Die MotoGP-Saison 2025 findet nun auch endlich mit ihrem Weltmeister statt. Jorge Martin reist nach Katar für sein Comeback nach zweifacher Sturzverletzung. Wunderdinge sind aber nicht zu erwarten. Der Spanier zweifelt, ob er das Rennen überhaupt vollständig bestreiten können wird.
Jorge Martin unsicher: MotoGP-Renndistanz zu viel?
"Ich habe ein großes Verlangen, wieder auf die Strecke zu gehen. Und ich bin froh, dass ich in Katar zumindest versuchen kann, ein Rennen zu fahren", wird Martin von Aprilia zitiert. Offiziell ist der Start damit noch nicht, denn der Titelverteidiger muss erst noch den Medizincheck am Donnerstag bestehen, wovon jedoch auszugehen ist. Bereits in der Vorwoche erachtete ihn sein Arzt für bereit.

Dennoch gibt der 'Martinator' offen zu: "Ich weiß nicht, wie es um meine körperliche Fitness bestellt sein wird - zweifellos ist sie nicht bei 100 Prozent." Das geht so weit, dass auch die Zielankunft in Frage steht: "Körperlich bin ich mir nicht einmal sicher, ob ich das Rennen zu Ende fahren kann. Aber wenn wir es schaffen, wäre es wie ein Sieg. Das würde bedeuten, dass ich mich langsam erhole."
Keine Erwartungshaltung: Einfach Runden auf der Aprilia fahren
Dementsprechend gibt es auch keinerlei Zielsetzung in Sachen Ergebnisse. Es geht um die 'Basics'. "Das Ziel wird sein, ein wenig Vertrauen zur RS-GP25 aufzubauen und ein paar Runden zu drehen", nimmt Martin zu hohen Erwartungen den Wind aus den Segeln. Abgesehen von einem Testtag im November 2024 in Barcelona kennt der Spanier sein neues Motorrad nicht. "Wir werden versuchen, unser Bestes zu geben und uns schrittweise zu verbessern", lautet daher die Devise.
Wie ihr das Comeback des Weltmeisters verfolgen könnt, haben wir wie immer für euch in unserem Info-Artikel zusammengefasst:
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