In seinem vorerst letzten Qualifying in der Formel 1 machte Mick Schumacher beim Großen Preis von Abu Dhabi noch einmal positiv auf sich aufmerksam. Der Deutsche zeigte von Beginn an eine gute Leistung und schaffte mit einer Rundenzeit von 1.25.711 Minuten den Sprung ins Q2. Im zweiten Qualifying-Abschnitt konnte Schumacher zwei Fahrer hinter sich lassen und erzielte so am Ende den 13. Startplatz für seinen vorerst wohl letzten Grand Prix.

Schumacher: Haben nicht mit Q2 gerechnet

In dieser Saison war Mick Schumacher seinem Teamkollegen Kevin Magnussen im Qualifying oft deutlich unterlegen. Bis zum Abu Dhabi GP stand es in der Qualifying-Statistik aus Sicht des Deutschen: 5:15. In Abu Dhabi konnte Schumacher diese Wertung immerhin um einen weiteren Sieg im Teamduell verbessern. Während Schumacher den 13. Platz erzielte, konnte sich Magnussen nicht für die zweite Session qualifizieren - der Däne startet von P16.

"In Q2 zu kommen, kam etwas unerwartet", so Schumacher. "Das Feld war super eng." Im zweiten und dritten Training befanden sich die beiden Haas-Piloten im unteren Bereich der Tabelle. "Wir haben ein paar Änderungen für das Qualifying vorgenommen und sind damit in die richtige Richtung gegangen", sagt der Deutsche. "Das war definitiv eine Leistung."

Schumacher: Hoffnung auf Battle mit Vettel

Der Deutsche hofft, sich am Rennsonntag ein letztes Rennen mit seinem Landsmann und Freund Sebastian Vettel liefern zu können. "Ich hoffe es zwar nicht für ihn, weil das heißt, dass er ein bisschen nach hinten geht, aber es wäre natürlich schön, nochmal so zum Abschluss ein Battle zu haben", so Schumacher. Auf die Frage, ob sich Schumacher freue, das letzte Rennen mit seinem Landsmann zu teilen, antwortete er: "Vorerst, auch für Seb vorerst das letzte Rennen."

Haas: Kampf um Platz 8 in der Konstrukteurs-WM

Haas steht aktuell auf Platz 8 in der Konstrukteurs-WM, Foto: LAT Images
Haas steht aktuell auf Platz 8 in der Konstrukteurs-WM, Foto: LAT Images

Auch im Hinblick auf den Kampf um Platz acht in der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft steht das Team für den Rennsonntag in einer guten Position. Im Moment fehlen AlphaTauri zwei Punkte, um mit Haas gleichzuziehen. "Kevin startet in der Nähe von Gasly. Ich starte nah an Tsunoda. Hoffentlich haben wir morgen einen guten Start und können sie von uns fernhalten", so Schumacher.