Nico Rosberg erlebte am Sonntag in Barcelona gute Zeiten und schlechte Zeiten. Einerseits war der Start von ihm ein guter und damit war er sehr zufrieden. Andererseits kam er nach dem Start in eine schlechte Situation. "Ich weiß nur, dass ein rotes Auto wegen mir ein bisschen rausgegangen ist. Da war vorher aber auch Fernando, der mir in der ersten Kurve keinen Platz gelassen hat", beschrieb er die Entstehung des Unfalls von Jarno Trulli, Adrian Sutil und den beiden Toro Rosso kurz nach dem Start. Zwar war vor allem Trulli danach etwas säuerlich, Rosberg wollte die Schuld aber nicht bei sich sehen. "Was soll ich machen, ich wurde auch rausgedrängt, ich kann nichts dafür.

Rosberg kam unbeschadet davon und konnte am Ende sogar einen Punkt holen, was doch ganz gut war. "Ein Punkt ist immer schön, auch wenn viel mehr drin war." Und das war eben wieder das Schlechte und der Grund, warum der Deutsche nicht ganz zufrieden war. Denn es wäre mehr drin gewesen, das Auto wollte aber nicht mitmachen. "Es war heute unglaublich schwierig. Ich denke, wir hatten ein Problem am Auto. Bislang sehen sie noch nichts dran. Das Heck war das ganze Wochenende schon unglaublich schwer zu fahren. Es war nervös und ich habe nur gekämpft, das Ding auf der Straße zu halten. Deswegen war ich am Ende auch recht langsam. Mehr geht einfach nicht."

Das Gute ist, in zwei Wochen in Monaco soll dann doch wieder mehr gehen. Für dort hatte Rosberg bereits am Samstag ein Feuerwerk angekündigt. Schlecht ist, dass auf Monaco die Türkei folgt und dort erwartete er wieder ein etwas schwierigeres Wochenende für sich und Williams.