+++ Hier geht es zum Live-Ticker vom Qualifying+++
Ab ins Qualifying!
So lange gibt es die Sprintrennen in der Formel 1 noch nicht. Aber von jenen, die wir bisher gesehen haben, zählt der Sprint von Austin eindeutig zu den erinnerungswürdigeren - vor allem eben dank Kurve 1. Doch haken wir den Sprint nun ab und konzentrieren uns auf das Formel-1-Quaifying in den USA. Das machen wir natürlich nicht hier, sondern in unserem separaten Qualifying-Liveticker, der in diesem Moment online geht. Dort verpasste ihr vor, während und nach der Qualifikation nichts vom Geschehen auf der Strecke. Klickt rein!
+++ Formel 1, Sprint in Austin: Der Bericht+++
Stroll entschuldigt sich bei Ocon
Lance Stroll entschuldigte sich bei Esteban Ocon, nachdem er mit einem übereifrigen Manöver den Haas-Pilot aus dem Sprint gecrasht hatte. Nachher entschuldigte er sich bei dem Franzosen, mit dem er ein gutes Verhältnis pflegt. "Es war eine Fehleinschätzung", erklärte sich Stroll. "Ich dachte ich wäre nah genug dran, um mich reinzubremsen, aber die Innenbahn der Strecke war ein bisschen dreckig und so blockierte ich die Vorderreifen. Ich war zu weit hinten, um ein Manöver zu machen. Entschuldigung an Esteban."
Neuer Unterboden für Hülkenberg
Nico Hülkenberg bekommt für das Formel-1-Qualifying in Austin einen neuen Unterboden verbaut. Sein vorher benutzter hatte bei der Startkollision einen Schaden abbekommen, der ihm fünf Abtriebspunkte gekostet hat.
Pierre Gasly: War totales Chaos
Alpine benötigt Chaos, um in der Formel 1 2025 noch Punkte zu holen. Genau dieses Chaos bekamen sie, Punkte aber nicht. Das liegt wohl auch zum Teil daran, dass beide Fahrer selbst mitten im Startgetümmel steckten. Pierre Gasly sagte: "Es war komplettes Chaos aus meiner Sicht, aber für einige andere lief es noch schlimmer." Dabei kam auch der Franzose nicht ohne Berührungen davon. "Ich wurde überall von Reifen touchiert, ich wurde hinten getroffen. Ich konnte nicht glauben, dass ich vier Plätze gutgemacht habe." Doch für Punkte war es trotzdem zu wenig: "Es war eine hektische erste Rune, danach versuchte ich die Position gegen Antonelli zu verteidigen, aber wir hatten nicht die Pace." Am Ende gab es P10 für Gasly. "Wir würden P10 immer liebend gerne nehmen, aber nicht in einem Sprintrennen."
Marko: Alonso war der Auslöser
Bei der Schuldfrage um die Kollision in der ersten Kurve scheiden sich die Geister. Zak Brown schob Nico Hülkenberg den schwarzen Peter zu, Red-Bull-Berater Dr. Helmut Marko hat einen anderen Verursacher im Verdacht. "Ich glaube, dass da eher Alonso der auslösende Faktor war, und dann ist es eine Kettenreaktion gewesen." Wohlgemerkt, Auslöser nicht unbedingt Schuldiger. Denn Alonso bremst sich innen rein, wodurch Hülkenberg in der Mitte der Strecke blieb, wo ihn Piastri nicht erwartet hatte. "Die erste Kurve lädt ein, da sie relativ weit ist. Es ist ein Rennunfall", so Marko weiter, der betonte: "Ich glaube, die zwei McLaren sind diesmal unschuldig."
Antonelli enttäuscht: Der Start war schade
Kimi Antonelli zählte nicht zu den Fahrern, die von dem chaotischen Start profitierten. Denn er blieb zunächst außen über, musste dem gestrandeten Norris ausweichen und dann einem Ferrari. Entsprechend unglücklich ist er über den Verlauf der ersten Meter: "Der Start war schade. Ich war außen, aber dann musste ich Norris ausweichen und ich ging weit neben die Strecke. Das war schade, denn da habe ich sehr viele Plätze verloren."
Schlechter Start rettet Sainz
Carlos Sainz erklärte in der Pressekonferenz nach dem Sprint, wie ihn ein eigentlich schlechter Start zum Sprint-Podium verholfen hatte. "Ich kam nicht gut von der Linie weg und war dadurch gezwungen auf der Außenlinie zu bleiben. Genauso wie George bremst ich sehr spät. Dann sah ich nach rechts und erkannte, dass die Leute innen auch so spät gebremst hatten. Ich dachte, dass es da Kontakt geben würde, denn da waren viele Autos innen. Im Prinzip wich ich nur aus und dachte, dass ich irgendwann ins Kies kommen würde. Aber plötzlich war ich Dritter."
Strafe für Stroll
Lange hat es nicht gedauert. Jetzt haben die Formel-1-Stewards auch ihr Urteil im Fall Stroll gefällt und den Aston-Martin-Pilot wenig überraschend mit einer Startplatz-Strafe belegt. Fünf Positionen geht es für ihn in der Startaufstellung für das Rennen zurück, außerdem erhält Stroll zwei Strafpunkt und steht somit schon bei sieben Zählern in der Sünderkartei der FIA. Davon verfallen nur zwei noch in dieser Saison.
Bearman versteht Strafe nicht
Oliver Bearman kann die 10-Sekunden-Strafe, die er ausgefasst hat, nicht verstehen. Der Brite war im Zweikampf mit Kimi Antonelli neben die Strecke geraten, hatte die Position verteidigt. In den Augen der Stewards hatte er sich dadurch einen Vorteil erarbeitet, Bearman sieht das nicht so. "Aus meiner Sicht fühlt es sich nicht wie ein bestrafbares Vergehen an. Es fühlte sich so an, als ob ich von der Strecke gedrückt wurde und dort meine Position gehalten hatte. Ich denke nicht, dass ich etwas falsch gemacht habe, indem ich dort geblieben bin."
Das sagt Ocon zum Stroll-Unfall
Esteban Ocon gab sich nach dem Abschuss durch Lance Stroll kurz vor Schluss gefasst. Der Haas-Fahrer nahm den Kanadier in Schutz: "Wir gehen sehr viele Risiken in diesen Sprintrennen ein, denn der Lohn, wenn man weiter nach vorne kommt, ist doch ziemlich groß. Leider war ich zur falschen Zeit am falschen Ort, diese Dinge passieren." Ansetzen will der Franzose zunächst bei sich selbst: "Wir müssen versuchen, uns besser zu qualifizieren."
Untersuchung gegen Lance Stroll
Lance Stroll droht nach dem Unfall in Kurve 1 Ungemach. Beziehungsweise, eine Strafe scheint ihm beinahe sicher zu sein. Denn für die Kollision zwischen ihm und Ocon gibt es kaum zwei Meinungen. Stroll hatte sich bei einer Attacke gegen den Haas-Pilot von weit hinten kommende meilenweit verschätzt und dabei seine Reifen blockiert. Ein harter Zusammenstoß zwischen den beiden war die Konsequenz. Die Stewards schauen sich die Aktion nun an, eine Strafe gegen den Aston-Martin-Piloten wirkt eigentlich wie die logische Konsequenz.
Wie üblich bei uns: So erlebte Alonso den Startunfall
Fernando Alonso schien vor Kurve 1 in einer guten Position zu sein, wurde dann aber als Folge in der Kettenreaktion folgend aus der Kollision zwischen Nico Hülkenberg und Piastri getroffen, und musste abstellen. "Ich dachte, ich wäre in der richtigen Position innen in der Kurve, aber einige Autos versuchten schnell den Switchback zu machen und ich geriet dann in die Mitte." Er kommentierte diese unglückliche Situation in seinem gewohnten selbstbemitleidenden Stil. "Leider ist das heute passiert. Wie üblich in einem Rennen, in dem wir in den Punkten sind, dann passieren solche Dinge. Wenn wir auf P14 oder 15 sind, gibt es das langweiligste Rennen aller Zeiten."
Startunfall: Zak Brown gibt 'Amateur' Hülkenberg die Schuld
Für McLaren-CEO ist der Unfall in Kurve 1 beim Sprint in Austin auf dem Mist eines Fahrers gewachsen, und damit meint er keinen seiner Piloten. "Das war schrecklich. Keiner unserer Fahrer ist schuld. Es war eine Amateur-Vorstellung einiger Fahrer da vorne, die unsere beiden Fahrer rausgenommen haben", sagte er bei Sky Sports. Auf Nachfrage nannte er aber nur einen Fahrer als Schuldigen: "Nico ist klar in Oscar reingefahren. Er hatte dort, wo er war, nichts zu suchen." Brown gibt aber auch zu, dass er die Wiederholung nochmal sehen will - unabhängig davon sollte klar sein, dass der McLaren-Boss etwas voreingenommen ist.
Mikrofon-Probleme bei zufriedenem Sainz
Bei Carlos Sainz dauerte es bei den Post-Sprint-Interviews etwas länger, ehe er sich zu Worte melden konnte. Aus zwei Gründen - einerseits, weil die Fans ihm besonders viel Jubel zukommen ließen, andererseits weil sein Mikrofon nicht funktionierte. Erst als Russell ihm sein Mikro übergab, war Sainz auch zu hören. Das sagte er: "Unglaublich. Ich nahm die Außenbahn in Kurve 1, wir hatten defintiv eine solide Rennpace und konnten die Ferraris hinter uns unter Kontrolle halten."
Russell
"Ich wusste, dass ich gegen Max nicht viele Gelegenheiten bekommen würde. Ich hatte eine halbe Chance und bin froh, dass ich es probiert habe. Es war aber auch die einzige Chance und wir haben ein paar gute Punkte eingefahren."
Verstappen
"Der Start war gut, dann gab es das Safety Car wegen dem Zwischenfall in Kurve 1. Wir hatten eine ordentliche Pace, aber wir müssen unser Setup noch einmal anschauen, damit wir morgen gegen die McLarens kämpfen können. Wir haben den Sprint gewonnen, das ist einmal das wichtigste. (In Bezug auf die Hinterachsen-Probleme) "haben wir einige Ideen, was wir tun können. Ich denke, dass es morgen besser sein wird."
Max Verstappen: Nur noch 55 Punkte fehlen
Durch den Sieg im Sprint und dem Doppel-Aus der beiden McLarens konnte der Niederländer wieder wichtige Punkte im WM-Kampf aufholen. Er verkürzte den Rückstand auf Piastri nun bis auf 55 Punkte und liegt nur noch 33 Zähler hinter Lando Norris.
Keine großen Emotionen
Wirklich glücklich ist Verstappen nach seinem Sprint-Sieg nicht. Das liegt wohl auch daran, dass das Auto alles andere als gut abgestimmt wirkte. Verstappen am Funk: "Gutes Rennen, das ist wichtig. Das andere werden wir analysieren."
USA GP
Max VerstappenRed Bull1
George RussellMercedes-AMG +0.392
Carlos Sainz jr.Williams +0.793
Lewis HamiltonFerrari +1.224
Charles LeclercFerrari +1.825
Alexander AlbonWilliams +2.576
Yuki TsunodaRed Bull +2.977
Kimi AntonelliMercedes-AMG +4.148
Liam LawsonRacing Bulls +4.809
Pierre GaslyAlpine +5.1210
Gabriel BortoletoSauber +6.0511
Isack HadjarRacing Bulls +7.8612
Nico HülkenbergSauber +8.5513
Franco ColapintoAlpine +13.3614
Oliver BearmanHaas +13.5715
Lance StrollAston Martin F1 Team16
Esteban OconHaas17
Oscar PiastriMcLaren18
Fernando AlonsoAston Martin F1 Team19
Lando NorrisMcLaren20
| 1 | Max Verstappen Red Bull | 1:36.5 |
| 2 | George Russell Mercedes-AMG | 1:36.8 +0.39 |
| 3 | Carlos Sainz jr. Williams | 1:37.5 +0.79 |
| 4 | Lewis Hamilton Ferrari | 2:30.1 +1.22 |
| 5 | Charles Leclerc Ferrari | 1:37.3 +1.82 |
| 6 | Alexander Albon Williams | 2:25.2 +2.57 |
| 7 | Yuki Tsunoda Red Bull | 1:38.2 +2.97 |
| 8 | Kimi Antonelli Mercedes-AMG | 1:28.7 +4.14 |
| 9 | Liam Lawson Racing Bulls | 1:38.6 +4.80 |
| 10 | Pierre Gasly Alpine | 2:17.7 +5.12 |
| 11 | Gabriel Bortoleto Sauber | 2:14.2 +6.05 |
| 12 | Isack Hadjar Racing Bulls | 2:13.7 +7.86 |
| 13 | Nico Hülkenberg Sauber | 2:13.2 +8.55 |
| 14 | Franco Colapinto Alpine | 2:07.9 +13.36 |
| 15 | Oliver Bearman Haas | 2:24.1 +13.57 |
| 16 | Lance Stroll Aston Martin F1 Team | 1:38.7 |
| 17 | Esteban Ocon Haas | 1:38.7 |
| 18 | Oscar Piastri McLaren | 0:00.0 |
| 19 | Fernando Alonso Aston Martin F1 Team | 0:00.0 |
| 20 | Lando Norris McLaren | 0:00.0 |
FINISH: Verstappen gewinnt den Sprint in Austin
Auch der dritte Sprint in Austin geht an Max Verstappen. Der Niederländer feiert einen wichtigen Sieg bei seiner Aufholjagd gegen die McLarens. George Russell wird Zweiter, Carlos Sainz überfährt die Ziellinie auf der dritten Position. Lewis Hamilton und Charles Leclerc komplettieren die Top-5 und sorgen damit für ein passables Ferrari-Ergebnis. Albon, Tsunoda und Antonelli holen sich ebenfalls Punkte auf P6,7 und 8.
LETZTE RUNDE: Strafe für Bearman
Jetzt kam es schon zu einer Entscheidung: Oliver Bearman bekommt eine 10-Sekunden-Strafe und fällt damit vom letzten Punkteplatz weit zurück. Antonelli wird damit den letzten Punkt abstauben. Die letzte Runde ist schon angebrochen, damit wird es keinen Restart mehr geben.
18/19: Ocon-Auto weg
Das Auto von Ocon wurde inzwischen erfolgreich geborgen, das von Stroll aber noch nicht. Wenigstens ist ein Truck nun bei der Arbeit, um den Aston Martin zu entfernen. Das wird knapp. Unterdessen wurde bekanntgegeben, dass der Zweikampf zwischen Antonelli und Bearman untersucht wird. Der Vorwurf an den Briten: Die Strecke verlassen und sich dadurch einen Vorteil verschaffen.
17/19: Rennen vorbei?
Wir befinden uns auf der drittletzten Runde und es müssen zwei Autos gebrogen werden. Da erscheint es unwahrscheinlich, dass wir nochmal einen Restart erleben. In Kurve 1 befindet sich schon ein Truck, der das Auto von Ocon aufliest. Strolls Bolide steht ungünstiger und an ihm wird noch nicht gearbeitet.
16/19: SAFETY CAR! Stroll und Ocon kollidieren
Kollision in Kurve 1: Lance Stroll und Esteban Ocon hat es in Kurve 1 erwischt, nachdem der Kanadier viel zu spät gebremst hatte und damit den Haas rausnahm. Beide bleiben am Streckenrand stehen und ein Safety Car ist die Folge.
15/19: Keine Strafe gegen Leclerc
Charles Leclerc hat sich offenbar unter dem Safety Car nichts zu Schulden kommen lassen. Keine Strafe, lautet die Entscheidung der Stewards.
15/19: Antonelli gegen Bearman
Auch um den letzten Punkt gibt es noch ein direktes Duell: Antonelli attackiert Bearman in Kurve 15 innen, doch der Haas bleibt außen und kann den Schwung mitnehmen um dort Kurve 16-18 durch den Mercedes zurückzuüberholen. Aber es wird nicht die letzte Attacke von Antonelli gewesen sein.
14/19: Kampf um das Podium
An der Spitze hat es sich entspannt: Russell kann nicht mit Verstappen mit und liegt schon 2,3 Sekunden zurück. Spannend wird es im Kampf um P3, denn dort schleicht sich Hamilton weiter heran und steht kurz davor, im DRS-Fenster von Sainz aufzutauchen.
12/19: Verstappen klagt über Hinterachse
Jetzt sagt Verstappen auch das am Funk, was man von außen sehen konnte. Der Niederländer kämpft mit seinem Heck. "Der Ride ist komplett f***** am Heck" ärgerte er sich in wenig blumigen Worten. Er führt dennoch inzwischen deutlich mit zwei Sekunden Vorsprung
10/19: Keine Untersuchung für Russell vs. Verstappen
Die Stewards notierten den Vorfall zwischen Russell und Verstappen und verwarfen diesen schnell wieder als nicht untersuchungswürdig. Russell hat ihrer Ansicht nach Verstappen also nicht von der Strecke gedrängt oder zumindest nicht ausreichend, um eine Strafe zu rechtfertigen.
9/19: Ferrari-Duell
Russell musste nun aber von Verstappen abreißen lassen. Unterdessen gibt es Action zwischen den beiden Ferrari-Fahrern: Hamilton geht innen nach der langen Gerade an Leclerc vorbei und übernimmt damit P4. Der Monegasse muss übrigens eine Untersuchung ergehen lassen, ihm wird ein potenzielles Vergehen hinter dem Safety Car vorgeworfen.
8/19: Russell attackiert
Russell bremst sich nach der langen Gerade sehr aggressiv gegen Verstappen rein, der Niederländer weicht über die Auslaufzone aus und behält so die Führung. Verstappen ist am Funk sauer: "Was ist das, er hat komplett die Kurve verpasst?" Wir erinnern uns: Letztes Jahr brachte Verstappen ein sehr ähnliches Manöver gegen Norris.
8/19: Verstappen mit Handling-Problemen
Die Hinterachse scheint dem Red-Bull-Fahrer etwas Kopfzerbrechen zu bereiten. Bereits mehrmals kam er leicht querstehend aus der letzten Kurve heraus.
7/19: Russell hält Kontakt
Russell kann sich etwas überraschend an Verstappen ranhalten. Er ist nach wie vor im DRS-Fenster und kann nach der langen Gerade den Rückstand auf unter sechs Zehntel halten. Allerdings investiert er auch deutlich mehr Batterie als der Führende.
6/19: Keine Strafe für Startkollisionen
Die Rennleitung gibt schon schnell bekannt: No further action, für die Unfälle in Kurve 1. Also keine weitere Untersuchung und damit keine Strafen.
6/19: Restart
Der Formel-1-Sprint in Austin läuft wieder. Verstappen hat den Restart nach einer frühen Beschleunigung in Kurve 16 gut vorgetragen und behält problemlos die Führung vor Russell.
5/19: SAFETY CAR IN
Jetzt geht es gleich weiter. Wie die Rennleitung mitteilt, kommt das Safety Car in dieser Runde rein. Reihenfolge beim Restart: Verstappen, Russell, Sainz, Leclerc und Hamilton.
4/19: Wann gibt es den Restart?
Es dauert natürlich bis die ganzen Flügel und Teile, die durch die Kollisionen das weite suchten, eingesammelt wurden. Das erstreckt sich als Folge über den ganzen ersten Sektor. Mal abgesehen von den beiden McLaren und dem Aston Martin, die abtransportiert werden müssen. Bisher wurde noch nicht bekanntgegeben, wann das Rennen wieder weitergeht.
3/19: Traumstart von Tsunoda und Sainz
Wer durch das Chaos nicht nur durchkam, sondern auch davon am meisten profitierte, war Yuki Tsunoda. Der Japaner warf sich in Kurve 1 spät rein und kam nach den Unfällen bis auf P7 nach vorne. Der andere große Profiteur der Startphase: Carlos Sainz, der bis auf P3 nach vorne kam.
Wiederholung: So kam es zum dem Unfall
Noch einmal in der Analyse der Sartunfall: Piastri hielt sich außen, versuchte dann aber durch Kurve 1 nach innen zu ziehen, wo er aber Nico Hülkenberg übers Vorderrad fuhr, abhob und seinerseits in Lando Norris krachte. Ein weiter hinten im Feld gab es eine Kollsion. Stroll, Hülkenberg und Colapinto mussten nach Runde 1 schon einen Reparaturstopp einlegen.
SAFETY CAR!
JetZT steht auch Oscar Piastri. Damit sind beide McLarens draußen und auch Fernando Alonso wurde in dem Unfallgetümmel von Kurve 1 offenbar erwischt und stellte seinen Wagen ab. Viele Teile liegen herum. Ein Safety Car war die logische Folge. Auch Hülkenberg wurde durch die Kollision in Kurve schon aussichtslos weit zurückgeworfen.
START
Der Sprint in Austin beginnt! Versappen verteidigt die Führung, während es zwischen den McLarens kracht, nachdem es zuvor eine Berührung zwischen Piastri und Hülkenberg gab. Norris ist raus und Piastri fällt weit zurück.
Einführungsrunde
Die Einführungsrunde läuft! Das Wetter in Texas bietet die erwartete Hitzeschlacht. 30 Grad Celsius werden gemessen, bei 58 Prozent Luftfeuchtigkeit - deshalb auch die Hitzewarnung. Die Streckentemperatur liegt bei 43 Grad.
Reifenwahl
Die Reifendecken wurden entfernt und damit ist klar, wer auf welchen Pneus in den Sprint geht. Wer Überraschungen erwartete, wird enttäuscht werden. Alle Fahrer gehen auf Mediums ins Rennen. Unterschiede gibt es nur darin, wer gebrauchte und wer frische Mediums oben hat. Die Top 4 stearten alle auf neuen Reifen, genauso wie Fernando Alonso und Lawson. Russell, Hamilton, Leclerc und Antonelli sind die ersten vier Fahrer auf gebrauchten Mediums.
5 Minuten bis zum Start: Die F1-Startaufstellung
Noch fünf Minuten bis die Einführungsrunde beginnt. Also der perfekte Zeitpunkt, um nochmal auf die Startaufstellung zu blicken: Max Verstappen fährt von der Pole Position los, gefolgt von Lando Norris und Oscar Piastri. Nico Hülkenberg raste nach einem sensationellen Qualifying auf P4 und startet damit vor George Russell und Fernando Alonso, die aus Reihe 3 losfahren. Carlos Sainz qualifizierte sich auf P7, gefolgt von Lewis Hamilton, der ein enttäuschendes Ferrari-Qualifying anführte. Alex Albon und Charles Leclerc komplettieren die Top 10.
Formel-1-Hitzewarnung - Kühlwesten im Einsatz
Die Temperaturen in Austin bewegen sich derzeit weit jenseits der 30-Grad-Marke. Wir warten noch bis zum Sessionbeginn ab, ehe wir die offiziellen Daten bekommen, aber es ist auf jeden Fall sehr heiß. Damit wurde bereits vor dem Wochenende gerechnet, weshalb die Formel 1 für das zweite Rennwochenende in Serie den Hitze-Alarm ausgerufen hatte. Das heißt: Die Klimaanlage in den Autos bestehend aus Generator und Kühlweste musste eingebaut werden. Die Nutzung der Kühlweste ist aber nicht verpflichtend, dennoch werden wohl die meisten Fahrer sie nutzen. Williams bestätigte dies bereits. Von Mercedes ist es auch bekannt, dass beide Fahrer die mit Schläuchen, durch die Kühlflüssigkeit fließt, ausgestattete Weste fahren.
Windprobleme
Das Wetter meldet sich an einem extrem heißen Tag auf dem Circuit of the Americas derzeit zu Wort. Nicht wegen den wenigen Wolken, sondern vor allem in Form des Windes. Dieser bläst mit starken Böen über den Kurs, das macht den Formel-1-Fahrern das Leben deutlich schwieriger.
LIVE: Der Sprint jetzt
Weniger als 20 Minuten trennen uns vom Start in den vierten Formel-1-Sprint der Saison. Ihr könnt das kurze Rennen nicht im TV oder Stream schauen? Kein Problem! In unserem Session-Ticker verpasst ihr nichts. Dort findet ihr alle Informationen mit den Positionen, Rundenzeiten und allen Zwischenfällen
Startaufstellung bestätigt
Es gibt heute keine Verschiebungen vom Sprint-Qualifying-Ergebnis gestern zu dem Grid heute. Also keine Strafen, Rückversetzungen oder sonstiges. Und es dürfen auch alle Fahrer an den Start gehen, obwohl eigentlich Gabriel Bortoleto ohne Rundenzeit die 107%-Marke verpasst hatte. Aber wie üblich lassen ihn die Stewards aufgrund seiner Trainings-Ergebnisse trotzdem teilnehmen.
Ein ganz besonderer Helm
Im Paddock von Austin konnten wir auch einen ganz besonderen Helm begutachten. Mark Stewart, der Sohn von Jackie Stewart zeigte uns einen Helm seines Vaters, auf dem alle noch lebenden Formel-1-Weltmeister unterschrieben haben. Angefertigt wurde er im Rahmen von Stewarts Charity-Programm 'Race against dementia.' Dort kann bei einer Verlosung auch ein Replik des Helmes von Sir Jackie gewonnen werden. In Deutschland könnt ihr an dieser Verlosung leider nicht teilnehmen, aber für Stewarts Charity 'Race against dementia' kann man auch von dort aus spenden.
Nur Kleinigkeiten wurden ausgetauscht
Kleinere Reparaturen im Rahmen des Parc-Ferme-Reglements wurden von Freitag auf Samstag vorgenommen. Allerdings sind alle nur ziemlich geringfügig. So wurden am Auto von Norris die Grips am Lenkrad ausgetauscht oder bei Kimi Antonelli die obere Verbindung zwischen dem Chassis und dem Verbrenner. Auch bei Hülkenberg gab es ein kleines bisschen Arbeit: Die Bremstrommel rechts vorne wurde gewechselt. Wie gesagt, Kleinigkeiten - und das waren noch die nennenswertesten.
Was bisher geschah
Im Sprint werden erstmals an diesem Formel-1-Wochenende Punkte vergeben, aber Action gab es natürlich schon vorher und das an diesem GP-Wochenende auch neben der Strecke. In unserem Video bringt euch Christian kompakt auf den neuesten Stand, was am Freitag alles passiert ist.
Neue Reifendrücke
Pirelli hat von Freitag auf Samstag die Reifendrücke erhöht. Sowohl an der Vorderachse als auch an der Hinterachse packte der italienische Reifenhersteller 1,0 PSI drauf. Damit stehen wir vorne bei Mindest-Reifendrücken von 25 PSI und hinten von 23 PSI. Solch eine Modifikation kommt normalerweise davon, dass man in der Analyse gewisse Zweifel an der Langlebigkeit der Reifen festgestellt hatte.
Willkommen in Austin
Willkommen zurück in unserem Liveticker zum Großen Preis der USA. Heute steht in der Formel 1 das Sprint-Rennen in Austin an und das mit einer Ausgangslage, die eine gehörige Prise Spannung verspricht und den WM-Kampf weiter spannend machen könnte. Denn Max Verstappen startet von der Pole Position und auch Lando Norris geht vor seinem McLaren-Teamkollegen Oscar Piastri ins Samtags-Rennen. Um 19 Uhr beginnt der Sprint. Hier findet ihr die komplette Startaufstellung:



19:44 UhrAuf Wiedersehen und bis dann!
19:43 UhrWeiter geht es heute um 23 Uhr mit dem Qualifying für den Grand Prix der USA am Sonntag.
19:43 UhrVerstappen kann damit acht Punkte auf die McLaren-Piloten gutmachen und hält nun bei 281 Punkten.
19:42 UhrGeorge Russell behält seinen zweiten Platz und Carlos Sainz schafft es ein zweites Mal auf P3.
19:41 UhrFünf Ausfälle und zwei Safety-Car-Ausfahrten später gewinnt Max Verstappen den Sprint in Austin.
19:40 UhrEin ereignisreicher Sprint geht wie erwartet unter Safety-Car zu Ende.
19:39 UhrEr fällt damit ans Ende des Feldes zurück.
19:39 UhrBearman bekommt 10 Sekunden aufgebrummt, weil er im Kampf gegen Antonelli die Strecke verlassen und sich dadurch einen Vorteil verschafft hat.
19:37 UhrBeide Aston Martins und McLarens sowie Ocon ausgeschieden.
19:35 UhrDamit könnte der Sprint entschieden sein. Mit zwei Runden übrig und zwei Autos, die von der Strecke entfernt werden müssen, wird der Sprint sehr wahrscheinlich unter dem Safety-Car zu Ende gehen.
19:34 UhrDas Safety Car ist zum zweiten Mal in diesem Sprint im Einsatz.
19:34 UhrStroll und Ocon krachen in Kurve 1 zusammen. Stroll verpasst den Bremspunkt und fährt Ocon geradewegs ins Auto.
19:32 UhrGelbe Flagge.
19:32 UhrTsunoda ebenfalls im Kampf. Er ist im DRS-Bereich von Albon und möchte den Thailänder von Rang 6 ablösen.
19:31 UhrOliver Bearman und Kimi Antonelli kämpfen um den letzten Punkt. Bearman kann sich jedoch gegen seinen Rookie-Kollegen durchsetzen.