+++ Das Training der MotoGP in Jerez im Bericht +++

Auf Wiedersehen aus Jerez, bis morgen!

Damit beenden wir diesen durchaus ereignisreichen ersten Tag des MotoGP-Klassikers in Jerez. Morgen geht es dann so richtig ans Eingemachte. Qualifying und Sprint stehen auf dem Programm. Die Marquez-Brüder werden beim Heimspiel aufzeigen wollen. Wie immer verpasst ihr in unserem Liveticker nichts. Klickt euch also auf Motorsport-Magazin.com rein. Los legen wir um 8:40 Uhr mit den ersten Trainings, bis dann!

Alex Marquez: Zu viel Selbstvertrauen auf stabiler Ducati

Alex Marquez hat es heute gleich doppelt erwischt. Zum Glück ist es aber mittlerweile wohl nicht mehr so schlimm. "Körperlich geht es mir ganz ok. Ich bin bereit für morgen, aber ich weiß, dass ich da doppelte Arbeit vor mir habe", meint er mit Hinblick auf die verlorene Trainingszeit. Für seine Stürze macht er Übermut verantwortlich: "Heute fuhr ich mit zu viel Selbstvertrauen. Ich erkannte nicht das Limit. Ich hatte zu viel Vertrauen in das Motorrad. Es war zu stabil und das fühlte sich zu gut an. Ich pushte immer mehr und erkannte nicht, dass das Limit erreicht war." Und am Ende steht da trotzdem die Bestzeit. "Der beste Weg sich beim Team für solche Fehler zu entschuldigen, ist schnell zu sein", meint der Mann mit der 73. Nochmal will er aber nicht für Reparaturarbeit seiner Jungs sorgen.
Verletzung am linken Ellenbogen bei Alex Marquez
Der lädierte linke Arm bei Alex Marquez, Foto: Motorsport-Magazin.com

Radfahrer Espargaro hat keine Arme mehr

"Die Aprilia ist definitiv körperlich anstrengender als die Honda. Ich denke die Honda hat sich im letzten Jahr stark verändert, also kann ich nicht von der Vergangenheit sprechen", meint Wildcard-Pilot Aleix Espargaro. Und dennoch war das heute ziemlich hart für ihn: "Ich habe es körperlich gespürt, weil ich für fünf Monate kein Motorrad gefahren bin. Heute Morgen waren meine Arme nach zwei Runden hinüber. Ich habe vergessen in den letzten Monaten in den Fitnessraum zu gehen, da wurden nur die Beine trainiert." Der Katalane ist bekanntlich begeisterter Rennradfahrer und trainiert mittlerweile in offizieller Funktion beim Profiteam von Lidl-Trek mit.
Aleix Espargaro (Honda HRC Test Team)
Aleix Espargaro fährt seine erste Wildcard mit Honda, Foto: Tobias Linke

Joan Mir euphorisiert: Letztes Mal auf Suzuki so schnell!

So glücklich haben wir Joan Mir schon lange nicht mehr gesehen. "Die Top 10 spiegeln nicht unser Potential wider. In beiden Sessions waren wir bei der Rennpace sehr stark, mit dabei an der Spitze", sieht der Spanier die Fortschritte bei Honda bestätigt. "Das letzte Mal, als ich hier in den 36ern war, war das auf dem blauen Bike, mit der Suzuki. Das war 2021", blickt er zurück auf bessere Zeiten. Vielleicht kommt der Ex-Weltmeister nun langsam dahin zurück.
Joan Mir (Honda HRC Castrol)
Joan Mir fühlt sich in einer starken Position, Foto: Tobias Linke

Alex Marquez noch in Behandlung

Natürlich wollen wir vom Helden des Tages hören, aber Alex Marquez ist verständlicherweise erstmal noch in der Physiotherapie. Danach soll er uns laut Gresini aber noch Rede und Antwort stehen.

Vor zehn Jahren wär ich weitergefahren! Marc Marquez erklärt Verwirrung in FP1

Marc Marquez macht sich nach Platz vier keine Sorgen. Ein bisschen Setup-Arbeit sei nötig, aber nichts dramatisches. Unterhaltsam wurde es dann, als er vom holprigen Beginn seines FP1 berichtete: "Auf dem ersten Motorrad war einfach ein falsches Mapping aufgespielt. Das haben sie sehr schnell behoben. Ich bin dann aber mit dem zweiten Motorrad rausgefahren und sah etwas Merkwürdiges an der Kupplung. Bei der Fahrt fühlte es sich ebenfalls eigenartig an. Aus Vorsicht brachte ich es zurück zur Box. Nichts war verkehrt, es sah einfach nur so aus. Vor zehn Jahren wäre ich da weitergefahren (lacht, Anm. d. Red.), aber jetzt ziehe ich es vor, anzuhalten und es genau zu überprüfen." Auch der Superstar kann sich mal irren.
Francesco Bagnaia (Ducati Lenovo Team)
Marc Marquez war heute 'nur' vierter, Foto: Tobias Linke

Bagnaia trotz Bremsproblemen schnell

Francesco Bagnaias Tag war das berühmte zweischneidige Schwert. "Ich bin zufrieden mit dem Resultat. Unter allen Bedingungen war ich konkurrenzfähig, mit Medium und Soft", stellte 'Pecco' fest. Doch manchmal ist der Zeitenmonitor nicht die einzige Maßgabe: "Wenn es ums Gefühl geht, bin ich aber überhaupt nicht zufrieden. Ich habe immer noch in einigen Kurven Probleme am Eingang beim Bremsen. Wir müssen das verbessern und eine Lösung dafür finden."
Francesco Bagnaia (Ducati Lenovo Team) in der Box
Francesco Bagnaia muss noch tüfteln, Foto: IMAGO / Italy Photo Press

Morbidelli zufrieden, auch mit der Strecke

"Ich war wieder schnell und bin damit wirklich zufrieden. Der Freitag war gut und wir konnten das Motorrad verbessern, da ich mich am morgen noch nicht allzu wohl gefühlt hatte. Da hat das Team sehr gut gearbeitet", lobte Franco Morbidelli seine Mannschaft. Aber nicht nur sie. Auch die Strecke bekam Lob. Nachdem Jerez vor einigen Wochen noch bei einer Flut unter Wasser stand, ist nun davon fast nichts mehr zu bemerken: "Die Strecke ist sehr gut, von Kurve 13 und Kurve 6 abgesehen. Das sind die niedrigsten Punkte der Strecke. Vermutlich stand da Wasser und Schlamm. Das ist also verständlich."

Positiver Tag! Quartararo lächelt Sturz weg

Fabio Quartararo erlebte heute den ersten Sturz der Saison, aber das konnte die Stimmung des Franzosen nach Rang fünf nicht trüben: "Es ist nicht frustrierend. Das wäre es, wenn wir es nicht ins Q2 geschafft hätten. Momentan ist es mein Hauptziel am Freitag in den Top 10 zu sein. Wenn wir noch höher sind, umso besser, aber das Hauptziel bleibt die Top 10. Das ist schwierig auf einer Strecke, wo es so eng zugeht. Ich bin daher ziemlich glücklich. Die Pace war gut. Leider gab es den Sturz, aber es ist ein positiver Tag." Warum sollte er auch zu viel lamentieren? 'El Diablo' platzierte sich als der erste Ducati-Verfolger.
Fabio Quartararo (Monster Energy Yamaha MotoGP)
Fabio Quartararo fuhr auf Rang fünf, Foto: IMAGO / NurPhoto

Keine Feier: Dettwiler nach erstem Q2 zurückhaltend

"Ich bin nicht glücklich, aber zufrieden", meint Noah Dettwiler ruhig, nachdem er heute zum ersten Mal in das Q2 eingezogen ist. Der Moto3-Pilot analysierte den besten Freitag seiner bisherigen Karriere erstaunlich nüchtern: "Im zweiten Training war die Strecke etwas anders, als wir uns das vorgestellt haben. Es war etwas heißer und ich hatte das Gefühl auch etwas schwieriger eine Zeit zu fahren als am Morgen. Trotzdem konnten wir einen guten Job machen und haben uns im zweiten Outing nochmal einen Schritt verbessert." Zählbares gibt ja tatsächlich erst am Sonntag, aber das hier war schon einmal viel besser als das Herantasten in Katar nach seiner Testverletzung.

Galerie: Impressionen aus Jerez

Unser Kollege Stephan war bereits fleißig und hat eine Galerie der besten Bilder der Action vom heutigen Training erstellt. Diese werden wird auch noch laufend erweitert. Klickt euch rein:

Marquez rettet, Tardozzi rutscht Herz in die Hose

Hier haben wir noch den angesprochenen Save von Marc Marquez für euch. Da war Davide Tardozzi mal kurz der Schrecken in die Glieder gefahren. Schade, dass er an diesem Wochenende nicht den Pulsmesser trägt, den ihm die MotoGP zuletzt bei WM-Entscheidungen verpasste.

Aprilia geschlagen

Aprilia ist heute klar der schwächste Hersteller. Hinter Brad Binder kommt Marco Bezzecchi zumindest noch auf Rang zwölf. Fernandez und Ogura belegen gar nur die Ränge 16 und 17. Wildcard-Starter Aleix Espargaro kam am Ende übrigens leider nicht über Rang 21 hinaus.

Zwei Hondas dabei, Acosta rettet KTM-Ehre

Fermin Aldeguer wird sechster vor Johann Zarco. Pedro Acosta kämpft sich in der Schlussphase auf Rang acht und ist damit als einziger KTM-Pilot im Q2. Fabio di Giannantonio und Joan Mir runden die ersten zehn ab. Damit also sechsmal Ducati, zweimal Honda und je eine Yamaha und KTM dabei.

ZIEL: Alex Marquez meistert Sturzfestival

Was ist das denn bitte für eine Heldentat von Alex Marquez? Die Schlussphase ist geprägt von vielen Stürzen und gelben Flaggen, doch der zweifach gestürzte sichert sich die Bestzeit und fährt trotz Schmerzen als einziger Pilot eine Zeit unter 1:36. Francesco Bagnaia wird Zweiter vor Franco Morbidelli und Marc Marquez, der nochmal einen sehenswerten Save auspackt. Und fünfter? Fabio Quartararo schafft es tatsächlich mit dem letzten Versuch nochmal und ist damit bester Nicht-Ducati-Fahrer.

Training der MotoGP in Jerez im Liveticker: Alle Positionen

Spanien GP

Training, Leicht bewölkt

1Alex Marquez
BK8 Gresini Racing MotoGP
2Francesco Bagnaia
Ducati Lenovo Team
3Franco Morbidelli
Pertamina Enduro VR46 Racing Team
4Marc Marquez
Ducati Lenovo Team
5Fabio Quartararo
Monster Energy Yamaha MotoGP
6Fermin Aldeguer
BK8 Gresini Racing MotoGP
7Johann Zarco
LCR Honda
8Pedro Acosta
Red Bull KTM Factory Racing
9Fabio Di Giannantonio
Pertamina Enduro VR46 Racing Team
10Joan Mir
Honda HRC Castrol
11Brad Binder
Red Bull KTM Factory Racing
12Marco Bezzecchi
Aprilia Racing Team
13Jack Miller
Prima Pramac Yamaha MotoGP
14Maverick Vinales
Red Bull KTM Tech3
15Alex Rins
Monster Energy Yamaha MotoGP
16Raul Fernandez
Trackhouse MotoGP Team
17Ai Ogura
Trackhouse MotoGP Team
18Luca Marini
Honda HRC Castrol
19Enea Bastianini
Red Bull KTM Tech3
20Augusto Fernandez
Prima Pramac Yamaha MotoGP
21Aleix Espargaro
Honda HRC Test Team
22Lorenzo Savadori
Aprilia Racing Team
23Somkiat Chantra
LCR Honda

Bagnaia mit Bestzeit!

Jetzt haut Francesco Bagnaia einen raus und unterbietet Marc Marquez um eineinhalb Zehntel. Das ist nah am Rundenrekord. Jack Miller kommt zu Sturz, er wird keine Chance mehr auf das Q2 haben, denn er wurde bereits auf Rang elf verdrängt. Die gelben Flaggen sorgen für gestrichene Rundenzeiten. Wenig später kommt auch noch Raul Fernandez zu Fall.

Sechs Ducatis vorn

Einer fehlte noch. Fabio Di Giannantonio fuhr seinen ersten Run auf Softs etwas später, doch nun ist er absolviert. Diggia schiebt sich auf Rang fünf und damit haben wir nun alle sechs Ducatis vorn. Es ist mal wieder eine Machtdemonstration der Dominatoren.

Marc führt, Alex beißt zusammen!

Jetzt machen die Ducatis ernst. Marc Marquez sichert sich knappe Bestzeit vor Franco Morbidelli. Und auf Rang drei schiebt sich trotz der Schmerzen Alex Marquez. Francesco Bagnaia und Fermin Aldeguer sorgen für eine Fünfachführung. Der erste Verfolger überrascht. Es ist Marco Bezzecchi auf der Aprilia. Quartararo ist immer noch achter und zurück in der Box. Bei zehn Minuten auf der Uhr geht da noch einiges.

Sturz von Quartararo!

Ist das Schade! Fabio Quartararo war bisher fantastisch unterwegs und er war schon wieder auf dem Weg zu neuer Bestzeit, doch in der letzten Kurve kommt er zu Fall. Die Runden der nachfolgenden Fahrer werden nun natürlich wegen gelber Flaggen gestrichen.

Alex probierts, Vinales zweiter

Alex Marquez hat wohl Schmerzen am rechten Handgelenk, aber er wird es versuchen und macht sich soeben für die Ausfahrt bereit. Derweil ist die heiße Phase schon angelaufen. Maverick Vinales schiebt sich auf Rang zwei. Auch Ai Ogura ist flott unterwegs. Rang sieben klingt nicht berühmt, aber er verliert nur zwei Zehntel auf die Spitze. So eng geht es zu.

Sturz von Binder

Kurz nach seiner Verbesserung kommt Brad Binder in Kurve 9 zu Fall. Er steht gleich wieder auf. Mit noch 26 Minuten auf der Uhr hat er mehr als genug Zeit, um wieder mit dem Ersatzbike auszurücken.

Quartararo verteidigt Spitze

Einige Fahrer zeigen nun leichte Verbesserungen, aber am Ende ist wieder Fabio Quartararo vorn. Er kann sich gegen Marc Marquez, Pedro Acosta, Brad Binder und Johann Zarco durchsetzen, die alle nur etwa zwei Zehntel trennen. Alex Marquez ist seit seinem Sturz noch immer noch wieder herausgefahren.

Bagnaia meldet sich

Über einen haben wir heute noch nicht viel geschrieben, doch nun schiebt sich Francesco Bagnaia auf Rang zwei. Das ist besonders beeindruckend, da das keine frischen Reifen sind. Der Medium an der Front hatte schon zehn Runden drauf, also geht es hier mehr um die Rennpace. Das kann sich sehen lassen vom Italiener.

Longruns im Gange

Noch wird hier nicht angegast. Die Fahrer sind auf gebrauchten Reifen unterwegs und üben für das Rennen. Viele sind auch schon wieder an die Box abgebogen.

Quartararo mit Bestzeit

Die Dominanz der Marquez-Brüder ist erstmals an diesem Freitag gebrochen. Fabio Quartararo setzt sich knapp an die Spitze vor Marc. Alex ist immer noch Dritter, obwohl er bisher noch nicht wieder rausgefahren ist. Er ist aber bereits wieder in der Gresini-Box. Vermutlich erholt er sich erstmal ein wenig.

GRÜN: Strecke wieder freigegeben

Die Reparaturen sind abgeschlossen und es kann wieder gefahren werden. Sofort rücken die Piloten wieder aus.

Neustart festgelegt

Nun haben wir die Zeit für den Restart der Session. Es geht um 15:22 Uhr weiter, also in drei Minuten.

Reparatur im Gange

Es ist, wie wir vermutet haben. Die Air-Fences in Kurve 5 müssen repariert werden und daher gibt es die Unterbrechung. Es sind noch 51 Minuten auf der Uhr. Da ist also mehr als genug Zeit.

ROT: Sturz! Alex humpelt nach Crash

Oh nein! Kurz nach seiner ersten Bestzeit kommt Alex Marquez in Sektor zwei zu Fall, als er Bruder Marc folgt. Er wird durch das Kiesbett geschleudert und ist danach sichtlich benommen. Die Rennleitung unterbricht die Session. Das Motorrad hat wohl die Air-Fences beschädigt. Mittlerweile geht er wieder aufrecht und wird auf einem Scooter zurückgefahren. Schon im ersten Training stürzte er.
Sturz von Alex Marquez (BK8 Gresini Racing MotoGP)
Alex Marquez kam bereits im FP1 zu Sturz, Foto: Tobias Linke

Marquez-Doppelführung, was sonst?

Die ersten Runden sind absolviert, und wer ist vorne? Alex Marquez führt knapp vor Marc Marquez. Dahinter reiht sich Joan Mir auf der Honda ein.

GRÜN: Training beginnt

Die Ampel schaltet um. 60 Minuten Training haben die MotoGP-Stars nun zur Verfügung. Normalerweise wird nun erstmal für das Rennen trainiert. In der Schlussphase gibt es dann die schnellen Runden.

Espargaro mit Wildcard dabei

Heute morgen hat Aleix Espargaro bereits an den Top 10 gekratzt. Kann der Neu-Honda-Pilot bei seiner ersten Wildcard für die Japaner gleich für eine Überraschung sorgen? Wir sind gespannt, was der Altmeister zeigen wird.

MotoGP-Training steht bevor

Wir kommen zum Highlight des Tages. Die MotoGP fährt ab 15:00 Uhr die direkte Qualifikation für das Q2 aus. Wie immer haben hier nur die ersten zehn ihren Platz im zweiten Qualifying-Segment sicher.

ZIEL: Gonzalez unangetastet, Arbolino in Q1

Es bleibt bei der klaren Führung von Gonzalez, der allerdings keinen Rundenrekord geschafft hat. Barry Baltus und Deniz Öncü reihen sich dahinter ein. WM-Leader Aron Canet ist als sechster dabei. Von den Favoriten hat es nur Rony Arbolino nicht geschafft. Der Italiener wird enttäuschender 19ter.

Gonzalez mit perfektem Schlusssektor

Manuel Gonzalez ist der neue Führende, und das holt er alles im letzten Sektor raus. Aber der ist ihm perfekt gelungen und so hat er nun drei Zehntel auf den Rest herausgefahren, der derzeit von Barry Baltus angeführt wird. Noch ist Zeit für letzte Runden.

Aigus hauchdünn vorn

Senna Agius ist als einer der ersten Fahrer ausgerückt, während der Rest des Feldes nun erst folgt. Der Australier schiebt sich an die Spitze, allerdings nur 25 Tausendstel vor Baltus. Nach neuem Rundenrekord sieht das leider doch nicht aus. Vielleicht ist der Asphalt schon zu heiß für die neuen Pneus.

Ruhe vor dem Sturm

Momentan sind die meisten Piloten in der Garage. Jetzt werden dann die Reifen für das Finale montiert. Mit Alonso Lopez und Tony Arbolino wären derzeit zwei Hochkaräter nicht dabei.

Sturz von Salac

Filip Salac sorgt für den ersten Zwischenfall der Session. Der Tscheche rutscht in Kurve Eins ins Kiesbett. Derzeit wäre er als zwölfter dabei, aber da wird es in der Schlussphase noch zu Attacken auf frischen Reifen kommen. Aktuell geht es eher darum, für das Rennen zu testen.

Alonso und Holgado überzeugen

Das Rookie-Duo von Aspar mischt wieder vorne mit. David Alonso ist vierter und Dani Holgado folgt direkt dahinter als fünfter. Auch Collin Veijer wäre mit Rang elf derzeit dabei. Die Neulinge kommen immer mehr an in der Moto2, wobei das für Holgado ohnehin galt. Der junge Spanier ist sensationell vierter der WM-Wertung.

Enge Kiste zum Anfang

Noch sind wir von Rekorden etwas entfernt. Offensichtlich wurden die ganz weichen Reifen noch nicht ausgepackt. Es führt Barry Baltus, aber die Sache hier ist extrem eng. Die ersten 14 bewegen sich in sieben Zehnteln. Da ist also alles komplett offen.

GRÜN: Zeitenjagd beginnt

Es geht los. 40 Minuten haben die Moto2-Piloten nun Zeit, um sich unter den ersten 14 zu platzieren. Die Temperatur liegt mittlerweile bei angenehmen 25 Grad. Den Asphalt hat die Sonne fast schon auf 40 Grad aufgeheizt.

Rekordzeiten in der Moto2 zu erwarten

Um 14:05 Uhr geht es weiter mit der Moto2. Schon im freien Training haben wir einen neuen Rundenrekord gesehen, da Pirelli weichere Reifenmischungen mitgebracht hat. Alles andere als ein weiterer Rekord im Kampf um Q2 wäre eine Überraschung.

ZIEL: Rueda auf anderem Planeten, Dettwiler erstmals im Q2

Es hat gereicht. Nur Adrian Fernandez kann Dettwiler noch verdrängen und so zieht der Schweizer erstmals ins Q2 ein. Ganz vorne hat sich Jose Rueda gedacht, dass er die Konkurrenz wohl noch nicht genug gedemütigt hat. Der Spanier hat noch einmal nachgelegt und das gesamte Feld um mehr als eine Sekunde (!) distanziert. Alvaro Carpe wird zweiter vor Taiyo Furusato. Angel Piqueras wird siebter.

Sturz von Dettwiler!

Da haben wir ihn gerade noch gelobt, doch da kommt Noah Dettwiler zu Sturz. Dem Schweizer ist nichts passiert, aber nun muss er bangen. Noch wäre er mit Rang 12 dabei.

Rueda lässt keinen Zweifel

Jose Rueda fährt raus und haut den anderen sofort wieder eine drüber. Über eine halbe Sekunde drückt er die Bestzeit. Es gibt keinen Zweifel, wer hier der Favorit ist. Ganz stark präsentiert sich Noah Dettwiler. Er hat sich gerade auf Rang elf geschoben. Das wäre sein erstes Q2.

Heiße Schlussphase beginnt

Die Piloten rücken nun auf frischen Reifen für ihren letzten Angriff aus. Da kann sich noch einiges tun. Nur Rueda scheint mit seiner Zeit sicher. Rookie Roche Moodley fuhr etwas früher raus und beeindruckt mit Rang zwei. Auch Adrian Fernandez fährt nun wieder, da wurde schnell repariert.

Rossi muss sofort wieder abdrehen

Das gibt es doch nicht! Riccardo Rossi fährt raus und muss schon am Boxenausgang einsehen, dass es wieder nicht funktioniert. Der Italiener kann einem Leid tun. Seine Mannschaft scheint völlig ratlos, wo das Problem an seiner Honda liegt.

Almansa im Kies

Was Fernandez kann, das gelingt auch Teamkollege David Almansa. Er legt sich in Kurve zwei in den Kies. Keine guten Minuten für das Leopard-Team.

Fernandez sorgt für nächsten Sturz

Das wird nun auch eng für Adrian Fernandez. Auch ihn erwischt es in Kurve 1. Momentan ist er zehnter, aber da wird er sicher noch verdrängt. Seine Crew muss das Bike nun schnell wieder flott machen.

Rueda dominiert

Nach turbulentem Beginn können wir nun einmal auf die Zeiten blicken. Jose Rueda macht da weiter, wo er morgens anfing. Der Spanier ist dem Feld enteilt. Über eine halbe Sekunde nimmt er Taiyo Furusato ab. Noah Dettwiler wäre als 14ter aktuell gerade noch im Q2. Aber dort ist das Feld sehr eng, sowohl nach vorne als auch nach hinten.

Auch Munoz in Problemen, Sturz für Lunetta

David Munoz scheint ebenfalls ein technisches Problem zu haben. Der Spanier steuerte wieder die Box an und gestikuliert nun in Richtung seiner Mechaniker. Derweil stürzt Luca Lunetta in Kurve 1. Ganz schön was los hier.

Schon wieder Probleme bei Rossi

Da steckt wohl der Teufel im Getriebe. Wie im freien Training am Morgen muss Riccardo Rossi gleich nach ein paar Kurven abstellen. Sein Team konnte da wohl das Problem an der Honda nicht nachhaltig beheben.

GRÜN: Moto3 eröffnet den Nachmittag

Die Mittagspause ist vorbei. Die Moto3 rückt aus. 35 Minuten sind nun Zeit, um sich das Ticket für Q2 zu sichern.

Ab jetzt geht's ums Q2

Die Zeit der freien Trainings ist vorbei. Ab jetzt fahren die drei Klassen die direkte Qualifikation für das Q2 aus. In der Moto3 und der Moto2 reicht ein Platz unter den ersten 14, in der MotoGP braucht es die Top Ten. Es beginnt die kleinste Klasse um 13:15 Uhr.

Der Ticker-Zeitplan für den Freitagnachmittag der MotoGP

13:15 - 13:50 Uhr: Training Moto3
14:05 - 14:45 Uhr: Training Moto2
15:00 - 16:00 Uhr: Training MotoGP

Yamaha macht Dampf beim V4-Motor

Als einziger Hersteller fährt Yamaha noch mit einem Reihenmotor, doch der V4 ist längst in Entwicklung. Zuletzt fuhr Augusto Fernandez bereits erste Runden. Technik Direktor Max Bartolini gab vor Jerez Auskunft zum Stand bei den Japanern.

Jorge Martin darf nach Hause

Der Weltmeister erlebt bisher ein Seuchenjahr. Immerhin darf Jorge Martin nun nach dem Sturz in Katar bald in seine Heimat nach Madrid reisen. Dort wird es dann weitere Untersuchungen geben. Alle Infos inklusive der Einschätzung von Aprilia-Boss Massimo Rivola haben wir gestern für euch zusammengefasst:

MotoGP nun auch mit Fahrer des Tages

Da nimmt wohl Liberty Media schon vor der offiziellen Übernahme Einfluss. Die MotoGP führt ab diesem Wochenende eine Abstimmung zum Fahrer des Tages am Sonntag ein, allerdings nicht unter dem Titel 'Driver of the Day' wie in de Formel 1. Wie die MotoGP es nennt, lest ihr hier:

Video: KTM-Chaos erklärt

Wie immer hat Markus in seinem Videoblog die Themen des Donnerstags für euch aufgearbeitet. Gestern ging es da vor allem um KTM. Da fahren vier Piloten mit vier verschiedenen Maschinen. Und Wildcards gibt es auch nicht. Was ist da los? Hier erfahrt ihr mehr:
Keine Wildcards, 4 unterschiedliche Bikes: KTM sucht MotoGP-Weg (08:00 Min.)

Mittagspause in Jerez

Nun herrscht hier erst einmal Ruhe. Um 13:15 Uhr geht es weiter mit dem Training der Moto3. Bis dahin versorgen wir euch mit den News aus der MotoGP.

Bagnaia verhaut Probestart, Quartararo macht Show

Wie üblich laufen hier nach dem Training noch Probestarts. Wir sehen ein bekanntes Bild bei Francesco Bagnaia. Der Italiener verhaut das gerne einmal am Freitag und so auch diesmal. Derweil erfreut Fabio Quartararo die Fans mit einem Stoppie, bevor er dann seinen Probestart hinlegt.

Espargaro kratzt an Top 10, Aprilia schwach

Aleix Espargaro gelingt ein guter Einstand als Honda-Fahrer. Der Wildcard-Pilot kommt auf Rang Elf, weniger als eine Sekunde hinter der Bestzeit. Nichts läuft hingegen bei Aprilia zusammen. Marco Bezzecchi ist als 13ter der beste Mann der Italiener.

ZIEL: Marquez-Doppelführung zum Jerez-Auftakt

Es tut sich nichts mehr an der Spitze. Damit holt sich Alex Marquez die erste Bestzeit des Wochenendes vor Bruder Marc. Dahinter folgen erstmal keine Ducatis. Fabio Quartararo, Maverick Vinales und Joan Mir komplettieren die ersten fünf. Francesco Bagnaia beendet die Session auf Rang sieben.

1. Freies Training der MotoGP in Jerez im Liveticker: Alle Positionen

Spanien GP

1. Freies Training, Mäßig bewölkt

1Alex Marquez
BK8 Gresini Racing MotoGP
2Marc Marquez
Ducati Lenovo Team
3Fabio Quartararo
Monster Energy Yamaha MotoGP
4Maverick Vinales
Red Bull KTM Tech3
5Joan Mir
Honda HRC Castrol
6Jack Miller
Prima Pramac Yamaha MotoGP
7Francesco Bagnaia
Ducati Lenovo Team
8Johann Zarco
LCR Honda
9Alex Rins
Monster Energy Yamaha MotoGP
10Franco Morbidelli
Pertamina Enduro VR46 Racing Team
11Aleix Espargaro
Honda HRC Test Team
12Fabio Di Giannantonio
Pertamina Enduro VR46 Racing Team
13Marco Bezzecchi
Aprilia Racing Team
14Brad Binder
Red Bull KTM Factory Racing
15Ai Ogura
Trackhouse MotoGP Team
16Luca Marini
Honda HRC Castrol
17Augusto Fernandez
Prima Pramac Yamaha MotoGP
18Fermin Aldeguer
BK8 Gresini Racing MotoGP
19Pedro Acosta
Red Bull KTM Factory Racing
20Enea Bastianini
Red Bull KTM Tech3
21Raul Fernandez
Trackhouse MotoGP Team
22Somkiat Chantra
LCR Honda
23Lorenzo Savadori
Aprilia Racing Team

Alex Marquez mit neuer Bestzeit

Wie sein Bruder antwortet Alex Marquez auf einen Rückschlag mit der Bestzeit. Mit dem Ersatzmotorrad nimmt er Marc mehr als drei Zehntel ab.

Aprilia hängt zurück

Während die anderen vier Hersteller alle in den Top Fünf vertreten sind, tut sich Aprilia schwerer. Marco Bezzecchi hat sich gerade auf Rang zehn geschoben. Ai Ogura ist Zwölfter.

Sturz von Alex Marquez

Und da hat nun auch der andere Marquez Probleme. In Kurve Eins verliert Alex die Front und rodelt ins Kiesbett. Von da aus ist wenigstens der Weg zurück zur Box ein kurzer.

Vinales erneut bester KTM-Pilot

Maverick Vinales macht da weiter, wo er in Katar aufgehört hat. Der Spanier ist klar bester KTM-Fahrer und schiebt sich auf Rang vier nach vorne.

Doppelte Probleme bei Marquez, aber er fährt und setzt Bestzeit

Marc Marquez ging zuerst dem Nummer Eins Motorrad raus. Bei der Ducati fühlte er jedoch ein Problem mit der Kupplung. Das zweite Motorrad scheint aber ein kleines Ölleck zu haben und so sitzt er nun doch wieder auf dem ersten Bike. Damit läufts dann auch gleich wieder. Im zweiten Umlauf setzt er neue Bestzeit, aber nur hauchdünn vor Bruder Alex.

Japaner stark, Marquez doch in Problemen?

Yamaha und Honda sind gut dabei. Fabio Quartararo schiebt sich auf Rang zwei, Joan Mir ist Dritter. Auch Johann Zarco mischt als fünfter hinter Bagnaia mit. Derweil ist nun Marc Marquez wieder ausgerückt und fährt doch gleich wieder rein. Dabei verpasst er dann auch noch seine Garage und fährt fast bis zum alten Team von Gresini. Jetzt diskutiert er mit seiner Mannschaft. Da ist vielleicht doch etwas im Busch.

Zeiten Purzeln: Marquez-Brüder ganz vorn und ganz hinten

In den ersten Umläufen sehen wir hier Runde um Rund klare Verbesserungen. Es führt Alex Marquez während Bruder Marc letzter ist, denn er hat als einziger noch keine Zeit gesetzt. Nach der Outlap fuhr er gleich wieder in die Box und ist seitdem nicht mehr rausgefahren. Nach einem Problem sieht es aber nicht aus, das ist wohl so geplant.

GRÜN: MotoGP legt los

Und dann rückt auch die Königsklasse erstmals aus hier beim Klassiker. Die Stimmung auf den Tribünen ist gut. Kein Wunder, wenn wir uns den aktuellen Lauf von Marc Marquez vor Augen führen. 45 Minuten Training haben er und seine Kollegen nun zur Verfügung.

Zwei Stammfahrer fehlen, eine Wildcard

Leider müssen wir an diesem Wochenende auf Weltmeister Jorge Martin und auf Dauerpechvogel Miguel Oliveira verzichten. Die beiden Verletzten werden durch Lorenzo Savadori und Augusto Fernandez vertreten. Trotzdem wächst das Feld hier sogar auf 23 Starter, denn Aleix Espargaro fährt seine erste Wildcard als Honda-Testfahrer. Wir sind schon gespannt, was uns der Altmeister auf der stark verbesserten RC213V zeigen kann.

MotoGP-Training steht bevor

Wir kommen nun zur ersten Ausfahrt der Königklasse. Die MotoGP beginnt ihr erstes freies Training in Jerez um 10:45 Uhr.

ZIEL: Öncüs Rundenrekord hält

Die neue Rekordmarke von Deniz Öncü bleibt bis zum Schluss bestehen. Barry Baltus hat noch einmal angegriffen, der Belgier wird Zweiter. Manuel Gonzalez und Teamkollege Senna Agius belegen die Ränge drei und vier. David Alonso überzeugt als klar bester Rookie mit Rang fünf vor Jake Dixon, der bester Boscoscuro-Fahrer ist. Aron Canet kommt nach einem Sturz auf den elften Platz.

Öncü noch schneller, Sturz von Canet

Der Rekord hält nicht lange, denn Deniz Öncü ist noch einmal eineinhalb Zehntel schneller. Hinter Senna Agius auf Rang drei überzeugt David Alonso erneut mit dem vierten Rang. Die neuen Rundenrekorde lassen sich auch durch Reifenlieferant Pirelli erklären. Die Italiener haben eine weichere Mischung gebracht. Während wir das schreiben, sorgt Aron Canet für den ersten Sturz des Tages. Dem WM-Leader ist aber nichts passiert.

Gonzalez setzt Rundenrekord

Die Ruhe ist vorbei, denn einer knallt hier ein Feuerwerk hin. Manuel Gonzalez setzt neuen Rundenrekord von 1:39.980. Er ist damit der erste Moto2-Fahrer unter 100 Sekunden in Jerez.

Garcia weit hinten

Sergio Garcia führte letztes Jahr zu diesem Zeitpunkt die WM an. Jetzt kämpft der Spanier nach einer Verletzung im Winter um den Anschluss. Aktuell finden wir ihn nur auf Rang 27. Hinter ihm ist nurmehr Rookie-Teamkollege Ivan Ortola. Das Weltmeister-Team von MSI erlebt gerade harte Zeiten.

Alonso meldet sich weit vorn

Bisher stand David Alonso klar im Schatten von Teamkollege Dani Holgado. Das war bis eben auch in dieser Session der Fall, doch nun hat sich der Moto3-Weltmeister auf Rang vier nach vorne geschoben. Damit muss er sich derzeit nur Öncü, Baltus und Manuel Gonzalez geschlagen geben.

Öncü gibt Tempo vor

Deniz Öncü will wohl sofort an den Podestplatz in Katar anknüpfen. Der Türke setzt sich an die Spitze, drei Zehntel vor dem Fantic-Duo aus Barry Baltus und Aron Canet.

GRÜN: Mittlere Klasse rückt aus

Damit beginnt das Wochenende auch für die Moto2. Die Strecke ist für die nächsten 40 Minuten freigegeben. Mittlerweile kratzen wir auch schon an angenehmeren 20 Grad Lufttemperatur.

Weiter mit der Moto2

Damit haben wir das erste Training des Vormittags absolviert und das zweite folgt zugleich. Die Moto2 rückt ab 9:50 Uhr für 40 Minuten aus.

ZIEL: Rueda zertrümmert die Rookies

Da wollte wohl einer die aufmüpfigen Emporkömmlinge zurechtweisen. Jose Rueda brennt am Ende eine überragende 1:44.299 hin, und ist damit der einzige Pilot unter 1:45. Rookie-Teamkollege Alvaro Carpe wird Zweiter mit fast acht Zehnteln Rückstand. Moodley wurde noch von Adrian Fernadnez und Joel Kelso auf Rang fünf verdrängt. Angel Piqueras kommt auf Rang neun. Noah Dettwiler beendet die Session auf einem guten elften Platz.

Rookie Moodley überrascht

Ihn hätten wir nun wirklich nicht auf Rang eins erwartet. Rookie Ruche Moodley setzt sich an die Spitze - und das nicht einmal knapp. Der Südafrikaner nimmt Rueda drei Zehntel ab. Auch wenn das hier nur ein freies Training ist, setzt er damit einmal das erste Ausrufezeichen seiner jungen Karriere.

Rossi kann nun mitfahren

Das hat leider ziemlich lange gedauert. Das Rivacold Snipers Team hat nun endlich die Honda von Riccardo Rossi lauffähig bekommen und der Italiener dreht nun seine ersten Runden. Der Rest des Feldes ist vor dem Finale zu einem Großteil an der Box.

Rueda verschiebt die Zeitrechnung

Das war es wieder mit der engen Spitze. Jose Rueda holt den Hammer raus und brummt der Konkurrenz eine halbe Sekunde auf. Noah Dettwiler hat sich noch einmal verbessert und liegt nun sogar auf Rang elf. Ein guter Europa-Auftakt für ihn.

Dettwiler gut dabei

An der Spitze liegt nun Adrian Fernandez, aber die ersten vier haben sich auf zwei Zehntel zusammengeschoben. Einen guten Job in den ersten Runden macht Noah Dettwiler. Der immer noch angeschlagene Schweizer ist auf Rang 14 und weniger als eine Sekunde hinter der Spitze.

Rueda dominiert Auftakt

Jose Rueda gibt hier in den ersten Runden das Tempo vor. Ryusei Yamanaka und Joel Kelso kommen noch auf knapp drei Zehntel heran. Der Rest des Feldes ist dann doch schon deutlicher abgehängt.

GRÜN: Gleich Probleme bei Rossi

Na das geht ja gut los. Die Ampel schaltet auf Grün und das Feld rückt aus. Für Riccardo Rossi ist es aber ein kurzes Vergnügen. Schon in Kurve 1 streikt seine Honda und er darf sie jetzt zurückschieben.

Kühler Auftakt in Jerez

So richtig spanisch ist das Wetter heute morgen noch nicht. Bei leichter Bewölkung haben wir erst 15 Grad Lufttemperatur und auch die Strecke ist nur ein paar Grad wärmer. Aber wir haben die berechtigte Hoffnung, dass das im Verlauf des Tages angenehmer wird.

Der Ticker-Zeitplan für den MotoGP-Freitag in Jerez

09:00 - 09:35 Uhr: 1. Freies Training Moto3
09:50 - 10:30 Uhr: 1. Freies Training Moto2
10:45 - 11:30 Uhr: 1. Freies Training MotoGP
13:15 - 13:50 Uhr: Training Moto3
14:05 - 14:45 Uhr: Training Moto2
15:00 - 16:00 Uhr: Training MotoGP

Herzlich Willkommen zum Klassiker in Jerez!

Die MotoGP ist in ihrem Kernmarkt Europa angekommen. Wir beginnen mit einem absoluten Klassiker, dem Spanien GP in Jerez. Fast das halbe Feld der Königklasse feiert hier Heimspiel, dazu kommt auch noch ein iberischer Wildcard-Starter. Wir sind gespannt, wer sich heute im Training am besten präsentiert. Bevor wir zur Königsklasse kommen, wenden wir uns aber erstmal der Moto3 zu. Ihr erstes Training beginnt um 9:00 Uhr. Bei uns im Liveticker begleiten wir den gesamten Tag.