Williams hat den Fahrer für seinen obligatorischen FP1-Einsatz gefunden. Williams-Junior Zak O'Sullivan wird beim Abu-Dhabi-GP das erste Training bestreiten und ins Auto von Alexander Albon steigen. Da Logan Sargeant die Saison ja ohnehin als Rookie begann, wird Williams damit die FP1-Pflicht für beide Autos erfüllt haben. Der Brite wird nicht nur im Training den FW45 pilotieren. Seinen Einsatz im Young Drivers Test nach dem Saisonfinale in Abu Dhabi muss er sich allerdings mit Franco Colapinto teilen. Auch der Argentinier ist Teil der Juniorenakademie des Traditionsrennstalls.
"Sowohl Zak als auch Franco haben beeindruckende Saisons in der Formel 3 hinter sich. Wir freuen uns darauf, ihnen die Möglichkeit zu geben, den FW45 in Abu Dhabi zu fahren, um ihre Entwicklung im Rahmen ihrer Aufgaben in der Williams Racing Driver Academy zu fördern. Die beiden haben während ihrer Simulatorarbeit in Grove ein hohes Maß an Verständnis und Reife bewiesen" lobte Williams-Sportdirektor Sven Smeets seine Schützlinge.
O'Sullivan war in seinem zweiten Jahr in der Formel 3 Vizemeister geworden und musste sich nur Gabriel Bortoleto geschlagen geben, der mittlerweile McLaren-Junior ist. Der 18-Jährige ist voller Vorfreude: "Ich kann es kaum erwarten, zum ersten Mal hinter dem Steuer des FW45 zu sitzen und ein paar gute Kilometer zu sammeln. Ein großes Dankeschön an Williams Racing für die Chance und das Vertrauen, das sie in mich setzen, um das 2023er-Auto zu fahren." O'Sullivan wird 2024 in die Formel 2 aufsteigen und dort für das Top-Team ART Grand Prix an den Start gehen.
Sein Nachwuchskollege Colapinto war 2023 für MP Motorsports ebenfalls im zweiten Jahr in der Formel 3 am Start und wurde Gesamtvierter. Der 20-Jährige verlor dabei allerdings nur 9 Punkte auf O'Sullivan. "Ich bin Williams Racing sehr dankbar, dass sie mir bereits in meinem ersten Jahr in der Academy die Möglichkeit geben, ein F1-Auto zu fahren. Ich habe von diesem Tag geträumt, seit ich ein Kind war, und ich habe wirklich hart dafür gearbeitet", war der Argentinier von seiner Chance in Abu Dhabi begeistert. Auch er wird 2024 in die Formel 2 aufsteigen und dabei weiterhin für MP Motorsports an den Start gehen.
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