DEKRA Lausitzring

Der DEKRA Lausitzring gehört mittlerweile schon zum Inventar des DTM-Rennkalenders und wird auf einer 4,5 Kilometer langen Streckenvariante befahren. Die Rennstrecke hat insgesamt 12 Kurven, davon sind 5 Rechts- und 7 Linkskurven. Die längste Gerade beträgt 648 Meter, gefahren wird gegen den Uhrzeigersinn.

Der Lausitzring ist die einzige High-Speed-Trioval nach US-amerikanischem Vorbild auf dem europäischen Festland. Die Strecke hat drei überhöhte Kurven mit einer Neigung von maximal 10 Prozent. Neben den High-Speed-Passagen auf der Trioval haben die DTM-Boliden allerdings auch das Infield zu bewältigen. Es ist eine moderne Grand-Prix-Strecke.

Der permanente Kurs wurde im ehemaligen Braunkohleabbaugebiet zwischen Berlin und Dresden erbaut und im Jahr 2000 eröffnet. Obwohl die Rennstrecke ursprünglich nur "Lausitzring" heißen sollte - als Anlehnung an andere deutsche Rennstrecken - wurde sie als "EuroSpeedway Lausitz" eröffnet. 2017 wurde der Ring an die Organisation DEKRA verkauft, die dem DEKRA Lausitzring seinen heutigen Namen gaben.

Für Zuschauer bedeutet der Speedway 570 Hektar Motorsport pur. Eine riesige Haupttribüne ragt 34,65 Meter in den Himmel und erlaubt den Fans einen Blick über das komplette Trioval inklusive dem Infield.