Der Tod von Dietrich Mateschitz, der am vergangenen Wochenende bekanntgegeben wurde, verursachte in der Formel 1 eine Welle an Trauer. Wenig überraschend: Als Begründer von zwei Teams - darunter den derzeitigen Weltmeistern - bestimmte der Österreicher das Bild der modernen Königsklasse maßgeblich mit.
Red Bull brachte zudem mit Max Verstappen und Sebastian Vettel nicht nur zwei spätere Weltmeister in den Sport, sondern sorgte für den F1-Einstieg von nicht weniger als sieben derzeitigen Piloten in die Königsklasse.
Sebastian Vettel rang am vergangenen Formel-1-Wochenende in Austin noch um die richtigen Worte und wollte den Tod von Dietrich Mateschitz erst etwas sacken lassen. Jetzt fand Vettel offenbar den für ihn richtigen Weg, um seine Anteilnahme für den Energy-Drink-Pionier auszudrücken. Nämlich mit einem eigenen Helmdesign für dieses Grand-Prix-Wochenende.
Der Aston-Martin-Pilot ist auf dem Autodromo Hermanos Rodriguez mit einem Helm unterwegs, der im Red-Bull-Muster gehalten ist und sowohl das Logo des Konzerns beinhaltet als auch die dazugehörigen Farben. Anstelle des Red-Bull-Schriftzugs ist der Helm mit den Lettern "Danke Didi" verziert. Den ganzen Trainings-Freitag der Formel 1 heute in den Mexiko gibt es hier im Liveticker.
Aston Martin verkündete das spezielle Helmdesign des vierfachen Formel-1-Champions via Social Media mit den Worten: "Dietrich Mateschitz war ein Pionier und eine Legende nicht nur für Red Bull Racing, sondern für unseren Sport".
Vettel hatte seinen Aufstieg in die Formel 1 als Red-Bull-Junior hingelegt. Nachdem er sein Grand-Prix-Debüt als Ersatzmann von Robert Kubica bei BMW gab, erhielt er bei Toro Rosso sein erstes Stammfahrer-Cockpit in der Königsklasse. Der 35-Jährige ist bei Red Bull Racing mit vier WM-Titeln, 38 Grand-Prix-Siegen und 44 Pole Positions noch immer der erfolgreichste Fahrer der Teamgeschichte.
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