Lange musste Charles Leclerc nach dem Qualifying der Formel 1 in Monaco um seine erste Pole seit Mexiko 2019 zittern, aber nach umfangreichen Checks bestätigt Ferrari nun nur wenige Stunden vor dem Start ins Rennen: Alle Schäden am SF21 sind ohne Strafen zu beheben.
Die größten Sorgen galten dem Getriebe, welches beim Einschlag von Leclerc in die Bande am Ausgang der Schwimmbad-Schikane einen ordentlichen Schlag bekommen hatte. Auch nahe Aufhängungs-Teile waren kaputt gegangen. Nach ersten Checks am Samstagnachmittag hatte sich Ferrari schon vorsichtig positiv geäußert, aber noch weitere Tests für den Sonntag angekündigt.
Diese verliefen durchwegs positiv, bestätigte das Team nun. Keine offensichtlichen Defekte seien gefunden worden - daher wird Leclerc das Rennen in Monaco heute von ganz vorne aufnehmen.
Leclerc selbst war in den Interviews nach dem Crash sichtlich besorgt um den Zustand seines Getriebes gewesen. Er war auf Pole liegend kurz vor dem Ablaufen der Uhr auf seiner letzten schnellen Runde im Qualifying verunfallt, wodurch auch seine direkten Gegner Max Verstappen, Valtteri Bottas und Carlos Sainz ihre Zeiten nicht mehr verbessern konnten.
Ferrari hatte klargestellt, dass man mit dem Getriebe kein Risiko eingehen würde. Nun ist man offensichtlich zufrieden mit dem Zustand. Alle anderen Schäden am Auto sollten ebenfalls ohne Probleme zu reparieren gewesen sein.
Für Leclerc ist es damit die achte Pole seiner Formel-1-Karriere, die zugleich auf dem überholfeindlichen Kurs von Monaco für ihn gute Sieg-Chancen bedeuten. Aber die Gegner sind stark, allen voran der neben ihm von P2 startende Max Verstappen.
diese Formel 1 Nachricht