MotoGP heute im Re-LIVE: Marc Marquez bezwingt Bruder Alex im Sprint - Debakel für Bagnaia

Damit beenden wir unseren Liveticker zum MotoGP-Samstag in Spielberg dann auch. Morgen geht es mit Highlight des Wochenendes weiter, der Österreich-GP wartet ab 14:00 Uhr. Es besteht eine Regenchance, es wird also spannend werden. Klickt unbedingt wieder rein, bis morgen!

Das war leider zu befürchten. Nach seinem Rückzug heute Mittag wird Maverick Vinales auch nächste Woche in Ungarn nicht fahren können. "Ich könnte dort eine Runde fahren und dann wieder heimgehen", sagt der Tech3-Pilot mit Blick auf das enge, kurvenreiche und technische Layout im Balaton Park. "Ich werde mich zuhause erholen und schauen, was ich bis Barcelona schaffen kann. Aber es wird wohl ein langer Weg. Ich verstehe jetzt, warum mir die Ärzte gesagt haben, dass so eine Verletzung zwei bis drei Monate dauert. Ich brauche noch mehr Zeit, habe noch immer Schmerzen. Ein weiterer Sturz könnte böse enden."

Raul Fernandez hat es das Rennen gekostet, und Jorge Martin offenbar auch. Der Aprilia-Star gestand uns eben, in der Startphase vergessen zu haben, das Device per Knopfdruck zu deaktivieren. In Kurve zwei war es immer noch aktiv, dadurch musste er dort geradeaus in die Auslaufzone. "Ich bin dann von Platz sieben oder acht auf P16 zurückgefallen. Dort wird es dann schwer", haderte er, konnte dem Tag aber auch Positives abgewinnen: "Ich habe einiges auf dem Bike gefühlt, konnte überholen und hätte fast auch Zarco noch für einen Punkt angreifen können. Von P16 ist das nicht allzu schlecht."

Während wir hier auf die nächsten Fahrerstimmen warten, möchten wir euch an dieser Stelle mal unsere Bildergalerie zum heutigen Samstag in Spielberg ans Herz legen. Vom Qualifying haben wir schon einige geile Schnappschüsse, etwa von Marc Marquez' Abflug. Die Bilder zum Sprint folgen zeitnah.

Wir hatten es vorhin bereits vermutet, nun bestätigte es Raul Fernandez auch. An seinem vorzeitigen Aus war das Ride-Height-Device schuld. "In der Mitte von Kurve acht war das System immer noch unten. Ich habe versucht, es nochmal zu lösen, aber das war leider unmöglich", haderte er in seiner Medienrunde. "Wenn du so einen schweren Start in die Saison hast, dich dann konstant verbesserst und im Sprint auf Platz fünf fährst, ist ein solcher Defekt natürlich nicht schön. Aber ich werde das Positive mitnehmen. Die Pace war wieder gut, ich fühle wohl und werde versuchen, das morgen zu wiederholen."

"Ich warte noch darauf, dass mir die Ingenieure erklären, was passiert ist." Francesco Bagnaia konnte uns in seiner Medienrunde keine Auflösung liefern, warum bei ihm heute im Sprint nichts mehr ging. Ein defekter Reifen liegt nahe, aber Pecco wollte sich ohne Feedback seiner Crew nicht festlegen: "Ich habe schon in der Aufwärmrunde einen komischen Grip am Heck gespürt. Dann hatte ich einen schrecklichen Start und bin nur herumgerutscht. Nach drei Runden war der Hinterreifen durch, ich hatte viele Wackler. Dann habe ich mich entschieden, aufzugeben. Das war sehr merkwürdig. Ich dachte, dass ich um das Podium kämpfen könnte, aber es lief nichts zusammen. Schauen wir, ob es morgen besser wird."

Es ist nicht zu leugnen, dass KTM beim Heimspiel in Spielberg bislang eine starke Performance abliefert. Heute fuhren alle drei gestarteten Piloten in die Top-Sieben. Kein Zufall, wie Pedro Acosta verrät. Die neue Aero hilft gewaltig: "Ich musste pushen, um vor Marco zu bleiben, aber ich musste dazu auch nicht zu sehr pushen, um schnell zu fahren. Ich hatte noch Spielraum, ich habe nie die Front oder das Heck verloren. Wir können zufrieden sein, wir haben einen großen Schritt über die Sommerpause gemacht."

Letztlich siegte Marc souverän, doch zwischenzeitlich setzte sich Alex Marquez auch mal ab. Ob der Gresini-Mann an den Sieg glaubte? Jein. "Ich habe mich gut gefühlt, bekam aber schon ein paar Probleme mit der Front. Und dann habe ich den Fehler in Kurve eins gemacht", erklärt er. Alex hätte Marc gerne einen härteren Kämpf geliefert, konnte aber nicht: "Ich wollte in Kurve vier nochmal kontern, aber er hat sehr spät gebremst und dann habe ich mir gesagt, dass ich lieber Acosta kontrollieren und wichtige Punkte nach der Doppelnull in Brünn sammeln werde."

Das Ergebnis ist das gleiche, der Weg dorthin war für Matteo Ferrari diesmal aber ein ganz anderer. Bis zum Schluss musste sich der Gresini-Pilot im 2. Rennen der Elektro-Rennserie gegen Mattia Casadei und Hector Garzo behaupten, siegte letztlich aber knapp mit 0,141 bzw. 0,506 Sekunden Vorsprung. Auch Tibor Erik Varga und Lorenzo Baldassarri auf den Plätzen vier und fünf fehlte bei Zielankunft nicht viel.

"Nein", bezieht der MotoGP-Superstar klare Kante. "Es ist niemals einfach, speziell mit dem Fehler aus dem Qualifying. Ich wusste, dass die Pole möglich war, habe aber einfach zu sehr gepusht und bin gestürzt", berichtet er. Beim Start musste er dadurch etwas mehr Risiko gehen, um Plätze gutzumachen. Das klappte, Marc Marquez war schnell Zweiter. Dann passierte das Übliche: "Alex ist anfangs eine starke Pace gefahren, also habe ich gewartet. Wenn die Reifen zum Rennende abfallen, kommt meine Zeit."

Es gehört bei der Moto3 dazu wie das Amen in der Kirche: Das Bummeln im Qualifying. Heute übertrieb es Marcos Uriarte, behinderte im Qualifying einige Kollegen. Dafür wurde er nun von den Stewards bestraft. Da es sich bereits um sein zweites Vergehen dieser Art in diesem Jahr handelt, muss er morgen gleich zweimal durch die Longlap. Damit hat er sich eine ordentliche Bürde auferlegt, war ihm mit P16 doch eigentlich ein gutes Qualifying gelungen.

Während die MotoE jeden Moment schon in ihr 2. Rennen in Spielberg starten wird, sind wir euch noch das Ergebnis zum 1. Rennen von heute Mittag schuldig. Dort hat Matteo Ferrari souverän triumphiert, nachdem der beim Start in Führung gegangene Mattia Casadei früh im Rennen zu Sturz kam. Hector Garzo und Eric Granado komplettierten das Podium. Wie jetzt wohl das 2. Rennen ausgeht? Ihr erfahrt es zeitnah.

"Das ist ein hartes Wochenende, wir finden keine Pace", musste Fabio Quartararo in seiner Medienrunde nun auch offen zugeben. "Ich hatte erwartet, dass es hart wird, aber nicht so hart. Normalerweise kann ich zumindest im Qualifying etwas ausrichten." Woran es hapert? "An allem. Wir haben die gleichen Probleme wie immer, nur etwas schlimmer."

Johann Zarco hat heute immerhin einen Punkt geholt, aber wohl auch nur, weil Jorge Martin am Start weit zurück fiel. Hätte der Sprint eine Runde länger gedauert, wäre der 'Martinator' sicher noch vorbeigegangen und die japanischen Hersteller dann komplett ohne Punkte dagestanden. Von Fabio Quartararo (11.), Luca Marini (12.), Alex Rins (16.), Jack Miller (17.) und Miguel Oliveira (18.) war das heute nix, Joan Mir (13.) verlor seine Chance auf Punkte gleich in der chaotischen Startphase.

Das passiert leider viel zu oft. Raul Fernandez ist auf dem Weg zu einem starken sechsten Rang das Ride-Height-Device stecken geblieben. Das wäre heute erst seine dritte Punkteankunft im Sprint in diesem Jahr gewesen, aber die zweite in Folge. Mit mehr Glück sollte da morgen einiges drin sein für die Nummer 25.

Ein Blick auf die Fahrer-WM. Marc Marquez nähert sich mit 393 Punkten bereits der 400er-Marke. Bruder Alex hat seinen zweiten Rang gefestigt und steht nun bei 270. Pecco Bagnaia bleibt nach dem heutigen Desaster bei 213 hängen. Sein dritter Rang ist nicht gefährdet, denn Marco Bezzecchi kommt als bester Nicht-Ducati-Pilot auf 162 Zähler.

Nach dem Erfolg in Brünn setzt KTM den Aufwärtstrend passend zum Heimspiel weiter fort. Kein Wunder also, dass Pit Beirer am Mikro von ServusTV überglücklich war: "Wir freuen uns einfach. Wir haben die Richtung wieder gefunden, es geht jetzt wieder Richtung Podium - nicht nur Richtung Podium, Pedro steht sogar drauf. Vielen Dank an das ganze Team, es geht wieder aufwärts. Es ist einfach nur schön, hier am Spielberg beim Heim-Grand-Prix am Podium zu stehen."

Es waren nur drei KTMs am Start, aber alle drei liefern heute ab. Brad Binder wird starker fünfter und hinter Fermin Aldeguer kommt Enea Bastianini auf Rang sieben. Den achten Rang sichert sich Fabio di Giannantonio vor Johann Zarco. Jorge Martin fehlt am Ende eine Zehntel auf den letzten Punkt. Was wäre da bloß ohne die Fahrt in den Notausgang am Start drin gewesen? In den letzten Runden war nur Marc Marquez noch schneller als der Weltmeister.

Er hat nichts mehr anbrennen lassen. Marc Marquez siegt im Sprint am Red Bull Ring, sein elfter Triumph in Serie. Bruder Alex macht einen erneuten Doppelsieg perfekt. KTM darf beim Heimspiel einen Erfolg bejubeln. Pedro Acosta holt sich Rang drei nach starken Manövern. Pole-Mann Marco Bezzecchi muss sich mit Platz vier begnügen.

Marc Marquez erhält eine Warnung für Track-Limits. Da darf er sich nichts mehr erlauben, sonst geht der Sieg an seinen Bruder. Jorge Martin macht derweil stark weiter. Er überholt Quartararo und hat nun Zarco in Sicht, der den letzten Punkt hält.

Da ist es passiert! Marc Marquez geht an seinem Bruder vorbei und in Führung. Noch lässt sich Alex aber nicht abschütteln. Derweil muss Raul Fernandez mit Defekt aufgeben. Schade, er war sehr stark unterwegs gewesen.

Das war zu erwarten. Francesco Bagnaia fährt in die Box und gibt auf. Wir sind gespannt, was da los war. Derweil Marc Marquez nun mehr Druck auf Bruder Alex. Die beiden haben sich Acosta und Bezzecchi entledigen können. Jorge Martin hat sich Marini geschnappt und ist nun Zwölfter.

Genau zum KTM-Heimrennen zeigt Brad Binder ein Lebenszeichen. Er überholt Raul Fernandez in Kurve 1 und ist nun fünfter. Derweil geht Bagnaias Albtraum weiter. Er kommt nun von der Strecke ab und ist auf den letzten Rang zurückgefallen. Da muss irgendwas an seiner Ducati falsch sein.

Höchststrafe für Francesco Bagnaia. Er wird jetzt von Jorge Martin überholt, der eine AUfholjagd nach seinem Weg durch den Notausgang startet. Vorne kann sich Alex gegen Marc behaupten. Acosta und Bezzecchi folgen den beiden.

Die ersten vier setzen sich ab. Auf Rang fünf fährt Raul Fernandez, der sich bisher erfolgreich gegen Brad Binder wehrt. Dahinter taucht schon Fabio Di Giannantonio auf, der eine enorme Startphase hingelegt hat.

Pedro Acosta will den KTM-Fans etwas bieten. Er bremst sich an Bezzecchi vorbei. Vorne attackiert Marc seinen Bruder, aber kommt noch nicht vorbei. Bagnaia ist nur auf Rang 14 nach seinem Katastrophenstart.

Francesco Bagnaia steht am Start komplett quer und fällt weit zurück! Die beiden Marquez-Brüder können Bezzecchi überholen. Es führt Alex vor Marc. Starker Start von Acosta, der vierter ist. Martin muss in Kurve 2 durch den Notausgang.

Das Feld setzt sich in Bewegung. In wenigen Momenten beginnt der Sprint der MotoGP am Red Bull Ring.

Keine Überraschung. Pedro Acosta hat sich im letzten Moment entschieden, doch auf dem Medium-Front zu starten. Trotzdem haben wir nun einen Ausreißer, denn Johann Zarco hat sich noch für den Medium am Heck entschieden. Alle anderen fahren da den weichen Reifen.

Hier ist wirklich jeder, der Rang und Namen im Motorradsport hat. Casey Stoner, Andrea Dovizioso, Dani Pedrosa und natürlich Valentino Rossi sind alle zu Gast. Stoner hat vorhin noch Pole-Mann Bezzecchi viel Glück gewünscht. Bei drei Ducatis hinter ihm wird er das auch brauchen.

Die Reifenwahl ist eigentlich schnell erklärt. Vorne ist der Medium drauf, hinten der Soft. Nun ja, gäbe es da nicht Pedro Acosta. Der KTM-Pilot setzt an der Front sogar auf das harte Modell, obwohl der Reifen nur 14 Runden durchhalten muss.

Zwar soll es hier im Verlauf des Tages noch regnen und es hängen auch ein paar Wolken über dem Ring, aber alle deutet auf ein Trockenrennen hin. Wir haben sommerliche 29 Grad. Die Strecke wurde auf 43 Grad aufgeheizt. Morgen hingegen könnte es laut Prognosen nass von oben kommen.

Marco Bezzecchi hat heute Vormittag alle verblüfft. Von Q1 aus marschierte er zur ersten Pole-Position auf Aprilia. Mit ihm in Reihe Eins stehen Alex Marquez und Francesco Bagnaia. Favorit Marc Marquez kam nach einem Sturz nicht über Startplatz vier hinaus. Beste KTM beim Heimspiel war überraschend Enea Bastianini auf fünf. Hier findet ihr die gesamte Startaufstellung:

Wir müssen leider mit schlechten Nachrichten beginnen. Nach seiner Schulterverletzung am Sachsenring wollte Maverick Vinales hier zum KTM-Heimrennen sein Comeback geben. Die Trainings haben aber gezeigt, dass er selbst eine halbe Renndistanz nicht durchhalten würde. Die Ärzte haben ihm daher den Start verweigert. Da Somkiat Chantra von vornherein fehlte und nicht ersetzt wurde, haben wir somit nurmehr 20 Fahrer am Start.

Wenden wir uns nun dem Highlight des Tages zu. Um 15:00 Uhr startet die MotoGP in den Sprint. Hier in Spielberg bedeutet das 14 Rennrunden.

Manuel Gonzalez legt sogar noch einmal nach und bleibt unerreicht. Aufgrund seiner Strafe bedeutet das aber Startplatz 4 für den Spanier. Und so holt sich überraschend Dani Holgado seine erste Pole-Position. Der Rookie überzeugte mit seinem letzten Versuch. Mit ihm stehen Diogo Moreira und Celestino Vietti in Reihe eins. David Alonso wurde noch auf Rang fünf verdrängt. Für Aron Canet muss Startplatz 8 als Enttäuschung gelten.

Weiterhin steht hier Alonso auf Pole, denn es ist Manuel Gonzalez, der seine Bestzeit unterbietet. In 1:32.845 fährt er als erster Moto2-Pilot unter 93 Sekunden in Spielberg.

Wiederholt sich hier die Geschichte aus der MotoGP? David Alonso kam aus Q1 und setzt sich nun hauchdünn an die Spitze! Das wäre seine erste Moto2-Pole. Auch Celestino Vietti ist schnell unterwegs und sichert sich Rang drei. Im zweiten Run muss nun vor allem von Canet noch etwas kommen. Auch dessen Teamkollege Barry Baltus enttäuscht bisher mit Rang 13.

Und genau der, der nicht auf Pole stehen kann, ist hier nach den ersten Runden in Führung. Manuel Gonzalez setzt Bestzeit, knapp vor Diogo Moreira und David Alonso. Aron Canet kommt noch nicht in Fahrt, er ist nur auf Rang zehn.

Und damit ist die letzte Zeitenjagd des Tages eröffnet. Es geht um die Pole-Position der Moto2. In etwa 15 Minuten wissen wir, wer auf ihr stehen wird. Einen können wir aber schon ausschließen: WM-Leader Manuel Gonzalez wird um drei Plätze nach hinten versetzt werden, da er im Training auf der Ideallinie im Weg stand.

In den Trainings war Aron Canet der schnellste Mann, aber nach seinem Sturz im FP2 muss er sich erst einmal wieder fangen. Aber auch ohne diesen wäre der Kampf um Pole-Position wohl vollkommen offen gewesen, denn die Abstände waren extrem gering. Es kommt nun vor allem darauf an, eine Runde komplett sauber hinzubekommen. Ab 14:05 Uhr geht es los mit dem Q2.

David Alonso musste nicht mehr nachlegen, er ist weiter genauso wie Ayumu Sasaki auf Rang zwei und der stark auffahrende Ersatzmann David Munoz. Um den vierten Rang gibt es in der Schlussphase einen heißen Schlagabtausch, den Collin Veijer in letzter Sekunde für sich entscheidet. Jake Dixon und Joe Roberts haben zusammen drei Saisonsiege eingefahren, aber hier ist mit den enttäuschenden Plätzen sechs und sieben Schluss.

Ein Favorit wird seinem Status gerecht. David Alonso legt noch einmal deutlich nach und setzt klare Bestzeit. Seine 1:33.062 ist neuer Rundenrekord und mehr als drei Zehntel schneller als Munoz. Das dürfte die Q2-Qualifikation sein für den Kolumbianer. Dixon und Roberts müssen nun im zweiten Run zulegen. Mit Alonso und Munoz wären derzeit noch van den Goorbergh und Huertas dabei.

Das läuft unerwartet. Ersatzmann Daniel Munoz setzt sich an die Spitze. Hinter ihm reiht sich David Alonso ein. Jake Dixon und Joe Roberts befinden sich nur auf den Rängen sechs und sieben. Aber die Abstände sind eng, da kann noch viel passieren.

Die Ampel springt um und es geht los. 15 Minuten sind nun Zeit, sich einen von vier Plätzen im Q2 zu sichern. Die drei Favoriten dafür haben wir bereits genannt.

Das letzte Qualifying des Tages steht uns bevor. Ab 13:40 Uhr startet das Q1 der Moto2. Das sind einige prominente Namen dabei. Jake Dixon, David Alonso und Brünn-Sieger Joe Roberts zählen sicher zu den Favoriten.

Valentin Perrone sichert sich im nächsten Umlauf die Bestzeit, während seine Konkurrenten nur knapp über die Linie kommen. Einzig Max Quiles ist aus dieser Gruppe schnell unterwegs, aber er überschreitet die Track-Limits und dadurch wird seine Runde gestrichen. Damit ist Perrone auf Pole vor Piqueras und Yamanaka, der in der Schlussphase noch gestürzt ist. Für Quiles reicht es nur zu Startplatz fünf hinter Teamkollege Dennis Foggia. Jose Ruedas Schadensbegrenzung führt ihn nur auf Rang 8.

Obwohl er sogar ein bisschen von Alvaro Carpe aufgehalten wird, verbessert sich Valentin Perrone auf Rang drei. Derweil hat Ruedas erste Runde im finalen Run nicht gesessen.

Etwas später rausgefahren, aber keineswegs langsamer ist Ryusei Yamanaka. Der Japaner schiebt sich auf Rang zwei nach vorn. Nun sind die ersten Runs vorüber. Rueda muss sich dringend steigern.

Es ist das erwartete Bild. Angel Piqueras setzt sich an die Spitze und seine ersten Verfolger heißen Max Quiles sowie Valentin Perrone. Für WM-Favorit Jose Rueda läuft es äußerst mager. Der Spanier reiht sich nur auf Rang 11 ein.

Das Q2 läuft. Die Piloten rücken sofort aus. 15 Minuten sind nun Zeit, um sich einen möglichst guten Startplatz zu sichern.

Um 13:10 Uhr beginnt das Q2. Nach den bisherigen Eindrücken gibt es drei Favoriten. Angel Piqueras hinterließ in allen Trainings einen starken Eindruck, aber die Rookies Max Quiles und Valentin Perrone waren heute morgen auf Augenhöhe. Von WM-Leader Jose Rueda muss mehr als bisher kommen, wenn er um die Pole-Position fahren will.

Es ist eine ruhige Schlussphase. Bis auf einen Sturz von Ricardo Rossi passiert nicht mehr viel. Carraro, Roulstone, Uriate und Buchanan kommen weiter. Noah Dettwiler kommt nicht über Rang 11 hinaus und wird morgen daher von der 25 starten.

Nun hat sich Nicola Carraro an die Spitze gesetzt, und das deutlich. Mehr als drei Zehntel nimmt er dem nun zweitplatzierten Jacob Roulstone ab. Dann kommen Uriate und Buchanan. Der Italiener dürfte damit ziemlich sicher durch sein. Noch knapp vier Minuten auf der Uhr.

Marcos Uriate setzt sich nach den ersten Rundne an die Spitze. Lob verdient der Zweitplatzierte. Ersatzmann Casey O'Gorman fährt sein erstes Rennen und wäre aktuell dabei. Ruche Moodley und Jacob Roulstone komplettieren derzeit die ersten vier.

Das Q1 der Moto3 ist eröffnet. In den nächsten 15 Minuten geht es um vier Tickets für das Q2. Einen klaren Favoriten gibt es nicht. Mit dabei ist mit Noah Dettwiler auch der einzige deutschsprachige Starter in den drei Klassen.

12:45 - 13:25 Uhr: Qualifying Moto3
13:40 - 14:20 Uhr: Qualifying Moto2
15:00 Uhr: Sprint MotoGP (14 Runden)
16:10 Uhr: 2. Rennen MotoE (7 Runden)

Das Rahmenprogramm ist beim Österreich-GP erstklassig, das wissen wir seit Jahren. Erst zum zweiten Mal überhaupt wurde am Donnerstag jedoch der sogenannte MopedGP ausgetragen. Unser Markus war mittendrin, hat sich auf einer 67 Jahre alten Puch VS 50 ins Getümmel gestürzt. Wie er das Spektakel wargenommen hat, erfahrt ihr hier:

Dass Harley-Davidson 2026 als exklusiver Motorradlieferant einer neuen Rennserie ins MotoGP-Paddock zurückkehren würde, war schon einige Zeit bekannt. Am Freitag enthüllte die legendäre Marke nun weitere Details. Wo gefahren wird? Wie viele Teams an den Start gehen sollen? Wie das Fahrerfeld aussehen wird? All das könnt ihr hier nachlesen:

Nach seinem Karriereende hat sich Casey Stoner rar gemacht. An diesem Wochenende ist er jedoch mal wieder vor Ort am Start, um später an der Legendenparade teilzunehmen. Gestern nutzte er die Gelegenheit außerdem, um in einer gesonderten Medienrunde über die MotoGP zu schimpfen. Die australische Legende ließ kein gutes Blatt an der aktuellen Königsklasse. Markus verrät euch in unserem aktuellen Video, was Stoner genau zu bemängeln hatte:

Mit diesem überraschenden Qualifying beenden wir den Vormittag. Jetzt ruhen die Motoren, bis dann um 12:50 Uhr die Moto3 mit ihrem Qualifying loslegt. Bis dahin haben wir noch einige News aus dem Paddock für euch. Übrigens beobachten wir hier auch mit Spannung das Wetter. Es ziehen bereits ein paar Wolken auf und für heute Abend sind Gewitter angesagt. Es ist aber nicht auszuschließen, dass hier schon vorher Regen kommen könnte.

Das ist Aprilia seit über einem Jahr nicht gelungen. 2024 stand in Silverstone Aleix Espargaro für die Italiener auf Pole-Position. Noch länger muss Marco Bezzecchi zurückblicken. Er stand in Indien 2023 das letzte Mal auf dem besten Startplatz. Nach einem schwierigen Freitag hätte Noale nicht eindrucksvoller zurückschlagen können.

Enea Bastianini zeigt eine starke Leistung und wird als fünfter bester KTM-Pilot. Fermin Aldeguer beendet seine Quali-Schwächephase als sechster. Dann kommt wie erwähnt Acosta vor Rückkehrer Franco Morbidelli. Raul Fernandez wird nach einem späten Sturz von Rang neun starten, Joan Mir ist als Zehnter bester Honda-Pilot. Auf elf folgt Brad Binder vor dem ebenfalls gestürzten Johann Zarco.

Beinahe hätte Pedro Acosta noch für eine weitere Sensation gesorgt, aber ein Fehler in der letzten Kurve lässt ihn auf Rang sieben verbleiben. So gibt es aber eine andere Sensation. Marco Bezzecchi holt seine erste Pole-Position für Aprilia vor Alex Marquez und Francesco Bagnaia. Marc Marquez konnte mit der beschädigten Ducati nicht mehr nachlegen und startet daher nur von Rang vier.

Ist er geschlagen? Marc Marquez geht in Kurve 2 zu Fall. Er steigt wieder auf und hat noch zwei Minuten Zeit. Aber jetzt braucht er eine Wunderrunde mit einer beschädigten Ducati.

Wow! Wo kommt der den her? Hier geht noch einiges. Im Windschatten von Bagnaia sichert sich Marco Bezzecchi die Bestzeit. Auch Alex Marquez und Bagnaia selbst sind schneller als die Zeit von Marc. Die Strecke scheint jetzt noch viel herzugeben.

Pedro Acosta legt noch einmal nach, aber er kommt 'nur' auf Rang vier. Danach muss er in die Service Road, denn es scheint ihm der Sprit ausgegangen zu sein. Er versucht nun das Motorrad zurückzubringen. Derweil bereiten sich die anderen auf ihre zweiten Runs vor. Stark sind Raul Fernandez und Joan Mir auf den Plätzen sechs und sieben.

Und jetzt hauen sie einen raus. Zuerst sichert sich Alex die Bestzeit, aber Marc Marquez ist noch einmal zwei Zehntel schneller. Francesco Bagnaia folgt auf Rang drei. Johann Zarco kommt in Kurve 4 zu Sturz. Das könnte es mit seinem Qualifying gewesen sein.

Marco Bezzecchi setzt sich im ersten Umlauf klar an die Spitze vor Morbidelli und Bagnaia. Die Marquez-Brüder haben die erste Runde nicht wirklich hinbekommen.

Es geht los. Die MotoGP-Stars rücken aus. In etwa 15 Minuten wissen wir, wer hier am Red Bull Ring die Pole-Position erobert.

Reden wir nicht um den heißen Brei herum. Das Q2 beginnt um 11:15 Uhr und der klare Favorit heißt Marc Marquez. Nach den bisherigen Eindrücken können ihm wohl nur zwei Fahrer einigermaßen nahekommen. Zum einen ist das sein Teamkollege Francesco Bagnaia, zum anderen KTM-Hoffnungsträger Pedro Acosta. Außerdem muss man natürlich auch Alex Marquez auf der Rechnung haben.

Alex Rins holt sich Startplatz 17 vor Miguel Oliveira, einem enttäuschenden Ai Ogura und Jack Miller. Maverick Vinales hat wie erwartet eine Zeit gesetzt, um am Rennen teilnehmen zu können. 1,2 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit sind angesichts seines Zustandes absolut respektabel.

Bastianini legt noch einmal nach und kommt ebenso wie Bezzechi ins Q2. Martin hat sich noch einmal etwas steigern können, wird aber trotzdem nur vierter hinter Marini. Fabio di Giannantonio enttäuscht auf Rang fünf. Und dahinter erst kommt Fabio Quartararo als bester Yamaha-Pilot. Was für eine Klatsche für die Japaner.

Enea Bastianini liefert ab beim KTM-Heimspiel! Der Italiener setzt neue Bestzeit. Jetzt ist Jorge Martin unter Druck. Quartararo und DI Giannantonio scheinen keine Chance zu haben. Luca Marini hingegen zeigt sich stark und fährt gar auf Rang drei vor.

Marco Bezzecchi unterbietet seinen Teamkollegen im zweiten Umlauf, während Martin nicht mehr nachlegen kann. Aprilia kann letzteres egal sein, denn aktuell wären beide Piloten weiter. Enea Bastianini ist Martin aber dicht auf den Versen. Für die beiden Fabios auf vier und fünf läuft es bisher enttäuschend. Sowohl Diggia (4.) als auch Quartararo (5.) müssen mehr als zwei Zehntel finden, wenn sie noch ins Q2 kommen wollen. Es geht nun in die zweiten Runs.

Ist das schon wieder der alte Jorge Martin? Im ersten Umlauf setzt sich der Weltmeister an die Spitze. Aber da kommt jetzt noch mehr.

Es geht los. 15 Minuten sind nun Zeit, um sich eines von zwei Tickets zu sichern. Auch der angeschlagene Maverick Vinales wird mitfahren, aber bei ihm geht es wohl nur darum, eine Zeit zu setzen, um die Startberechtigung zu erhalten.

Wir machen gleich weiter mit dem Qualifying. Um 10:50 Uhr startet das Q1. Und das hat es in sich. Wir haben mehrere Hochkaräter, die sich um zwei Q2-Plätze streiten. Unter anderem sind Jorge Martin, Marco Bezzecchi, Fabio Quartararo und Fabio di Giannantonio dabei. Aber auch Enea Bastianini, Luca Marini und Ai Ogura waren hier schon schnell. Das wird hochspannend.

Es bleibt bei der klaren Bestzeit von Marc Marquez. Pedro Acosta ist nach seinem Sturz noch einmal ausgerückt und hat sich Rang drei gesichert, aber mit deutlichem Rückstand. Probleme haben in der Schlussphase Johann Zarco und Brad Binder. Der Franzose kommt in Kurve 7 zu Sturz, während beim Südafrikaner mit Defekt stehengeblieben ist.

Maverick Vinales hat nun immerhin 9 Runden absolviert und sich auf Rang 17 geschoben. Natürlich dürfen wir bei ihm nicht dieselben Maßstäbe wie sonst anlegen, aber er fährt auch mit lädierter Schulter zumindest nicht hinterher.

Es ist der Klassiker hier am Red Bull Ring. Die Fahrer vertun sich beim Anbremsen auf Kurve 4, fahren dann durch das Kiesbett und bremsen auf der Service-Road ab. Alex Rins hat uns genau das gerade demonstriert, davor war auch schon Joan Mir dort zu Besuch.

Pedro Acosta ist als fünfter wieder einmal bester KTM-Pilot hier beim Heimspiel, aber nun erlebt er den ersten kleinen Rückschlag. In der ersten Kurve kommt der Spanier über das Vorderrad zu Sturz. Mit Hilfe der Streckenposten kann er das Bike wieder starten und fährt nun zur Box zurück.

Für Maverick Vinales ist das hier die Rückkehr nach seiner Schulterverletzung am Sachsenring. Der Spanier musste gestern das Training frühzeitig abbrechen. Heute sieht die Körpersprache besser aus. Er hat sich nach den ersten Runden mit Dr. Angel Charte ausgetauscht. Es sieht so aus, als wolle der Tech3-Pilot den Start wagen.

Marc Marquez hat nun noch einmal deutlich nachgelegt. Vier Zehntel liegt er nun vor Bagnaia. Dann folgen die zeitgleichen Alex Marquez und Marco Bezzecchi.

Es ist hier das erwartet Bild an der Spitze. Das Ducati-Duo ist dem Feld voraus. Marc Marquez kann dabei Francesco Bagnaia um etwa eine Zehntel hinter sich halten.

Jack Millers Yamaha fiel gestern im Training mit Rauchentwicklung auf. Da der Australier nicht von der Rennlinie fuhr, haben ihm die Stewards auf die Finger geklopft. In den ersten 5 Minuten darf er nicht mitmachen. Ein Warnschuss für den Pramac-Piloten, in Zukunft besser aufzupassen.

Die Motoren der schnellsten Motorräder der Welt ertönen in den steirischen Alpen. Das MotoGP-Feld rückt aus. Die folgenden 30 Minuten Training werden normalerweise zur Vorbereitung auf Sprint und Rennen genutzt. Da ein enges Qualifying und vor allem ein brutales Q1 zu erwarten ist, könnten sich die Pläne der Piloten aber auch ändern.

Kommen wir nun zur Königsklasse. Die MotoGP fährt ab 10:10 Uhr ihr zweites freies Training. Danach geht es direkt mit dem Qualifying weiter.

Es bleibt wie erwartet bei der Bestzeit von Canet. Albert Arenas wird Zweiter, dahinter reicht sich mit einer schnellen Schlussrunde Manuel Gonzalez ein. Die Abstände sind geradezu lächerlich gering. Jake Dixon auf Rang 18 (!) hat weniger als vier Zehntel Rückstand. Eine Prognose für das Qualifying ist also unmöglich.

Für ein paar Minuten hat keiner mehr frische Reifen aufgezogen und so gibt es kaum noch Verschiebungen im Feld. Canet wird wohl Bestzeit holen, obwohl er gar nicht mehr mitfährt.

Die Streckenposten waren schnell am Werk und die Session ist bereit wieder eröffnet. Noch knapp 9 Minuten sind auf der Uhr.

Die Rennleitung unterbricht die Session, denn Canets Bike hat Kies und Teile auf die Strecke geschleudert. Die Stelle ausgangs der Schikane wird nun gesäubert.

Die gute Nachricht zuerst: Albert Arenas und Celestino Vietti scheitern knapp an Aron Canets Bestzeit. Die schlechte Nachricht für den Spanier: Aron Canet kommt in Kurve 2 zu Sturz. Das war ein ziemlich übler Highsider, aber er scheint in Ordnung zu sein.

Aron Canet macht weiter und haut einen neuen Rundenrekord raus. 1:33.216 lautet die neue Bestmarke. Barry Baltus und Filip Salac sind nun die ersten Verfolger. Stark sind beide Aspar-Piloten unterwegs. David Alonso und Dani Holgado reihen sich auf vier und fünf ein.

Die ersten Runden sind absolviert und es führt Aron Canet vor Manuel Gonzalez. Denn anderen davongefahren sind die beiden aber nicht. Bis zu Dani Holgado auf Rang 7 sind es nur zwei Zehntel. Die ersten 18 liegen innerhalb einer Sekunde. Nach dem überraschend deutlichen Moto3-Training ist das hier wieder Spielberg wie wir es kennen.

Die Ampel springt los und die Moto2-Fahrer preschen los. Noch sind die Temperaturen trotz des strahlenden Sonnenscheins sehr angenehm.

Was wir gestern bereits verkündet haben, ist nun endgültig offiziell. Titelkandidat Aron Canet wechselt nicht in die Superbike-WM, sondern innerhalb der Moto2. Der Spanier hat einen mehrjährigen Vertrag bei MarcVDS unterschrieben und wird dort Jake Dixon beerben. Der Brite wird den Weg zu den Superbikes gehen. Er soll bei bei Honda andocken.

Das nächste freie Training steht bereits in den Startlöchern. Die Moto2 legt um 9:25 Uhr los. Auch sie hat 30 Minuten Trainingszeit.

Es tut sich nichts mehr an der Spitze. Max Quiles bleibt vorn und nur Angel Piqueras sowie Valentin Perrone konnten mithalten. Jose Rueda kommt am Ende nur auf Ragn acht und hat Arbeit vor sich. Noah Dettwiler kommt nicht über Platz 23 hinaus.

Auf den ersten sieben Plätzen finden wir nur KTMs. David Almansa als achter ist bester Honda-Pilot, aber fast acht Zehntel hinter der Bestzeit. Die Österreicher sind beim Heimspiel eine Macht.

Platz 6 ist keine schlechte Platzierung für WM-Favorit Jose Antonio Rueda, aber über sechs Zehntel Rückstand auf die Spitze können dem Spanier nicht gefallen. Derweil erlebt Ruche Moodley den nächsten Sturz in dieser Session. Er ruiniert sich sein Motorrad im Kiesbett von Kurve 6.

Bisher war das die Rookie-Party da vorne, aber nun hat sich Angel Piqueras zwischen Quiles und Perrone geschoben. Dieses Trio hat sich klar abgesetzt. David Munoz als vierter hat fast eine halbe Sekunde Rückstand. Für den Red Bull Ring sind solche Abstände ungewöhnlich.

Max Quiles schlägt im Duell der Rookies zurück. 1:39.639 lautet der neue Rundenrekord am Red Bull Ring. Sehen wir da heute vielleicht sogar noch eine 1:38er im Qualifying? Dafür muss das Wetter halten. Noch haben wir hier wunderbaren Sonnenschein.

Als ob ihm gerade nicht das Herz in die Hose gerutscht wäre, fährt Valentin Perrone jetzt auch noch Bestzeit. Das war wohl ein guter Wachmacher vorhin. Auf Rang drei reiht sich vorerst Angel Piqueras ein, der gestern der schnellste Mann war.

Max Quiles ist in den ersten Runden der klar schnellste Mann, aber ein anderer Rookie stiehlt ihm die Show. Valentin Perrone zeigt eine unglaubliche Rettungstat in Kurve 3. Er ist eigentlich schon gestürzt, aber dann fährt er die rechte Hand aus und richtet das Motorrad in der Kurvenfahrt wieder auf. Absolut sensationell gemacht. Weniger gut läuft es für Cormac Buchanan, der in Kurve 2 zu Fall kommt.

Es geht nicht besonders gut los für David Almansa. Der Spanier kommt in Kurve 3 zu Fall, aber zum Glück sehr harmlos. Er richtet seine Honda wieder auf und fährt weiter.

Es geht los. Die Piloten der Moto3 rücken aus und damit beginnt der Samstag auf dem Red Bull Ring. 30 Minuten Training stehen nun zur Verfügung.

08:40 - 09:10 Uhr: 2. Freies Training Moto3
09:25 - 09:55 Uhr: 2. Freies Training Moto2
10:10 - 10:40 Uhr: 2. Freies Training MotoGP
10:50 - 11:30 Uhr: Qualifying MotoGP
12:15 Uhr: 1. Rennen MotoE (7 Runden)
12:50 - 13:30 Uhr: Qualifying Moto3
13:45 - 14:25 Uhr: Qualifying Moto2
15:00 Uhr: Sprint MotoGP (14 Runden)
16:10 Uhr: 2. Rennen MotoE (7 Runden)

An einem wunderschönen Morgen in Spielberg freuen wir uns auf einen hoffentlich spannenden MotoGP-Samstag. Marc Marquez ist natürlich wieder einmal der Favorit für Qualifying und Sprint, aber Pecco Bagnaia und KTM-Hoffnung Pedro Acosta werden ihm einheizen wollen. Im Liveticker begleiten wir euch durch den gesamten Tag. Los geht es wie immer erstmal mit der Moto3. Das 2. freie Training beginnt um 8:40 Uhr.