Alexander Albon hat den schweren Unfall beim Formel-1-GP in Silverstone ebenfalls gut überstanden. Nachdem bei Guanyu Zhou bereits kurze Zeit nach dem Ende des Rennens in Großbritannien Entwarnung gegeben wurde, dauerte es bei Albon einige Stunden länger.

Im Gegensatz zum Alfa-Romeo-Piloten, der einen extrem spektakulären Abflug zu verzeichnen hatte, wurde Albon nach ersten Untersuchungen im Medical Center mit dem Helikopter abtransportiert und im Krankenhaus im etwa 70 Kilometer entfernten Coventry weiteren Untersuchungen unterzogen.

Williams gibt Entwarnung: Keine Verletzung

Um 21:19 Uhr deutscher Zeit kam dann via Social Media die lang ersehnte Mitteilung von Williams. Darin hieß es: "Wir freuen uns, bestätigen zu können, dass bei Alex Entwarnung gegeben wurde und er aus dem Krankenhaus in Coventry entlassen wurde."

In der Aussendung des Rennstalls aus Grove wurde auch Alex Albon selbst zitiert. Der ehemalige Red-Bull-Pilot sagte: "Ich bin sehr froh, dass alle, die bei dem Unfall in der ersten Runde involviert waren, okay sind. Ich bedanken mich bei dem medizinischen Personal an der Strecke und im Krankenhaus von Coventry."

"Es ist schade, dass unser Rennen vorbei war, bevor es heute überhaupt begonnen hat, aber wir sind bereits voll fokussiert auf Österreich. Auf zum nächsten Rennen!", so Albon weiter. Bereits bevor der 26-Jährige aus dem Medical Center in das Krankenhaus überstellt wurde, hatte Williams klargestellt, dass er keine größeren Verletzungen erlitten hatte. Die Untersuchungen in dem regionalen Hospital waren vielmehr vorsorglicher Natur.

Albon war einer von drei Fahrern, die bei der Reihe an Unfällen in der ersten Kurve aus dem Rennen ausschieden. Während George Russell weiter vorne im Feld mit Guanyu Zhou kollidierte und so dessen brutalen Überschlag verursachte, wurde Albon beim Versuch zu verlangsamen in einer Kettenreaktion weiter hinten im Feld abgeräumt.