

17:19 Uhr
Das war der große Mercedes-Tag
Wir verabschieden uns ins Wochenende - an dem ihr aber noch weitere Hintergrund-Geschichten von den Präsentationen dieser großen Launch-Woche von uns erwarten dürft. Nächste Woche geht es dann richtig los, nämlich mit Testfahrten! Die werden wir vor Ort begleiten, ab Mittwoch natürlich wieder im Live-Ticker.

16:02 Uhr
Es fährt wirklich!
Jetzt liefert Mercedes auch das erste Video-Material von George Russell beim Shakedown.

15:38 Uhr
Russell braucht keinen schnellen Start
"Es ist absolut nicht wichtig, schnell in die Saison zu finden", urteilt Russell. "Du gewinnst die WM über 23 Rennen. Letztes Jahr waren Max und Red Bull so viel schneller und alle dachten, die fahren einfach davon. Dann hat sich Mercedes zurück gekämpft und hatte am Ende das schnellere Paket."

15:33 Uhr
Passt Russells Fahrstil zum Mercedes?
Lewis Hamilton fährt seit Jahren Mercedes, und ist natürlich eine Schlüsselfigur in der Autoentwicklung. Passt Russells Fahrstil da rein ins Konzept? "Ich würde sagen, die sind ziemlich ähnlich. Wird sich zeigen. Aber wenn du mich fragst, was mein Fahrstil ist, würde ich sagen - keine Ahnung. Ich will mich anpassen. Nicht sanft, aber auch nicht aggressiv. Ich würde sagen, wir sind da ähnlich, finden das Limit des Reifens, aber überfahren es nicht."

15:28 Uhr
Russell vs. Hamilton
Jetzt aber zum Kampf gegeneinander. Sieht Russell ab Rennen eins eine realistische Chance gegen Hamilton? "Etwas, worüber ich ehrlich gesagt noch nicht nachgedacht habe." Er will zuerst einmal sich ins Team einfügen, und bei der Auto-Entwicklung unterstützen: "Man hört Gerüchte von anderen Teams, wie schnell alle entwickeln. Erst hieß es, die neuen Regeln sind vier Sekunden langsamer, jetzt sind alle viel schneller Lewis und ich können uns nicht so sehr auf uns konzentrieren. Wir dürfen nicht naiv sein, wir müssen zusammenarbeiten." Auch über einen WM-Kampf will er sich keine Gedanken machen.

15:23 Uhr
Russell und die große Chance
Die Vorfreude auf ein Jahr neben Lewis Hamilton scheint bei George Russell tatsächlich groß. "Es begeistert mich immer, wie jemand, der so talentiert ist wie Lewis, sich noch immer weiter verbessert, das inspiriert. Es ist eine riesige Chance für mich, sein Teamkollege zu sein und von ihm zu lernen. Ich glaube, die Beziehung ist gut und wir können das Team pushen."

15:17 Uhr
Erstes Auto-Feedback
"So viel Wind habe ich in meiner ganzen Motorsport-Karriere noch nie erlebt!", muss Russell gestehen. Aussagekraft eines Shakedowns bei absurd hohen Windgeschwindigkeiten, die es heute in Silverstone gibt: Gering. "Ich habe das Auto auf der Strecke halten können, und bin durch mein Programm gekommen. Das Auto hat sich überwiegend so angefühlt wie erwartet, aber in diesen Bedingungen, mit der Nässe und dem Wind, kannst du nicht viel sagen."

15:12 Uhr
Russell ist dran
Der erste Teil des Shakedowns ist vorbei, und während jetzt Lewis Hamiltons erste Ausfahrt im Mercedes auf dem Programm steht, gesellt sich George Russell zum Abschluss seines Tages noch zu uns Medien für ein paar Fragen. Wir liefern gleich die ersten Statements.

14:42 Uhr
Der W13 im Wandel
Ein schneller Wandel ist das. Nachdem Mercedes am Vormittag noch alte Renderings des Autos geschickt hat, gibt es nun die ersten echten Studio-Bilder vom Launch-Event. Auf denen sind klar große Änderungen zu erkennen, komplett andere Flügel, angepasste Seitenkästen und dergleichen.

Mercedes W13 bei der Präsentation, Foto: Mercedes
Mercedes W13 bei der Präsentation, Foto: Mercedes
Mercedes W13 als Launch-Render, Foto: LAT Images
Mercedes W13 als Launch-Render, Foto: LAT Images

14:17 Uhr
W13 fährt erste Runden
Es ist so weit, der W13 verlässt die Garage. Mit George Russell am Steuer beginnt der Shakedown.

14:01 Uhr
Hamilton über Russell
Schließlich gibt Hamilton einmal noch eine Respektbekundung in Richtung George Russell ab: "Er passt hierher, es passt wie ein Handschuh, es ist großartig ehrlich gesagt."

13:55 Uhr
Hamilton schätzt neues Auto ein
"Dieses Auto ist so anders als jedes andere Auto, dass ich in der Vergangenheit gefahren bin", erklärt Hamilton seinen ersten Eindruck aus dem Simulator. "Bei der Aero-Balance, und wie die mechanische Balance wechselt - es ist ein anderes Biest zu fahren, und braucht viel Raifnesse, um es mit den verschiedenen Tools, die wir haben, vorzubereiten."

13:50 Uhr
Hamilton ohne Problem mit Verstappen
"Das hat nichts zu tun mit Max", versichert Hamilton und will sicherstellen, dass es wegen Abu Dhabi kein böses Blut gibt. "Max hat alles gemacht, was ein Fahrer mit der Möglichkeit, die ihm gegeben wurde, machen würde. Wir werden weiter gute Duelle haben wie im letzten Jahren, und wir werden vom letzten Jahr weg wachsen. Ich hege keinen Groll, das mache ich nie."

13:42 Uhr
Hamilton spart sich Abu Dhabi
"Nein, ich habe mir das Rennen absolut nicht angesehen", erklärt Hamilton. "Ich weiß nicht, was ich zu Max gesagt habe, das ist alles ein bisschen verworren. Ich will nicht zurückgehen, sondern nach vorne. Wir können die Vergangenheit nicht ändern, und nichts wird ändern, wie ich mich zu dem Zeitpunkt gefühlt habe. Es ist gut zu sehen, dass die FIA Schritte einleitet - wir müssen sicherstellen, dass das nie wieder irgendjemandem in diesem Sport passiert."

13:35 Uhr
Russell im Cockpit
Währenddessen kommt auch einmal Bewegung in den Shakedown - George Russell ist im W13-Cockpit angekommen.

13:25 Uhr
Hamilton kommt
Nach kleiner Verzögerung spricht jetzt auch Lewis Hamilton zu uns, und stellt noch einmal deutlich klar, das er letztendlich wohl nie ernsthaft an einen Rücktritt gedacht hat: "Es gab da einen Moment, wo ich ein bisschen das Vertrauen ins System verloren habe. Aber ich will nicht, dass sowas meine Karriere definiert."

12:44 Uhr
Wolff beurteilt die FIA-Neuerungen
Nach den gestern angekündigten personellen Veränderungen bei der FIA-Rennleitung hat Toto Wolff dazu heute natürlich umfangreich Stellung genommen. Wir haben alles aufgearbeitet, einschließlich eines Dementis:

12:30 Uhr
Ferrari fährt raus
Passend zum Thema Ferrari - der F1-75 fährt! Erste zaghafte Rollversuche von Charles Leclerc gibt es unten im Video:

12:15 Uhr
Wolff bereit für Ferrari-Duell
"Als Fan liebe ich Ferrari", bekundet Wolff im Hinblick auf ein mögliches WM-Duell mit der Scuderia 2022. "Sie sind der größte Name in der Formel 1. Es kann nicht sein, dass Ferrari nicht um Rennsiege und Titel kämpft. Titel zu gewinnen ist etwas anderes, da müssen viele Dinge zusammenkommen, um das zu erreichen - aber für uns alle als Fans des Sportes muss Ferrari dabei sein. Wir haben sie in den letzten Jahren vermisst, die Passion von ihnen und auch von den Tifosi."

12:02 Uhr
Hamilton wollte nie aufhören
Alles nur grundlose Spekulation. Er wollte einfach nach dem Finale Ruhe. Hier erklären Lewis Hamilton und Toto Wolff, was sie von der ganzen vermeintlichen Rücktritts-Geschichte denken:

11:55 Uhr
Mercedes meldet keine großen Schwierigkeiten
So Wolffs Urteil zum Entwicklungsprozess des 2022er-Autos: "Von Beginn der 2021er-Saison hatten wir einen genauen Plan, einen gut ausgelegten Plan, wie lange wir die Entwicklung des W12 fortführen würden, unabhängig von der Meisterschaft. Dieser Linie sind wir gefolgt. Alles kommt gut zusammen - wir haben im Dezember den Motor gestartet, das war so früh wie noch nie. Aber das alles ist keine Garantie für Erfolg. Hoffentlich fahren wir heute mit dem Wind hier, und performen bei den Tests in Barcelona und Bahrain wie erwartet. Momentan bin ich zuversichtlich, aber nichts ist garantiert."

11:50 Uhr
Hamilton vs. Russell
Die Frage nach dem Nummer-Eins-Status drängt sich auf. Ferrari deklarierte einst Charles Leclerc beim Saisonstart noch zur Nummer zwei, als er erstmals ins Team kann. So läuft das bei Toto Wolff nicht: "Wir hatten niemals eine Situation mit Nummer eins und Nummer zwei. Sie hatten die gleichen Chancen, das gleiche Auto. Dieses Jahr ist die Situation mit dem aufgehenden Stern von George und neben ihm einer der zweifellos besten F1-Fahrer aller Zeiten interessant. Die Dynamik ist neu. Ganz klar etwas, das wir in jene Richtung steuern müssen, die auf die Autoentwicklung und auf unsere Wettbewerbsfähigkeit die positivste Auswirkung hat."

11:42 Uhr
Die größte Gefahr
"Die Aerodynamik", definiert Wolff gleich einmal. Und warnt vor der Tatsache, dass die erlaubte Windkanal-Zeit jetzt steigt, je schlechter man im Vorjahr in der WM platziert war: "P6 gegen P1 sind ein paar Zehntel. Das muss man aufholen. Aber das war Teil dieser Regeln, und gut, um Wettbewerb zu kreieren. Wir werden sehen, wo jeder ist. Ich persönlich will kein Team ausschließen, jeder kann zu Beginn weit vorne sein. Das haben wir 2009 mit dem Doppeldiffusor gesehen."

11:37 Uhr
Wolff tritt an
Während das Team sich an die Shakedown-Vorbereitungen macht, eröffnet Toto Wolff die Medienrunden für heute. Voller Tank? "Es ist unglaublich, welche Pace und welcher Druck durch 23 Rennen entstehen. Wir haben kaum 3 Monate Zeit, bis es wieder losgeht. Das ist schon ... das bedarf Disziplin und Vorbereitung. Jeder für sich selbst und im Team hat das zu verkraften. Mir persönlich und dem Team geht es gut, ich glaube die Batterien sind aufgeladen. Weil wir eine Rechnung offen haben."

11:01 Uhr
Erste W13-Bilder
Später soll es daher auch natürlich noch Bilder vom Shakedown, und vom W13 auf der Strecke geben. Vorerst gibt es aber einmal eine Serie an Rendern, die haben wir schon in unserer Galerie gesammelt:

10:54 Uhr
Fahrplan für heute
Sofort im Anschluss sollte gleich der Shakedown beginnen. Wind? Weiter stark. George Russell soll als erster Fahrer gleich im Auto sitzen, Hamilton fährt dann den zweiten Teil des Shakedowns. Danach gibt es noch für uns die Chance, mit den Beteiligten in Medienrunden zu sprechen.

LIVE-STREAM: Mercedes präsentiert den neuen F1 W13: (01:00:00)

10:49 Uhr
Totos Schlussworte
"Wo auch immer wir performance-technisch sein werden - wir werden hart um Rennsiege kämpfen und hoffentlich um einen Titel. Aber wir wissen, dass uns nichts automatisch zusteht."

10:46 Uhr
Wolff zum Shakedown
"Ich glaube, wie das Wort Shakedown sagt, geht es nur darum, zu schauen, ob das Auto hält", kündigt jetzt Wolff an. "Wir werden sehen, ob alles sauber läuft und ob die Sensoren uns die richtigen Daten liefern."

Das ist der neue Mercedes F1 W13, Foto: Mercedes
Das ist der neue Mercedes F1 W13, Foto: Mercedes

10:43 Uhr
Neue Power Unit
"Wenn wir einen guten Job mit dieser Power Unit gemacht haben, sollten wir nicht zu viel davon sehen!", scherzt Motorenchef Thomas. Er hofft, dass das Zusammenspiel zwischen Motor und Chassis auch harmonisch läuft.

10:41 Uhr
Erster Technik-Eindruck
"Wie bei den meisten F1-Autos sind die interessanten Teile unter der Haube", meint Cheftechniker Elliott. "So ziemlich alles hatte sich zu ändern. Nur das Lenkrad wurde mehr oder weniger übernommen. Um die Aero-Form zu bekommen, mussten wir alles so eng wie möglich verpacken und eng mit Hywels Jungs zusammenarbeiten. Die größte Änderung ist die Aerodynamik. Da müssen wir verstehen, wie der Fluss sich ändert, wie wir das recovern und wie wir alles verpacken, um die Aero-Performance zu bekommen, die wir wollen."

10:39 Uhr
Hier kommen die Techniker
Jetzt kommen Motorenchef Hywel Thomas und Cheftechniker Mike Elliott für die Techniker-Runde.

10:37 Uhr
Russell warnt vor Zielen
"Ich denke, es ist fast wichtig, nicht zu viele Ziele zu setzen", urteilt Russell. "Wir wissen nicht, was wir haben, und wir können nicht zu viele vorgefertigten Ideen haben. Es hat sich so viel verändert, am Auto, bei den Reifen, ich mit neuen Ingenieuren und einem neuen Team. Wir müssen für alles offen sein. Es ist sicher alles dynamisch, mit vielen Veränderungen."

10:35 Uhr
Interesse an der Konkurrenz?
"Absolut", stimmt Hamilton auf die Frage zu, ob er die Konkurrenz und deren Launches beobachtet. "Ich bin immer wieder in den Windtunnel und habe zugesehen, wie es sich entwickelt. Das ist das Aufregende an unserem Sport - wir wissen nicht, wie es läuft, bis wir auf der Strecke sind, und was die anderen haben. Es wird Überraschungen geben, und Schritte zwischen den Tests. Unser Job ist einfach, uns auf uns selbst zu fokussieren und vom Start weg

10:33 Uhr
Hamilton & Russell zum Auto
"Fühlt sich unglaublich an. Wir haben so viele Runden im Simulator gefahren, haben so viele Zeichnungen davon gesehen, aber hier sieht es jetzt unglaublich aus", urteilt Russell. "Man fühlt sich wieder wie ein Kind. Mit dieser neuen Ära an Autos - wir haben noch nie eine so große Änderung gesehen. Den Designern zuzusehen war echt interessant. Wie es sich anfühlt wissen wir noch nicht, wir haben viele Runden gefahren, aber im Simulator."

10:31 Uhr
Silberpfeil-Comeback
Es ist wieder ein Silberpfeil. Mit den roten Ineos-Akzenten, die bleiben erhalten, und natürlich türkisen Petronas-Akzenten. Lackierungs-technisch nicht die große Revolution.

10:28 Uhr
Das Auto kommt
Jetzt Spannung - die Show ist vorbei, das Auto kommt.

10:26 Uhr
Hamilton feiert Fortschritt
"Wir sehen hier schon Diversität", freut sich Hamilton. Auch im Hinblick darauf, dass im Mercedes-Juniorkader erstmals eine Fahrerin dabei ist. "Es ist toll, dass der Sport sich öffnet. Abgesehen von Susie haben wir nicht viele Mädchen gesehen. Es ist wichtig, dass wir bei Mercedes, und mit Mission 44, daran arbeiten, dass wir Kinder reinbringen, und mit Stefano und der Formel 1 zusammenarbeiten."

10:24 Uhr
Junior-Fragen
Jetzt darf die Junior-Gruppe noch Fragen an Hamilton und Russell stellen. Ratschläge von Russell? "Hart arbeiten. Ganz einfach. Oft denken die Leute zu viel nach. Hart arbeiten, nett sein." Sagt der Mann, der wenige Minuten vorher gleich einen Witz auf Totos Kosten gerissen hat, als das Bild von ihm als Zehnjährigen mit Hamilton zur Sprache kam: "Ich glaube, wir [ich und Lewis] sehen inzwischen beide besser aus. Aber Toto ..."

10:17 Uhr
Mercedes-Junioren rücken in den Fokus
Bevor es zum neuen Auto geht, rückt Mercedes noch einmal den eigenen Junior-Kader in den Fokus. Passend zur Tatsache, dass mit Russell jetzt ein Absolvent der Akademie im Formel-1-Auto sitzt. Mehr Infos zu der Gruppe gibt es unten:

10:13 Uhr
Hamilton zu Abu Dhabi
"Ich habe nie gesagt, dass ich aufhören würde. Ich liebe es, und mit dieser Gruppe an Leuten zu arbeiten ist ein Privileg", stellt Hamilton klar. "Aber es war eine schwierige Zeit für mich, und ich musste einen Schritt zurücktreten, mich auf mich fokussieren. Ich war viel mit meiner Familie, und irgendwann kam der Punkt, an dem ich wieder bereit war zu attackieren."

10:11 Uhr
Russell will von Hamilton lernen
"Es ist definitiv surreal", meint Russell. "Wir haben alle das Foto von mir und Lewis gesehen, wo ich zehn Jahre alt war. Es ist unglaublich. Ich wollte damals in die F1, und Lewis war Weltmeister, er war ein Superheld für mich. Du siehst diese Leute und denkst nicht, dass die Menschen sind. Und jetzt neben ihm zu fahren ist eine tolle Chance, viel zu lernen."

10:09 Uhr
Hamilton-Ziel WM?
Auftritt der Fahrer, Hamilton und Russell setzen sich neben Wolff auf der Bühne. Zehntes Mercedes-Jahr für Hamilton - was für Ziele gibt es noch? "Ich glaube, es ist surreal, dass es zehn Jahre sind. Ich habe vorher erst gesehen - Georges Sitzanpassung hat mich an meine Sitzanpassung 2013 erinnert, und wie aufregend war, und was für ein Privileg es war. Für dieses Jahr habe ich keine Ziele gesetzt. Jedes Individuum in diesem Team arbeitet natürlich hin auf die WM."

10:07 Uhr
Wolff lobt Fahrer
"Es ist lustig - ich habe George gerade eben mit einem weißen Mercedes-Shirt gesehen und das ist nicht neu!", muss Wolff lachen. "Er ist schon so lange beim Team, vor ein paar Jahren ist er in Bahrain gefahren, und ich bin aufgeregt, ihn zu sehen." Hohe Erwartungen? "Ich bin happy. Die zwei sind einfach großartig."

10:05 Uhr
Wolff zur Rennleitung
Ein paar Worte müssen natürlich zur gestern angekündigten personellen Änderung bei der FIA-Rennleitung sein: "Ich glaube, die Aktionen stimmen zuversichtlich. Es ist eine viel robustere Support-Struktur für den Rennleiter, und eine virtuelle Rennleitung mit State-of-the-Art-Technologie - es sind die richtigen Schritte."

10:03 Uhr
Wolff will Abu Dhabi vergessen
"Es fühlt sich ein bisschen surreal an, dass wir als Team das acht Mal in Folge geschafft haben", gibt Wolff eine kleine Retrospektive. "Natürlich war da dieser Schatten mit der Abu-Dhabi-Situation, aber schauen wir in die Zukunft. Wir wollen dort weitermachen, wo wir begonnen haben."

10:00 Uhr
Start in die Präsentation
Dramatischer Toto im Hintergrund über eine kleine Montage - "Acht Titel - vergangene Errungenschaften bedeuten nichts. Wir beginnen bei null." Das kennen wir schon. Jetzt geht es wirklich los, Toto kommt mit viel Applaus ins eingerichtete Launch-Studio.

09:55 Uhr
LIVE-STREAM: Die Präsentation
Wer das Event gleich in Bild und Ton verfolgen möchte, für den gibt es hier den Stream. Im Ticker kommentieren wir ebenfalls live, und liefern danach alle weiteren Infos zum anstehenden Shakedown.

09:50 Uhr
Lucky Number 13?
Kein Aberglauben bei Mercedes - das Auto zeigt stolz den Namen "W13". Kann gut gehen, oder auch nicht. Wir erinnern uns, als Red Bull den RB13 einst als "unlucky for some" präsentiert hat. Das zog eine DNF- und performance-technisch durchwachsene Saison 2017 nach sich. Also besser nicht mit dem Schicksal spielen, oder es gar herausfordern.

09:46 Uhr
Die besten Mercedes-Boliden
Noch eine Viertelstunde. Ob der W13 sich wohl in die Reihe der seit 2014 zumindest in der Konstrukteurs-WM ungeschlagenen Mercedes-Autos einreihen können wird? Das Team ist zwar verhältnismäßig jung, aber die Erfolge sprechen bekanntlich für sich. Wir haben die besten Mercedes-Boliden der Geschichte noch einmal gesammelt:

09:41 Uhr
Das neue Mercedes-Personal
Diese Präsentation bedeutet gewissermaßen auch den letzten Schritt in einer größeren personellen Umstellung von Mercedes. Toto Wolff und Lewis Hamilton sind die Alteingesessenen, aber nachdem im Vorjahr schon Hywel Thomas als Motorenchef von Andy Cowell übernahm, wird dieses Jahr auch erstmals James Allison nicht mehr als Technischer Direktor dabei sein. Er stieg im Sommer zum Chief Technical Officer auf. Der neue W13 ist damit das erste Auto von Mike Elliott, der Allison nachgefolgt ist. Und dann ist da natürlich noch George Russell als neuer zweiter Fahrer.

09:30 Uhr
Sturm-Chaos in England
Zum Thema Shakedown merken wir allerdings jetzt eben noch an, dass heute in England grauenvolles Wetter herrscht. Sturm "Eunice" fegt über das Land, und in Silverstone gibt es eine bestehende Wetterwarnung und Prognosen von Windböen an die 100 km/h. Nicht gerade die besten Bedingungen für eine erste Ausfahrt.

09:12 Uhr
Wie wird die Mercedes-Lackierung
Durchaus eine spannende Frage heute. Das Comeback des Silberpfeils wurde einst suggeriert, nachdem das Team 2020 auf ein schwarzes Schema gewechselt hatte. Aber wir halten fest - bei den Photoshootings der letzten Tage, bei denen die Fahrer im Anzug auftraten, waren diese Anzüge weiter schwarz ... es bleibt spannend.

09:04 Uhr
Mercedes teasert
Noch eine Stunde bis zur Präsentation, und Mercedes heizt noch einmal die Stimmung an. Allerdings nur mit einem verhüllten Auto. Kein Hinweis auf Design oder Lackierung.

08:46 Uhr
Comeback Mercedes vs. Ferrari?
Gespannt sind wir jedenfalls darauf, ob Mercedes so einen Eindruck hinterlässt wie gestern Ferrari. Radikal, aggressiv, lauter solche Worte fielen gestern bei der Präsentation. WM schon im Fadenkreuz? Wir haben den F1-75 gestern schon einmal analysiert, empfehlen das für die Wartezeit:

08:40 Uhr
Mehr und mehr Autos fahrbereit
Mercedes hat also bereits angekündigt, heute einen Shakedown fahren zu wollen, nachdem man mit Wolff, Hamilton, Russell und Co. das neue Auto enthüllt hat. Damit dürfte das Auto aber nicht das einzige auf der Strecke sein, denn Ferrari plant zugleich einen kurzen Demo-Run in Fiorano, um die Systeme des gestern präsentierten F1-75 zu checken. Die beiden WM-Aspiranten gesellen sich zu Aston Martin und Williams, die bereits Shakedowns fuhren. Und dann wären da noch Alfa Romeo und Red Bull. Erstere bestätigten einen Shakedown, aber ohne offizielle Bilder. Und vom Paranoia-Weltmeister Red Bull kursieren ein paar verschwommene Bilder online. Offiziell haben die uns ja noch nicht einmal das Auto gezeigt, nur die Lackierung.

08:30 Uhr
Guten Morgen zum Mercedes-Tag!
Die Präsentationen für die Formel-1-Saison 2022 neigen sich dem Ende zu. Mit Ferrari hatten wir gestern schon ein paar mit WM-Ambitionen, heute stehen aber die Platzhirsche an. Konstrukteurs-Titelverteidiger Mercedes werden um 10:00 Uhr erst den brandneuen W13 zeigen, und dann den Rest des Tages mit einem Filmtag/Shakedown in Silverstone fortsetzen. Mit Lewis Hamilton - und Debütant George Russell! Wir sind schon sehr gespannt, was aus dem Hause Brackley ansteht. Alle weiteren Infos zur Launch-Season gibt es unten: