Nur Startplatz 12 und 13 beim Qualifying des Niederlande GP in Zandvoort für Esteban Ocon respektive Fernando Alonso. Ein eher enttäuschendes Ergebnis für Alpine, die damit im direkten Duell gegen McLaren (Lando Norris; Startplatz 7) den Kürzeren zogen. Alle News zur Formel 1 heute in Zandvoort gibt es im Liveticker.
Sowohl Alonso als auch Ocon war der Frust anzumerken. Fernando Alonso sah als Grund für sein frühes Aus auch Sergio Perez, der auf dem letzten Versuch des Spaniers nicht optimal für Platz machte. Alonso ist überzeugt, dass sonst ein besseres Resultat möglich gewesen wäre.
Alonso ärgert sich: "Konnten Pace nicht nutzen"
Eigentlich lief das bisherige Wochenende in Zandvoort für Alpine nach Plan. In allen drei Trainigssessions befand sich zumindest ein Pilot der französischen Mannschaft in den Top-10 und auch im Q1 war die Welt für Alpine soweit in Ordnung.
Im Q2 folgte die Ernüchterung: Sowohl Esteban Ocon als auch Fernando Alonso schieden aus und müssen das Rennen am Sonntag außerhalb der Top-10 starten. Dabei hätte es auch ganz anders aussehen können. Der Spanier war auf seinem zweiten Versuch im Q2 dabei, seine Zeit zu verbessern, als er in Kurve 9 auf Red-Bull-Pilot Sergio Perez stieß, der sich nach einer abgebrochenen Runde auf dem Weg an die Box befand.
In den Augen von Fernando Alonso positionierte sich der Mexikaner nicht optimal, als er diesen überholte. Eine Verbesserung war in der Folge dahin. "Es ist natürlich frustrierend, weil wir waren auf einer guten Runde, die eine halbe Sekunde schneller war als die vorherige Runde", so der Asturier, der mit etwas Wehmut auf das Qualifying blickt. "Wir hatten natürlich eine Pace im Auto, die wir nicht nutzten konnten, um diesen Platz im Q3 zu bekommen.
Bei Esteban Ocon hat das frühe Ausscheiden im Zandvoort-Qualifying andere Gründe. Der Franzose hat beriets das gesamte Wochenende seine Schwierigkeiten im A522. "Wir haben etwas mit dem Grip am Heck zu kämpfen. Das ist etwas, das wir and diesem Wochenende nicht sehr gut gemanagt haben."
Alpine gibt nicht auf: Punkte im Rennen das Ziel!
Dabei schwenkt Alpine an diesem Wochenende noch lange nicht die weiße Fahne. Im Rennen möchten Alonso und Ocon ein deutlich besseres Bild abgeben. "Wir waren normalerweise stark bei der Rennpace. Mal schauen, ob wir das nutzen können", erklärt etwa Alonso.
Esteban Ocon sieht sieht das ähnlich, auch wenn er betont, dass es nach wie vor Probleme gibt, die sie beheben müssen: "Es ist nicht vorbei. Wir sind nicht zu weit weg, also werden wir pushen, um in die Punkte zu kommen."
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