Während und auch nach dem Russland GP gab es einigen Wirbel. Ob Dreher, technische Defekte oder misslungene Überholmanöver - auf der Strecke tat sich Einiges. Die eine oder andere Aktion zog denn auch eine Strafe nach sich, die das Klassement noch einmal neu ordnete.

Mercedes

Lewis Hamilton sicherte sich den neunten Sieg der Saison, Foto: Sutton
Lewis Hamilton sicherte sich den neunten Sieg der Saison, Foto: Sutton

Sonntag: Bei Mercedes gab es am Sonntag in Sochi doppelten Grund zur Freude. Zum einen fuhr Lewis Hamilton zum Sieg und überholte Ayrton Senna in der ewigen Bestenliste. Zum anderen ist Mercedes zum zweiten Mal in Folge Konstrukteurs-Weltmeister. Durch die Strafe gegen Kimi Räikkönen fehlten Ferrari die entscheidenden Punkte, um die Entscheidung zu vertagen. Getrübt wurde die Freude nur durch den frühen Ausfall von Nico Rosberg, den ein defekter Dämpfer am Gaspedal beeinträchtigte.

Samstag: Mercedes fand sich am Samstag wieder in der gewohnten Position an der Spitze des Feldes. Dabei war in Russland Nico Rosberg der schnellere der beiden Silberpfeil-Piloten. Mit einer acht Zehntelsekunden hatte das Werksteam auch wieder den gewohnten Abstand zu den Verfolgern. Der amtierende Weltmeister musste sich zum dritten Mal mit dem Platz hinter seinem Teamkollegen zufrieden geben, doch er macht sich Hoffnungen im Rennen. Im Rennen scheint dem nächsten Doppelsieg nichts mehr im Weg zu stehen.

Freitag: Mit 34 Umläufen gehörten die Silberpfeile nicht zu den fleißigsten Teams. Angst haben Nico Rosberg und Lewis Hamilton jedoch nicht, dass sich das Dilemma aus Singapur wiederholt. "Aus meiner Sicht gab es heute nicht viel zu lernen", betonte der amtierende Weltmeister. Deshalb beschränkte Mercedes das Programm auch auf ein paar Startübungen und Aerodynamiktests im ersten Training. Im zweiten Training wurden ein paar Testrunden absolviert, doch dabei blieb es. Von Mercedes gab es im Regen keine Rundenzeit.
Qualifying-Duell - Hamilton vs. Rosberg: 12:3

Williams

Valtteri Bottas war auf Podiumskurs, Foto: Sutton
Valtteri Bottas war auf Podiumskurs, Foto: Sutton

Sonntag: Valtteri Bottas fuhr nach seinem Überholmanöver gegen Sergio Perez auf Podiumskurs. Nach einer Kollision mit Kimi Räikkönen landete er jedoch in der Streckenbegrenzung von Kurve vier und wurde nur noch als Zwölfter gewertet. Felipe Massa beendet das Rennen nach einer Aufholjagd und der nachträglichen Strafe gegen Räikkönen auf dem vierten Rang. Der Brasilianer war nur von Position 15 ins Rennen gegangen.

Samstag: Beim Team aus Grove gab es gemischte Gefühle. Felipe Massa fand keinen Rhythmus und verpasste den Einzug in Q3 nicht einmal knapp. 1,6 Sekunden fehlten dem Brasilianer auf die Zeit seines Teamkollegen. Valtteri Bottas zog ohne Probleme in den letzten Qualifikationsabschnitt ein und konnte sogar die beiden Ferrari hinter sich lassen. Seit langem ist Williams damit wieder in der gewünschten Position als Mercedes-Verfolger. Es wird jedoch interessant, ob Bottas die Ferrari auch im Rennen hinter sich halten kann.
Qualifying-Duell - Massa vs. Bottas: 7:8

Freitag: Auch Williams durfte sich in Russland über eine Sessionbestzeit freuen. Doch genau wie bei Force India bleiben Felipe Massa und Valtteri Bottas zurückhaltend, da in der gesamten zweiten Session gerade einmal 81 Runden absolviert wurden. Der Brasilianer nimmt es mit Humor: "Auf P1 zu stehen, ist immer schön, selbst wenn du der einzige bist, der auf der Strecke ist." Wie gut das Team aus Grove in Sochi wirklich ist, bleibt daher abzuwarten.

Ferrari

Sebastian Vettel fuhr zum vierten Mal in Folge aufs Podest, Foto: Sutton
Sebastian Vettel fuhr zum vierten Mal in Folge aufs Podest, Foto: Sutton

Sonntag: Die beiden Ferrari-Piloten lieferten sich während des Russland GP harte Zweikämpfe. Diese gingen aufgrund der weiteren Ereignisse jedoch etwas unter. Sebastian Vettel setzte seine Podiumsserie fort und trug sich zudem mit dem 350. Podestplatz für einen deutschen Formel-1-Fahrer in die Geschichtsbücher ein. Durch die satten Punkte und Nico Rosbergs Ausfall rückte er auf Rang zwei der Fahrerwertung nach vorne. Räikkönen sorgte für einen der Aufreger des Rennens, als er beim Kampf um Platz drei Valtteri Bottas ins Aus beförderte. Die Stewards machten ihn als den Schuldigen aus und belegten ihn mit einer nachträglichen 30-Sekunden-Strafe, die ihn auf Rang acht zurückwarf.

Samstag: Hinter Mercedes und Williams war die Scuderia in Sochi nur die dritte Kraft in der Qualifikation. Dabei waren weder Sebastian Vettel noch Kimi Räikkönen wirklich mit ihren Runden zufrieden. "Es war eng und Platz drei wäre drin gewesen", ärgerte sich der Heppenheimer. Sein finnischer Teamkollege verbremste sich in seinem letzten Versuch und konnte sich dementsprechend nicht weiter verbessern.
Qualifying-Duell - Vettel vs. Räikkönen: 12:3

Freitag: Ferrari teilte sich mit 39 Umläufen den dritten Platz der Fleißwertung mit Williams. Zwar war Sebastian Vettel in beiden Sessions in den Top-3 zu finden, doch der Heppenheimer betonte, dass das nicht von Wert ist: "Der erste Eindruck vom Auto ist gut, aber ich kann nicht mehr sagen, da wir dafür nicht genug Zeit auf der Strecke hatten." Sein Teamkollege Kimi Räikkönen betrachtet das ganze gewohnt nüchtern und beschrieb den Tag als sinnlos.

Force India

Das Ende von Nico Hülkenbergs Rennen, Foto: Sutton
Das Ende von Nico Hülkenbergs Rennen, Foto: Sutton

Sonntag: Sergio Perez war die Überraschung des Rennens. Der Mexikaner schien den Podestplatz, den er dank einer geschickten Strategie erreicht hatte, bereits verloren zu haben. Doch dann kollidierten Valtteri Bottas und Kimi Räikkönen und er fuhr doch noch als Dritter ins Ziel. Nico Hülkenbergs Rennen hingegen war in Kurve zwei vorbei. Beim Einlenken blockierten die Räder und er drehte sich. Marcus Ericsson konnte ihm nicht mehr ausweichen und sorgte so für beider Rennende. Hülkenberg führte den Vorfall auf kalte Reifen zurück, denn er habe nicht später gebremst als sonst.

Samstag: Mit den Startplätzen sechs und sieben kann Force India absolut zufrieden sein, denn damit sind sie in Sochi die vierte Kraft hinter Mercedes, Williams und Ferrari. Doch den Jubel über die guten Startpositionen wird das Team noch verschieben, denn erst im Rennen gibt es die Punkte und bis zum Ziel kann noch viel passieren. Ein gutes Ergebnis ist dennoch das klare Ziel von Nico Hülkenberg und Sergio Perez.
Qualifying-Duell - Hülkenberg vs. Perez: 10:5

Freitag: Bei Force India gab eine kleine Überraschung. Zum ersten Mal in dieser Saison beendete Nico Hülkenberg eine Session auf Platz eins. Doch darauf bildete sich der Deutsche nicht viel ein, denn wegen Diesel und Regen konnte nicht viel gefahren werden: "Die nächsten zwei Tage sind wahrscheinlich trocken, daher wird das letzte Training entscheidend." An die eigene Konkurrenzfähigkeit glauben jedoch beide Piloten, sodass die nächsten Tage interessant werden könnten.

Lotus

Romain Grosjean landete heftig in der Streckenbegrenzung, Foto: Sutton
Romain Grosjean landete heftig in der Streckenbegrenzung, Foto: Sutton

Sonntag: Romain Grosjean sorgte für einen der Schreckmomente während des Rennens. Er schlug in Runde zwölf heftig in die Streckenbegrenzung ein und löste die zweite Safety-Car-Phase aus. Er hatte in einer der schnellen Kurven das Heck verloren und war dann nur noch Passagier gewesen. Grosjean blieb unverletzt, während sein Lotus stark beschädigt wurde. Teamkollege Pastor Maldonado beendete das Rennen als Achter, rückte jedoch durch die Strafe gegen Kimi Räikkönen auf Rang sieben nach vorne.

Samstag: Bei Lotus gab es einen relativ großen Abstand zwischen Romain Grosjean und Pastor Maldonado. Der Franzose nahm seinem venezolanischen Teamkollegen eine ganze Sekunde ab und platzierte sich damit direkt hinter den beiden Force India. Maldonado musste sich mit Startplatz 14 begnügen. Im Rennen sollte es für ihn aber besser aussehen, sodass Punkte für beide Lotus-Piloten möglich sind.
Qualifying-Duell - Grosjean vs. Maldonado: 13:2

Freitag: Romain Grosjean hatte einen relativ angenehmen Arbeitstag. Während des ersten Trainings durfte er zuschauen, weil Jolyon Palmer in seinem Cockpit saß, im zweiten Training blieb er wegen des Regens in der Garage. Doch auch Palmer und Pastor Maldonado spulten keine unzähligen Kilometer ab. Nach je neun Runden entschied sich Lotus auf das Ende des ersten Trainings.

Toro Rosso

Carlos Sainz durfte trotz seines schweren Unfalls starten, Foto: Sutton
Carlos Sainz durfte trotz seines schweren Unfalls starten, Foto: Sutton

Sonntag: Der Tag begann für Toro Rosso mit einer guten Nachricht: Carlos Sainz ist nach seinem schweren Unfall fit für das Rennen. Allerdings sollte das in punkto Sainz die einzige positive Meldung bleiben. Zwar gelang ihm eine beeindruckende Aufholjagd, doch diese quittierten die überhitzten Bremsen mit einem Streik. Sainz musste acht Runden vor Rennende aufgeben, während Teamkollege Max Verstappen als enttäuschter Elfter ins Ziel kam. Dank einer Strafe gegen Fernando Alonso rückte er aber noch auf Rang zehn nach vorne. Mehr war laut dem Youngster aufgrund der Schäden, die er beim Start erlitt, nicht möglich.

Samstag: Nur ein Fahrer der Scuderia Toro Rosso konnte an der Qualifikation teilnehmen. Die erste gute Nachricht während der Qualifikation war, dass Carlos Sainz Jr. nach seinem Unfall in Ordnung ist, die zweite, dass Max Verstappen erneut den Sprung in die Top-Ten geschafft hat. Damit hat zumindest der 18-Jährige in Sochi gute Chancen auf weitere Punkte.
Qualifying-Duell - Sainz vs. Verstappen: 8:7

Freitag: Bei Toro Rosso herrscht trotz des wenig aussagekräftigen Freitags eine positive Stimmung. "Ich denke wir können zufrieden sein", fasste es Max Verstappen zusammen. Die wenigen Runden seien allesamt positiv gewesen. Carlos Sainz Jr. ist ein wenig zurückhaltender: "Es ist keine ideale Situation, besonders, wenn du ein Rookie auf einer neuen Strecke bist." In Suzuka hat es beim jüngsten Team der Königsklasse aber auch gut geklappt hat.

Red Bull

Daniel Ricciardo schied wohl wegen eines Aufhängungsschadens aus, Foto: Sutton
Daniel Ricciardo schied wohl wegen eines Aufhängungsschadens aus, Foto: Sutton

Sonntag: Daniel Ricciardo fand, dass er gut gefahren war, es nützte ihm nur nichts. Kurz vor Rennende schied er mit einem mutmaßlichen Defekt an der Aufhängung aus. Weitere Untersuchungen sollen die genaue Ursache zu Tage bringen. Daniil Kvyat erbte bei seinem Heimrennen Position fünf von Kimi Räikkönen, der nachträglich für die Kollision mit Valtteri Bottas bestraft wurde. Beim nächsten Rennen in Austin rechnet er mit einem ähnlich guten Ergebnis, da er davon ausgeht, dass die Strecke dem RB11 etwas besser liegt.

Samstag: In Milton Keynes dürfte sich die Zufriedenheit in Grenzen halten, denn nur einer der beiden Red-Bull-Boliden wird beim Russland GP aus den Top-Ten starten. Daniel Ricciardo schaffte den Sprung ins Q3 knapp, belegte dort dann jedoch nur den zehnten Platz. Sein Teamkollege Daniil Kvyat hatte sich für sein Heimrennen mehr erhofft als den elften Startplatz. Für die Red Bull wird es jedoch auch im Rennen schwer, denn mit Felipe Massa steht hinter ihnen ein Kandidat, der im Regelfall vor ihnen ankommt. Es wird also auf einen Zweikampf mit Lotus hinauslaufen, wenn das Team punkten will.
Qualifying-Duell - Ricciardo vs. Kvyat: 10:5

Freitag: Die beiden Red-Bull-Piloten Daniel Ricciardo und Daniil Kvyat gehörten auch zu den Piloten, die eher wenige Umläufe absolvierten. "Wir sind im Nassen nur sechs Runden gefahren, da wir daraus keine Schlüsse ziehen können", begründete der Russe die Entscheidung seines Teams. Stattdessen hofft Kvyat auf besseres Wetter an den kommenden Tagen, um seinen heimischen Fans mehr zeigen zu können.

Sauber

Marcus Ericsson konnte Nico Hülkenberg nicht mehr ausweichen, Foto: Sutton
Marcus Ericsson konnte Nico Hülkenberg nicht mehr ausweichen, Foto: Sutton

Sonntag: Freud und Leid bei Sauber in Sochi. Felipe Nasr kann zufrieden abreisen, denn er fuhr nicht nur in die Punkte, sondern rückte sogar noch auf Platz sechs nach vorne, nachdem Kimi Räikkönen bestraft worden war. Nur beim Saisonstart in Australien hatte der Brasilianer ein besseres Ergebnis eingefahren. Marcus Ericssons Rennen war hingegen gleich nach dem Start beendet, da er dem gedrehten Nico Hülkenberg nicht mehr ausweichen konnte.

Samstag: Bei Sauber herrschte eine zwiegespaltene Stimmung. Felipe Nasr verpasste nur um drei Zehntelsekunden den Einzug in Q3 und wird von Startplatz zwölf ins Rennen gehen. Für Marcus Ericsson lief es hingegen alles andere als optimal. Erst musste der Schwede seine schnelle Runde wegen einer gelben Flagge abbrechen, dann gab es Probleme mit den Reifensensoren. Dennoch überwiegt die Zuversicht, dass es in Sochi weitere Punkte geben wird.
Qualifying-Duell - Nasr vs. Ericsson 9:6

Freitag: Das Team aus Hinwil wollte im verregneten zweiten Training kein großes Risiko eingehen und beendete daher die Aktivitäten nach drei Runden von Marcus Ericsson. Der Schwede beendete dabei keine gezeitete Runde. Kilometer sparen hieß damit die Devise, denn den Rest des Wochenendes soll es trocken bleiben. "Morgen werden wir im dritten freien Training sicherlich ein straffes Programm haben, bestehend aus Short- und Longruns sowie Arbeiten an der Fahrzeugeinstellung", gab Felipe Nasr einen Ausblick auf den Samstag-Morgen.

McLaren

Fernando Alonsos 250. Grand Prix endete mit einer Enttäuschung, Foto: Sutton
Fernando Alonsos 250. Grand Prix endete mit einer Enttäuschung, Foto: Sutton

Sonntag: Beide Piloten fuhren auch dank der zahlreichen Ausfälle auf Punkterängen ins Ziel. Fernando Alonso erreichte dann jedoch eine Hiobsbotschaft: Die Stewards belegten ihn mit einer Fünf-Sekunden-Strafe, die ihn auf Platz elf zurückwarf. Sie befanden ihn der Überschreitung der Streckenbegrenzung in Kurve 16 schuldig. Jenson Button fühlte sich vor allem zu Beginn des Rennens wie Fischfutter für die Konkurrenz. Immerhin stellte er jedoch fest, dass das Team in punkto Setup einige interessante Dinge erreichte. In Sachen Performance gibt es seiner Ansicht nach allerdings nichts Positives zu berichten.

Samstag: Die Startpositionen 13 und 16 sind ein Quantensprung für McLaren-Honda. Doch das Team hat bereits experimentelle Teile am Auto für das kommende Jahr und betrachtet den Russland GP mehr als Testfahrt, denn Punkte sind, sofern das Rennen nicht allzu chaotisch wird, schlicht unrealistisch. Damit scheint sich auch die Hoffnung auf eine Podestplatzierung in Luft aufgelöst zu haben.
Qualifying-Duell - Button vs. Alonso 6:8

Freitag: Viel aufzuholen hat ohne Zweifel McLaren. Jede Runde mehr als die Konkurrenz ist auch bei schlechten Bedingungen ein kleiner Vorteil. Wenn man dabei bedenkt, dass Fernando Alonso den zehnten von vier erlaubten Verbrennungsmotoren eingebaut hat, zeigt das, welch enormen Rückstand die erneute Kombination aus McLaren und Honda momentan hat. Doch die 28 Runden, in denen der Spanier die meisten Kilometer abspulte, hatten ihren Grund. Er testete gleich zwei verschiedene Motoren.

Manor

Die Manor-Piloten profitierten von den Ausfällen, Foto: Sutton
Die Manor-Piloten profitierten von den Ausfällen, Foto: Sutton

Sonntag: Dank der zahlreichen Ausfälle konnten die beiden Manor-Piloten den Russland GP auf den Rängen 13 und 14 beenden. Dabei landete Rückkehrer Roberto Merhi vor seinem Teamkollegen Will Stevens, der sich mit Bremsplatten in den Reifen Probleme einheimste. Merhi wird bei den nächsten drei Rennen das Cockpit wieder an Alexander Rossi übergeben und erst zum Saisonfinale in Abu Dhabi wieder selbst ins Lenkrad greifen.

Samstag: Der Sochi International Circuit scheint dem Manor-Boliden nicht zu liegen. Der Abstand zur Konkurrenz war in Russland deutlich größer als zuletzt. Doch die 107 Prozent hat das Team erreicht, sodass die Teilnahme am Rennen möglich ist. Viel wird dann auch nicht möglich sein und der teaminterne Zweikampf zwischen Will Stevens und Roberto Merhi wird das Rennen bei Manor prägen.
Qualifying-Duell - Stevens vs. Merhi: 6:4

Freitag: Bei den beiden Manor-Piloten herrschte ein Konsens: Sie wären beide gerne länger im Cockpit gewesen. Besonders Will Stevens hätte die zusätzlichen Runden gebrauchen können, denn er ist zum ersten Mal in Sochi, während sein Teamkollege zumindest im vergangenen Jahr bereits das erste Training in Russland bestreiten durfte und daher etwas Erfahrung mitbringt.