Teil I: Präsentationen vor den Testfahrten in Barcelona

Mercedes F1 W07 Hybrid

  • Neuer Mercedes sieht Vorgänger sehr ähnlich
  • Auffällige Änderung in der Airbox
  • Mercedes absolviert Filmtag in Silverstone (Freitag)
  • Hauptaugenmerk auf vielen Mini-Revolutionen unter der Haube

Mercedes machte es so richtig spannend. Mit einem Filmtag bzw. Shakedown am Freitag in Silverstone und einem Social-Media-Tag für die Fans am Samstag weckten die Silberpfeile mit vielen kleinen Vorschau-Elementen die Vorfreude auf den F1 W07 Hybrid. Hochauflösende Bilder kamen dabei allerdings nicht herum. Erst als Mercedes am frühen Sonntagmorgen die ersten Studiobilder veröffentlichte herrschte Klarheit über die Optik des neuen Top-Titelanwärters.

Der F1 W07 Hybrid ähnelt seinem Vorgänger - gerade an der Nase - auf den ersten Blick extrem, beinahe wie der neue Williams. Besonders ins Auge fallen allerdings die breitere Airbox, in der sich mehrere Kanäle zu befinden scheinen, und die höher aufragenden Rückspiegel. Die Lackierung fällt in diesem Jahr eine Spur dunkler aus, die Seitenplatten des Heckflügels kommen gar in neuem Anthrazit daher. Interessant auch, dass der Launch-Silberpfeil laut Executive Director Paddy Lowe bereits nahe an der finalen Melbourne-Spezifikation sein soll. Es habe einfach fast überall leichte Optimierungen gegeben.

Den größten Sprung verspricht sich Mercedes ohnehin besonders vom Herzstück des Silberpfeils. Das Hauptaugenmerk lag auf einer weiteren Leistungssteigerung der Power Unit durch mehr Effizienz. "Während das Auto von außen also seinem Vorgänger sehr ähneln mag, was ein stabiles Reglement eben mit sich bringt, gibt es unter der Haube ziemlich viele Mini-Revolutionen, die zu einer Gesamt-Evolution für die neue Saison führen", erklärte Lowe.

Ferrari SF16-H

  • Neuer Ferrari heißt SF16-H
  • Lackierung mit viel weiß
  • Ferrari jetzt auch mit kurzer Stupsnase
  • Sinneswandel: Ferrari stellt auf Pushrod um
  • Extreme Size-Zero-Philosophie im Heck
  • Ferrari absolviert Filmtag in Barcelona (Sonntag)

Ferrari präsentierte sein neues Auto nach Williams als zweites Team. Per Online-Stream enthüllte die Scuderia am frühen Freitagnachmittag den neuen Mercedes-Jäger mit Namen SF16-H. Das H steht für Hybrid. In Sachen Lackierung bestätigten sich die Gerüchte der vergangenen Wochen. Ferrari fährt mit wesentlich mehr weißen Elementen als zuletzt, vor allem im Bereich hinter der Airbox. Die Lackierung ist jedoch längst nicht die radikalste Änderung. Bislang ist der Ferrari unter allen bisher präsentierten Boliden die größte sichtbare Revolution.

Ferrari baute die Aufhängung komplett um, setzt erstmals seit Jahren wieder auf Druck- statt Zugstreben. Das kommt den Fahrweisen und Wünschen der Piloten Kimi Räikkönen und Sebastian Vettel sehr gelegen. Noch dazu fährt auch Ferrari 2016 mit Stupsnase, kann so endlich mehr Luft unter dem Auto hindurch führen. In der vergangenen Saison hatte das Team diesen Schritt wegen der hohen Komplexität und nötiger Crashtests noch ausgelassen. Ebenfalls gravierend fällt das neue Heck aus. Hier hat Ferrari das Auto gegenüber seinem Vorgänger gravierend verjüngt. Size-Zero-Packaging wie bei McLaren also - mit den entsprechend möglichen Problemen in Sachen Kühlung der Power Unit.

Bei einem Filmtag am Sonntag in Barcelona bestand der SF16-H seine Feuertaufe auf der Strecke.

Williams FW38

  • Überraschender Online-Launch am Freitagmorgen
  • Williams FW38 gleicht Vorgänger auf ersten Blick sehr
  • Neu geformte Lufteinlässe und Seitenkästen größte Änderungen
  • Konzentration auf Schwäche in Kurven
  • Williams absolviert Filmtag in Barcelona (Freitag)

Der neue Williams FW38 kam wie Kalle aus der Kiste. Völlig unangekündigt schickte das Team am Freitagmorgen plötzlich zwei Studiofotos in die Welt. Rein optisch kommt der FW38 daher wie sein Vorgänger. Die blau-rot-weiße Lackierung in starker Anlehnung an den Hauptsponsor des Teams hat also auch 2016 Bestand. Was das Chassis betrifft so erscheint der neue Williams ebenfalls keine großartige Revolution. Besonders die Nase sieht nahezu unverändert aus. Allerdings sei diese Ausführung des FW38 auch längst nicht die finale, teilte das Team mit.

Sieht man genauer hin, offenbaren sich dennoch Unterschiede zum 37er Modell. Wie alle Teams setzt auch Williams Regel-bedingt auf höhere Cockpitwände. Zudem fallen die neue Form der Einlässe der Seitenkästen und das nach hinten verschlankte Heck ins Auge. Doch vor allem feilte Williams an der größten Schwäche des Vorgängers. "Es ist kein Geheimnis, dass die Performance des FW37 in langsamen Bereichen nicht an die Highspeed-Performance herangekommen ist", erklärte Williams-Technikdirektor Pat Symonds. "Entsprechend haben wir viel Zeit investiert, um die Gründe hierfür zu finden. Daraufhin haben wir anschließend Änderungen vorgenommen."

Die Zielsetzung ist jedenfalls klar: "Wir wollen uns weiter verbessern, denn nur Siege sind gut genug", gab Sir Frank Williams die Marschroute vor.

McLaren MP4-31

  • McLaren-Fotos vor offiziellem Launch am Sonntag geleakt
  • Wieder Size-Zero: Neuer McLaren äußerlich kaum verändert
  • Voller Fokus auf größter Schwachstelle: der Power Unit
  • Grenzenloser Optimismus wie im Vorjahr

Eigentlich hatte McLaren seinen neuen MP4-31 am Sonntag um elf Uhr präsentieren wollen. Doch ein Leak der Studiobilder des neuen Boliden sorgte für eine etwas vorgezogene offizielle Präsentation nur wenige Minuten nachdem Mercedes sein neues Fahrzeug vorgestellt hatte. Nicht nur der Zeitpunkt war ähnlich, auch der Umfang der sichtbaren Änderungen am Auto ist bei McLaren ebenfalls marginal. Ohnehin bescheinigten GPS-Auswertungen bereits dem Vorgängermodell eine starke Performance in den Kurven. So ist es wenig überraschend, dass sich McLaren - oder besser gesagt Honda - auf die größte Schwachstelle konzentrierte: die Power Unit.

Wie sein Vater folgt der MP4-31 also dem 'Size-Zero'-Konzept, der neue Honda-Motor RA616H steckt in einer engen Karbonhülle. Am Aggregat arbeitete Honda insbesondere am Kompressor und an anderer Hardware der Power Unit. Bei den Testfahrten soll der Fokus auf der Energierückgewinnung liegen. Die Hoffnungen sind jedenfalls groß. "Ob wir Rennen gewinnen werden oder nicht, ist eine andere Frage. Aber ich glaube, dass wir zumindest an der Spitze kämpfen werden", sagte Jenson Button.

Haas VF-16

  • Twitter-Launch am Sonntagnachmittag
  • Der erste Haas erstrahlt in rot-grau-schwarzem Mix
  • Haas absolviert Shakedown in Barcelona (Samstag)

Nach einem kurzen Shakedown am Samstag in Barcelona zeigte das neue Haas F1 Team, wie angekündigt, am Sonntag um 15 Uhr das neue Auto und nannte den Namen. Zuerst auf Twitter, wenig später kam die Presseaussendung. Die Bezeichnung VF-16 geht zurück auf die erste CNC-Maschine, die Haas Automation 1988 vorstellte. Gleichzeitig steht das Kürzel jedoch für 'very first one', was das Auto als Premieren-Boliden kennzeichnet.

Der erste Haas kommt in verschiedenen Grautönen mit roten Farbtupfern daher - ganz im Stil des Unternehmens. Bereits am achten Januar hatte das Auto alle Crashtests bestanden - schneller als die gesamte Konkurrenz. Allerdings gilt der Bolide als Sparmodell. Haas hat ebenso viele Teile wie das Reglement nur zulässt von Partnern bezogen, allen voran Ferrari (Motor / Getriebe) und Dallara (Chassis).

Der Anspruch? "Unser Ziel mit diesem Auto lautet, Punkte zu erzielen", sagte Teamchef Günther Steiner. "Zuerst müssen wir aber dort rausgehen und zeigen, dass wir den Job erledigen können, dass wir Rennen beenden können. Dann wollen wir Punkte einfahren. Das ist das Fernziel."

Welches der bisher vorgestellten Autos gefällt euch am besten? Stimmt erst in unserer Umfrage ab und diskutiert dann unten in den Kommentaren.

Teil II: Präsentationen in Barcelona

Red Bull RB12

  • Red Bull startet Launch-Marathon Barcelona
  • Nach neuer Lackierung auch Chassis zu sehen
  • Kaum Unterschiede zum Vorgänger
  • Andere Auspuff-Lösung als Renault-Werksteam

Red Bull Racing eröffnete am frühen Montagmorgen in Barcelona den Marathon der zweiten Hälfte von Auto-Präsentationen 2016. Nachdem das Team Mitte der Woche bei einem Event in London bereits eine neue, gegenüber dem Vorjahresboliden deutlich mattere, Lackierung präsentiert hatte, folgten nun vier Studiobilder von dem neuen Chassis. Auf eine weitere Präsentation in der Boxengasse verzichtete der Rennstall.

Ohnehin erwiesen sich die Änderungen wie bei den meisten Teams bislang als marginal. Ein Resultat des relativ konstanten Reglements. Dies bedingte auch am Red Bull die noch auffälligste Änderung: höhere Cockpitwände zum besseren Schutz des Fahrers. Ansonsten stechen am neuen RB12 vor allem eine etwas spitzer zulaufende Nase als auch die Lösung am Auspuff ins Auge. Während Red Bull dem Trend zweier Zusatzrohre folgte, unterscheidet sich dieser Lösung von jener des Werksteams Renault, das immerhin einen baugleichen Motor fährt. Bei Red Bull firmiert dieser einzig unter TAG-Heuer.

Grund für die marginalen Updates ist neben der konstanten Regeln der bereits in der zweiten Saisonhälfte 2015 erzielte Fortschritt, der lediglich einen Feinschliff erforderte "Wir haben auf den Lektionen des vergangenen Jahres aufgebaut. All die Indikationen von unseren Simulationen haben ergeben, dass das Chassis sehr stark sein sollte", erklärt Cheftechniker Adrian Newey. Aero-Chef Dan Fallows ergänzt zuversichtlich: "Bisher sind die Hausnummern von CFD und Windtunnel ziemlich ermutigend."

Renault R.S.16

Renault zeigte den R.S.16 in der Boxengasse von Barcelona, Foto: Sutton
Renault zeigte den R.S.16 in der Boxengasse von Barcelona, Foto: Sutton
  • Showcar-Launch drei Wochen vor Teststart in Paris
  • Präsentation des neuen Chassis in der Boxengasse
  • Weiterhin schwarze Interimslackierung
  • Finaler Lack erst in Melbourne

Das Comeback-Werksteam hatte bereits vor drei Wochen in Paris ein Showcar - ein leicht modifizierter Lotus des Vorjahres - präsentiert. Nun folgte eine kurze Foto-Session des neuen Renault in der Boxengasse von Barcelona - dieses Mal mit dem neuen R.S.16 Chassis, aber noch in der bekannten, schwarzen Interimslackierung. Erst in Melbourne will Renault sein wahres Farbenspiel zeigen.

Nicht weiter schlimm, sorgt das Chassis allein - anders als bei dem Großteil der anderen Teams - für genug Gesprächsstoff. So fällt am Boliden von Palmer und Kevin Magnussen sofort eine extreme Einkerbung in der Mitte des Heckflügels ins Auge. Auch die Nase ist auffällig - weil sie sich sehr am Mercedes orientiert. Als drittes spektakuläres Element lässt sich der Auspuff anführen. Renault wählte einen anderen Weg als das Gros der Konkurrenz - nur ein Zusatz-Endrohr.

Force India VJM09

Der Force India VJM09 sieht beinahe aus wie ein Abbild seines Vorgängers, Foto: Force India
Der Force India VJM09 sieht beinahe aus wie ein Abbild seines Vorgängers, Foto: Force India
  • Launch-Event in der Boxengasse von Barcelona
  • Auto wirkt wie Kopie seines Vorgängers
  • Auch Nasenlöcher sind geblieben
  • Mallya: "Wenn es nicht kaputt ist, repariere es auch nicht."

Force India zeigte seinen neuen Boliden, den VJM09, bei einem Fototermin in der Boxengasse von Barcelona. Wobei von neu fast kaum die Rede sein kann. Genauso gut hätte das Team den Vorjahres-Boliden zeigen können - so marginal erscheinen die Unterschiede auf den ersten Blick. "Da hat sich nicht viel getan, bei genauerem Hinsehen schon", sagte Nico Hülkenberg. Grund dafür ist in erster Linie nie nahezu identische Lackierung. Großartig überraschend kommt der stark evolutionäre Charakter jedoch nicht. Immerhin hatte sich der VJM08-B als äußerst konkurrenzfähig erwiesen.

"Man kann sagen, dass die B-Spezifikation vom letzten Jahr die Basis bildet, auf der wir das Auto von 2016 aufgebaut haben", erklärte dann auch Technikdirektor Andrew Green. "Wie man sagt: Wenn es nicht kaputt ist, repariere es auch nicht", ergänzte Teambesitzer Vijay Mallya schmunzeld. So dürfte es für Force India vor allem erfreulich sein, bei den Testfahrten tatsächlich von Start weg mitzufahren. Noch im Vorjahr hatte das Team den ersten Test auslassen müssen und war beim zweiten noch mit einem Interimsboliden unterwegs.

Als Ziel gibt das Team aus, die Spitze des Mittelfeldes zu bilden. Helfen kann dabei vor allem ein Motor-Upgrade. "In Melbourne werden alle acht Autos mit Mercedes-Power exakt die gleiche Hardware und das exakt gleiche Performance-Potential besitzen. Das ist ein guter Schritt für alle", erklärte Mercedes-Motorenchef Andy Cowell zu den Kunden-Power-Units.

Manor MRT05

Pascal Wehrlein bei seinem ersten Einsatz für Manor Racing, Foto: Sutton
Pascal Wehrlein bei seinem ersten Einsatz für Manor Racing, Foto: Sutton
  • Scherzkeks-Aktion: Manor schickt Pressemitteilung ohne Fotos
  • Auch kein Foto-Termin in der Boxengasse
  • Einfacher Rollout von Wehrlein
  • MRT05 rot-weiß-blaue Schönheit

Manor sorgte am Montagmorgen wahlweise für Schmunzeln oder Kopfschütteln in den Motorsport-Redaktionen. Der Rennstall schickte sein Lauch-PR ohne jedes Bild vom neuen MRT05. Den zeigte das Team erst deutlich später via Twitter - kurz nachdem Pascal Wehrlein zum ersten Test aus der Box gefahren war. Dabei zauberte der neue Bolide dann aber ein Lächeln auf die meisten Gesichter. Der Bolide besticht mit einer aufgeräumten Optik und schlichter Lackierung. Ein dünner weißer Streifen teilt die obere rote von der unteren blauen Chassis-Hälfte.

Auch in Sachen Leistung verspricht (sich) Manor viel. "Sogar zu diesem frühen Zeitpunkt können wir leicht sagen, dass dies das beste Auto ist, das wir je präsentiert haben. Es ist sicherlich das am besten entwickelte, das ehrgeizigste und das aggressivste", sagte Technikdirektor John McQuilliam. "Das Gesamtpaket ist ein deutlicher Fortschritt, nicht nur im Vergleich zum Vorjahr, sondern im Vergleich zu allen Autos unseres Rennstalls." Traumpaket, hieß es sogar. Nicht zuletzt dank der weltmeisterlichen Unterstützung. Neben dem neuen Chassis soll vor allem die Power Unit von Mercedes helfen, eine deutliche Leistungssteigerung hinzulegen.

Toro Rosso STR11

Bei Toro Rosso tat es ein einfacher Rollout. Viel zu sehen gab es wegen der Lackierung ohnehin nicht, Foto: Sutton
Bei Toro Rosso tat es ein einfacher Rollout. Viel zu sehen gab es wegen der Lackierung ohnehin nicht, Foto: Sutton
  • Kein Boxengassen-Launch, einfacher Rollout
  • Neues Chassis, aber uni-blaue Testlackierung
  • Entsprechend wenige Details erkennbar
  • Finaler Lack erst beim zweiten Test

Toro Rosso hatte bereits lange vor den Testfahrten angekündigt, die erste Woche in Barcelona mit einer Übergangslackierung zu bestreiten. Dass es dann ein komplett in blau gehaltenes Fahrzeug - selbst ohne jeden Sponsorenaufkleber - wurde, überraschte am Montag dennoch. Durch die extrem dunkle Lackierung lassen sich die Details des neuen Chassis' noch nicht erkennen. Entsprechend müssen wir bis zur zweiten Testwoche abwarten, wenn Toro Rosso den neuen STR11 im finalen Farbgewand zeigen will.

Hintergrund für die Verzögerung ist die späte Motorenentscheidung Ende des vergangenen Jahres. Erst spät stand fest, dass Toro Rosso 2016 mit alten Ferrari-Motoren fahren würde, sodass wertvolle Entwicklungszeit verloren ging. Man musste schlicht warten, um das Packaging vornehmen zu können. Das unterscheidet sich je nach Fabrikat deutlich.

Sauber C35 (NOCH OFFEN)

Sauber fährt in Barcelona nur einen modifizierten Vorjahresboliden, Foto: Sutton
Sauber fährt in Barcelona nur einen modifizierten Vorjahresboliden, Foto: Sutton
  • Sauber in Barcelona mit altem C34
  • Neuer Lack kaum anders
  • Verzögerung wegen Rennkalender-Änderung im September
  • Launch beim zweiten Test am 1. März geplant

Sauber fährt bei den Tests in Barcelona zwar mit, aber nur mit einem an die neuen Sicherheitsregularien angepassten Vorjahres-C34. Der Sauber C35 für 2016 lässt noch auf sich warten, weil der Schweizer Rennstall nach einer Änderung des Rennkalenders im September den ursprünglichen Zeitplan behalten hat. Dieser sah einen so frühzeitigen Launch nicht vor. Daher präsentierte Sauber nur Fotos von einem minimal geänderten Lack für 2016 und will den Neuen beim zweiten Test in Barcelona zeigen.