Das Bild bei Red Bull verschlechtert sich immer weiter. Während bisher nur Sergio Perez große Probleme mit dem Auto hatte, stellen sich dieselben Probleme nun auch bei Max Verstappen ein. Der RB20 war in Monza nur noch vierte Kraft. Auch Verstappens fahrerisches Können konnte daran nichts ändern. Sergio Perez und das Team wissen, wo das Problem liegt. Die Hoffnung besteht für die nächsten Rennen.
Sergio Perez: Das F1-Rennen war noch schlechter als erwartet
Dabei sollte das schlechtere Abschneiden Verstappens Perez helfen. Bisher war der Mexikaner meilenweit hinter seinem Teamkollegen. Jetzt scheint er näher gekommen zu sein. "Ich wünschte, die Lücke zu Max wäre deutlich größer und er würde gewinnen. Das wäre gut für das Team in der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft", so Perez.
Doch in Monza zeigte sich das Gegenteilige Bild. Perez verbesserte sich nicht, sondern Max Verstappen verschlechterte sich. "Das Gefühl war in den letzten acht bis zehn Rennen ähnlich. Aber jetzt hat Max plötzlich ähnliche Probleme", so der Red-Bull-Pilot.
Das Problem liegt also klar und deutlich am Auto. Nicht umsonst verlor Verstappen fast noch Position sechs an George Russell. "Ich habe erwartet, dass es schwierig wird, aber nicht so schwierig. Der Reifenverschleiß war zu hoch und wir waren langsam", lautet das klare Fazit.
Perez rettet Position sechs von Verstappen
Den größten Teil des Rennens kämpfte Sergio Perez gegen George Russell. Der Brite musste zu Beginn des Rennens seinen Frontflügel wechseln und verlor so viel Zeit. Dennoch kämpfte er mit den beiden Red Bulls. Alarmierend für Perez.
"Ich denke, ich habe mein Rennen etwas ruiniert, um George hinten zu halten. Aber das hat auch geholfen. Denn George kam noch nah an Max heran. Also denke ich, dass das für das Team ein paar Punkte Unterschied gemacht hat", so Perez.
Perez frustriert: Das Heck des Autos ist nirgendwo!
Doch eins steht fest: Red Bull muss die eigenen Probleme in den Griff bekommen, sonst wird es nicht nur im Kampf um die Konstrukteurs-Weltmeisterschaft, sondern auch in der Fahrer-WM eng. "Es geht um die Balance. Wir müssen in der Lage sein, das Auto zu stoppen und in die Kurve hineinzusteuern. Das Problem ist, dass das Heck nirgendwo ist."
Doch Hoffnung gibt es. "Wir haben keine Fragen mehr. Wir wissen genau, wo das Problem liegt. Wir sehen es in den Daten. Es geht nur darum, wie wir es jetzt beheben. Die nächsten Rennen werden hoffentlich besser."
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