Portrait
Die MotoGP gibt nicht nur an Rennwochenenden Gas, sie absolviert jährlich auch jede Menge Testfahrten. Dabei ist zwischen offiziellen und privaten Testfahrten zu unterscheiden. Die offiziellen Testfahrten werden von der MotoGP selbst ausgerichtet, an ihnen nehmen alle Teams und Stammfahrer teil. Los geht eine Saison traditionell mit dem Valencia-Test direkt nach dem letzten Rennwochenende der Vorsaison, ehe zu Beginn des neuen Kalenderjahres dann in Sepang getestet wird. Danach gibt es wenige Tage vor dem Saisonstart einen weiteren Test am Ort des ersten Grand Prix des Jahres, ehe während der Saison nochmal eintägige Tests in Jerez, Misano und einem weiteren Ort stattfinden.
Private Testfahrten werden von den einzelnen Herstellern selbst organisiert. Welche Möglichkeiten sie dabei haben, hängt von ihrem Concession-Rang ab. Hersteller in Concession-Rang A dürfen beispielsweise nur auf drei ausgewählten Grand-Prix-Strecken mit ihren Testfahrern testen und haben nur 170 Testreifen zur Verfügung, während Hersteller im niedrigsten Concession-Rang D auf allen GP-Strecken testen dürfen, dabei auch ihre Stammfahrer einsetzen und bis zu 260 Testreifen verwenden können.
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