Die Formel-E-Saison 2023 sorgte mit dem Debüt des neuen Gen3-Rennwagens für zahlreiche Kontroversen, Schreckmomente und Diskussionen. Motorsport-Magazin.com blickt zurück auf die 15 größten Aufreger der neunten Saison der Elektro-Weltmeisterschaft.
Aufreger #1: Nachträgliche Notfallbremse
Für einen Schreckmoment mit weitreichenden Folgen sorgte Sebastien Buemi (Envision) noch vor dem Saisonstart bei den Valencia-Testfahrten im Dezember 2022. Der vierfache Le-Mans-Sieger verunfallte auf ungewöhnliche Weise und heizte damit die schwelende Sicherheitsdebatte zusätzlich an. Im Fokus der Gen3-Entwicklungsperiode stand die fehlende Hydraulikbremse an der Hinterachse. Das neue Auto besaß zunächst nur an der Front ein klassisches Bremssystem, für die Verzögerung sollte vor allem die Energierückgewinnung mittels der beiden E-Motoren sorgen.
Nachdem es schon bei privaten Testfahrten zu bremsbedingten Unfällen gekommen war, legte Buemi mit seinem Valencia-Crash den Finger für alle sichtbar in die Wunde. Beim anschließenden Saisonauftakt in Mexiko-City kam es zu keinen schweren Unfällen, doch ein Trainings-Abflug von Mitch Evans abseits der TV-Kameras sorgte für weiteres Raunen im Fahrerlager.
Ab dem zweiten Rennwochenende in Saudi-Arabien wurden alle Autos mit einem Notfall-Bremssystem nachgerüstet, das ausschließlich bei technisch bedingten Systemausfällen der Hard- oder Software genutzt werden darf. Ab dem Sao Paulo ePrix erhielten die Gen3-Boliden außerdem neue Außenspiegel mit etwas besserer Sicht nach hinten.
Aufreger #2: Knochenbruch mit Konsequenzen
Eine scheinbar kleine Kollision mit großen Folgen: Abt-Pilot Robin Frijns brach sich zum Saisonauftakt in Mexiko-City bei einem Auffahrunfall mit Norman Natos Nissan das linke Handgelenk sowie vier Knochen in der Hand. "Der Knochen hat rausgeschaut", schilderte der Niederländer seinen Zustand. Frijns wurde noch am Renntag in Mexiko operiert und konnte die Intensivstation 24 Stunden später verlassen.
Wegen der Verletzung verpasste der Envision-Neuzugang für 2024 die vier nachfolgenden Rennen. Kelvin van der Linde sprang bei den Äbten ein, bis Frijns für das sechste Saisonrennen in Sao Paulo grünes Licht erhielt. Der Unfall löste die nächste große Sicherheitsdebatte im Fahrerlager aus: Den Gen3-Autos fehlt eine Servolenkung, und wegen des Gewichts des neuen Frontmotors ist die Lenkung deutlich schwerer als beim Vorgängerauto. Der zusätzliche Kraftaufwand stellt bei den in der Formel E zahlreichen Kontakten eine zusätzliche Gefahr für die Gesundheit dar. Im weiteren Verlauf der Saison brach sich auch Sebastien Buemi die Hand und mehrere Fahrer zogen sich Prellungen zu.
Aufreger #3: Kollektiver Mahindra-Rückzug
Bei der Rennpremiere im südafrikanischen Kapstadt erlebte Mahindra einen kompletten Blackout: Die beiden Werksautos wurden vor dem Start vom Wettbewerb zurückgezogen und auch das eigene Kundenteam Abt-Cupra angewiesen, nicht anzutreten. Instabile bzw. verbogene Querlenker waren die Ursache für das sicherheitsrelevante Debakel. "Eigentlich nicht akzeptabel", fand Abt-Teamchef Thomas Biermaier deutliche Worte über die ohnehin schon angeknackste Partnerschaft mit dem indischen Automobilgiganten.
Die Konsequenzen des Rückzugs für die Fahrer der beiden Teams: Nico Müller war ausgerechnet an seinem 31. Geburtstag zum Zuschauen verdammt. Abt-Teamkollege Kelvin van der Linde verpasste sein Heimrennen und Mahindra-Star Lucas di Grassi nach zuvor 104 Starts in Folge das erste Rennen seiner neunjährigen Formel-E-Karriere. Immerhin: Bis zum nächsten Lauf in Sao Paulo konnte Mahindra die Materialschwäche beheben.
Aufreger #4: Abt-Sensation in Berlin
Ausgerechnet beim Heimspiel und am Rande einer Auto-Weltpremiere von Namenspartner Cupra schlugen die Äbte in Berlin mehr als eindrucksvoll zurück: Robin Frijns und Teamkollege Nico Müller eroberten eine Doppel-Pole für das Team, das zuvor keinen einzigen Punkt erzielt hatte und im Qualifying einen 13. Platz als zuvor bestes Resultat aufwies. Tränen flossen in der Abt-Garage angesichts dieses völlig unerwarteten Erfolgs, während die Konkurrenz über die Dominanz aus dem Nirgendwo rätselte.
Im ersten Regen-Qualifying des Jahres dürfte die cleveren Äbte ein völlig unübliches Auto-Setup zum Triumph geführt haben. Die Rede war von Reifen-Luftdrücken über 3 bar - das wäre eine ganze Menge angesichts des von Hankook vorgeschriebenen Mindestreifendrucks von 1,2 bar. Das sei laut Hankook möglich und sicher, erfordere aber entsprechende Setup-Anpassungen am Fahrwerk. Hatten die Äbte mit ihren im Regen starken Fahrern Robin Frijns und Nico Müller bei privaten Testfahrten unter nassen Bedingungen wirklich den Stein des Weisen gefunden? Darüber wird noch heute gerätselt...
Aufreger #5: Klima-Aktivisten sorgen für Gefahr
Apropos Berlin: Am Sonntag auf dem stillgelegten Flughafen Tempelhof musste der Rennstart um sechs Minuten verschoben werden, weil mehrere Klimaaktivisten über die Sicherheitszäune geklettert waren, um sich in der Startaufstellung zwischen den Rennwagen auf der Strecke festzukleben. Das Sicherheitspersonal reagierte schnell, schaffte die Aktivisten unter dem Beifall des Publikums fort und verhinderte damit eine potenziell lebensbedrohliche Situation.
Auch seitens der Fahrer hagelte es im Anschluss deutliche Kritik an dieser Aktion, die sich später beim DTM-Rennwochenende auf dem Norisring wiederholen sollte. "Wenn du über einen Zaun kletterst, dann riskierst du dein Leben, das der Fans und das der Fahrer", warnte McLaren-Pilot Jake Hughes, und Mahindra-Fahrer Lucas di Grassi schob hinterher: "Sie hätten während des Protestes verletzt werden können. Sie sollten lieber in ein Museum gehen, das ist sicherer."
Aufreger #6: Rekordstrafe für DS Penske
25.000 Euro und Start beider Autos aus der Boxengasse: In Portland wurde dem Team DS Penske die höchste Strafe in der Geschichte der Formel E aufgebrummt. Der französisch-amerikanische Rennstall habe laut den Stewards "RFID-Scangeräte am Eingang der Boxengasse installiert, die in der Lage waren, Echtzeitdaten von allen Fahrzeugen zu sammeln, indem sie die Barcodes auf den Reifen gescannt haben". Die Sportkommissare sprachen gar von einem "erheblichen und unfairen Vorteil".
Bei DS Penske echauffierte man sich über die Formulierung der Stewards und stritt vehement ab, Daten geklaut zu haben, die über das reine Scannen der Reifen-Barcodes hinausgingen. Die unerlaubte Installation des RFID-Scanners räumte das Team allerdings ein. Im Nachgang des heiß diskutierten 'Scan-Dal' von Portland erhielt DS-Star Jean-Eric Vergne eine zur Bewährung ausgesetzte 3.000-Euro-Strafe, weil er die Sportkommissare gegenüber Medienvertretern einer "riesengroßen Lüge" bezichtigt hatte.
Aufreger #7: Schwerster Unfall der Geschichte
Der höchsten Strafe folgte wenig später der schwerste Unfall in der Geschichte der Formel E. Beim Samstagsrennen von Rom crashte Sam Bird mit über 200 km/h, schlug beidseitig in die Mauern ein und kam mitten auf der Fahrbahn zum Stehen. In dieser blinden Kurvenpassage rammten zunächst Sebastien Buemi (am Heck) und dann Edoardo Mortara (mittig) den gestrandeten Jaguar - echte Horror-Szenen, die um die Welt gingen.
Insgesamt sechs Autos fielen dem Unfall zum Opfer, anschließend herrschte im Fahrerlager eine neuerliche Sicherheitsdiskussion über derartige Kurven und die Flaggenregelung der Rennleitung. Porsche-Fahrer Antonio Felix da Costa beschrieb den Vorfall als den "furchterregendsten Moment meines Lebens". Porsche-Motorsportchef Thomas Laudenbach suchte sogar die öffentliche Konfrontation mit der Rennleitung bzw. den Sportkommissaren. Glücklicherweise wurde beim Unfall kein Fahrer verletzt.
Aufreger #8: Crash der Titelanwärter
Nach dem Horror-Unfall am Samstag, schepperte es in Rom auch beim Sonntagsrennen spektakulär: In der zweiten Runde rasselte der an dritter Stelle liegende Mitch Evans seinem neuseeländischen Landsmann Nick Cassidy nach einem Verbremser ins Heck. Evans' Jaguar verhakte sich unglücklich in Cassidys Karosserie, stieg spektakulär empor und landete auf dem 'Dach' seines Unfallopfers.
Beim Crash der beiden Titelaspiranten war Jake Dennis der Lachende Dritter, baute mit dem Sieg seinen Vorsprung in der WM-Tabelle aus und erhielt damit die perfekte Vorlage für den zwei Wochen später in London folgenden Meisterschaftsgewinn. Evans, der Cassidy seit Kindesbeinen an kennt, war die Kollision höchst unangenehm. Kurios: In der Saison 2024 gehen die beiden 'Kiwis' als neue Teamkollegen für Jaguar an den Start.
Aufreger #9: Doppelter Teamkollegen-Abschuss
Während Mitch Evans in Rom der Unfallverursacher war, wurde der Jaguar-Star im vorigen Saisonverlauf seinerseits zweimal unverschuldet abgeschossen - beide Male ausgerechnet von Teamkollege Sam Bird. Im indischen Hyderabad nahm der Brite seinen Teampartner ungestüm aus dem Rennen und machte ihm damit mindestens einen Podestplatz zunichte. In Jakarta folgte der nächste von Bird ausgelöste Jaguar-Crash und beförderte beide Fahrer aus den Punkterängen.
Alle Mitglieder des britischen Werksteams hielten sich in der Öffentlichkeit stets vornehm zurück und regelten die Angelegenheit intern. Bird musste Jaguar zum Saisonende nach drei gemeinsamen Jahren verlassen und wechselte zu McLaren. Evans fehlten als Meisterschafts-Drittem 32 Punkte zum neuen Formel-E-Champion Jake Dennis, womit er zum dritten Mal in Folge knapp am Titelgewinn scheiterte.
Aufreger #10: Team-Titel gewonnen, Fahrer-WM weggeworfen
Nicht nur beim Jaguar-Werksteam krachte es, auch beim Kundenteam Envision gerieten die Teamkollegen aneinander - und das ausgerechnet beim Saisonfinale in London, in dem alle Titel auf dem Spiel standen. Im Samstagsrennen erwischte Sebastien Buemi seinen Teampartner und Titelanwärter Nick Cassidy zur Rennmitte beim ungelenk wirkenden Versuch eines Platztauschs. Der Ausfall raubte dem Neuseeländer die letzte Chance auf die Meisterschaft.
Der Crash zwischen Cassidy und Buemi war zurückzuführen auf eine katastrophale Teamkommunikation, nachdem der Jaguar-Kundenrennstall Blut geleckt hatte und mit wilden Platztauschen versuchte, sowohl die Team- als auch die Fahrermeisterschaft zu gewinnen. Buemi konnte einem schon fast leid tun, als er während des Rennens immer wieder fragte, wie, wo und wann er Cassidy vorbeilassen solle, nachdem sich der Neuseeländer irrerweise freiwillig hatte zurückfallen lassen.
"Wir arbeiten dran", lautete der letzte Teamfunk an Buemi, bevor es krachte... Dass sich Cassidy auf diese Aktion überhaupt einließ, ist ebenso zweifelhaft. "Vielleicht bin ich ein zu guter Team-Player", sagte der Kiwi. Immerhin: Cassidy gewann das regnerische Sonntagsrennen und bereitete dem Privatteam Envision mit dem Team-Titel ein versöhnliches Abschiedsgeschenk.
Aufreger #11: Zoff zwischen Wehrlein und Dennis
Während sich die Formel E beizeiten vorwerfen lassen muss, dass vordergründig alles ein bisschen zu lieb und nett zugeht, entwickelte sich im Laufe der Saison eine offen zur Schau gestellte Abneigung zwischen Porsche-Ass Pascal Wehrlein und Weltmeister Jake Dennis. Zwischen den beiden Titelanwärtern herrschte komplette Funkstille, ausgeteilt wurde nur noch über die Medien. Eine heikle Angelegenheit, schließlich startet Dennis für das Porsche-Kundenteam Andretti, das seine Daten mit dem Werksteam austauscht.
Ein Vorfall beim Rennwochenende in Jakarta Anfang Juni hat das Tischtuch durchschnitten. Der Brite warf seinem deutschen Kontrahenten beim Kampf um den Sieg unfaires und überhartes Verhalten vor, bezeichnete Wehrleins Verteidigungsmanöver mehrfach als "lächerlich". Und schob im Eifer des Gefechts hinterher: "Wir können keinen Protest einlegen, weil sie auch einen Porsche-Motor haben."
Wehrlein tat diese Behauptung als "absurd" ab, auch die Porsche-Führungsriege widersprach vehement. Beim Saisonfinale in London krachte es dann via Funk, als Dennis sich über Wehrleins unterlassene Hilfeleistung im WM-Kampf beschwerte und der Ex-Formel-1-Fahrer sich seinerseits über missachtete Absprachen ärgerte. Wehrlein süffisant: "Niemand ist größer als unser Team, deshalb werden Anweisungen befolgt. Von manchen mehr, von anderen eben nicht..."
Aufreger #12: 1.000 Positionswechsel in fünf Rennen
Die Energiespar-Schlachten waren eines der größten Themen in der Saison 2023. Ab dem sechsten Saisonrennen in Sao Paulo versuchten die Fahrer ab dem Start, so viel Energie wie nur möglich zu sparen und stets im Windschatten zu fahren. Das führte zu teilweise absurden Szenen, in denen sich die Spitzenreiter gegenseitig auf der Geraden vorbeiwinkten. Die Pace im Rennen änderte sich häufig um mehrere Sekunden.
Diese Strategie-Rennen förderten die verrücktesten Zahlen zu Tage: 995 Positionswechsel im Verlauf von nur fünf Rennen, die die Formel E in den sozialen Medien auch noch als "Überholmanöver" verkaufen wollte. Es dauerte eine ganze Weile, bis auch der Letzte kapiert hatte, dass das freiwillige Vorbeilassen eines Konkurrenten wohl kaum als Überholmanöver bezeichnet werden kann... Viele Motorsport-Traditionalisten hassen diese Art des Rennfahrens, während sich andere Zuschauer gut unterhalten fühlen.
Aufreger #13: Qualifying-Farce
Das 2022 eingeführte K.o.-Qualifying hat sich längst in der Formel E etabliert und sorgt oftmals für Spektakel. Wenn etwas aber nicht rund läuft, arten die Zeittrainings nur zu gerne zu einer Farce aus. Dieses Jahr geschehen in Jakarta und Monaco. Auf dem indonesischen Kurs wurden fünf der acht Fahrer im Viertelfinale wegen Track Limits die Rundenzeiten gestrichen. Das aber derart spät, dass die Akteure längst in ihren Autos saßen, auf die nächste Runde warteten und dann verdutzt wieder aussteigen mussten.
Die Auswertung der Streckenkameras bei Untersuchungen nimmt häufig viel Zeit in Anspruch und stört den flüssigen Ablauf eines Qualifyings. So auch in Monaco, wo 13 (dreizehn!) Fahrern während der Session die beste Rundenzeit gestrichen wurde - von Track Limits über falsche Reifendrücke bis Leistungsspitzen alles dabei - und die Startaufstellung am Ende mehr gewürfelt als herausgefahren erschien. Dass im Finale der Duellphase sogar beiden Fahrern die Zeit gestrichen und die Pole Position per Reglement entschieden wurde, setzte dem Ganzen die Krone auf.
Aufreger #14: Kopfschütteln über Ticktum
Dan Ticktum gehört zu den spannendsten und streitbarsten Charakteren im Starterfeld der Formel E. Der Brite hat wegen mehrerer Aktionen in der Vergangenheit einen gewissen Ruf als 'Enfant Terrible' und glaubt auch deshalb, dass er keinen Platz bei einem Werksteam bekommt - obwohl er aus dem NIO-Rennwagen meist mehr herausholt als das Material eigentlich zulässt. So wie in Monaco, als Ticktum ohne Frontflügel den fünften Platz eroberte.
Gleichzeitig konnte man in Monte-Carlo wieder einmal nur den Kopf schütteln über Ticktums Aussagen. Der 24-Jährige plauderte öffentlich aus, dass er während einer Safety-Car-Phase absichtlich ins Heck seines Vordermannes Jake Hughes gefahren sei, um sich seines angeknacksten Frontflügels zu entledigen: "Ich habe beim Fahrer vor mir angeklopft, um den Flügel wegzubekommen, damit er mich weniger behindert. Das hat ziemlich gut geklappt." Ticktum hatte Glück, dass es die FIA nach einer späteren Ansicht der Bilder bei einer mündlichen Verwarnung beließ.
Aufreger #15: Porsche legt Protest ein
In der neunten Saison der Formel E ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Porsche hat nach dem London-Finale einen Protest eingelegt und zieht vors FIA-Berufungsgericht. Es geht um die 3-Minuten-Zeitstrafe für Antonio Felix da Costa, die den Portugiesen den zweiten Platz im Samstagsrennen kostete. 'DAC' wurde disqualifiziert, weil er mit zu geringen Mindestluftdrücken fuhr. Porsche akzeptierte die Strafe nicht und verwies auf eine Fremdeinwirkung, während Felix da Costa behauptete, während des Rennens grünes Licht vom Technischen Delegierten der FIA erhalten zu haben.
Eine Überprüfung der Strafe ziemlich genau einen Monat nach dem Vorfall wiesen die Sportkommissare ab mit der Begründung, dass es "kein signifikantes und relevantes neues Element" gegeben habe. Diese Überprüfung verlief unabhängig vom Porsche-Protest, womit Rennergebnisse und Meisterschaftsstände bis zur Verhandlung vor dem International Court of Appeal vorläufig bleiben.
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