Erfreuliche Nachrichten für alle Anhänger von Alfa Romeo Racing und Kimi Räikkönen. Bei den Formel-1-Testfahrten in Barcelona im Anschluss an den Spanien GP hat das Team am Mittwoch offenbar die rätselhaft schwache Performance des Rennstalls vom Wochenende aufgeklärt.

Und das trotz des heftigen Unfalls von Nachwuchsmann Callum Ilott am Vortrag. Nach den Problemen gestern hier ...", sagt Räikkönen nach Testtag zwei und lacht sich erstmal einen. "... hat sich unser Testprogramm heute natürlich etwas verändert." Zunächst durch einen verspäteten Start. Alfa musste den C38 komplett neu aufbauen. Neues Chassis, neue Power Unit, nur das Monocoque blieb gleich.

"Dennoch hatten wir einen guten Tag und haben einiges verstanden", ergänzt Räikkönen. Die lange Fahrzeit eines Testtages - ohne den Stress, im Training vor allem auf die Performance für das aktuelle Wochenende schauen zu müssen - half dabei entscheidend. "Wir hatten jetzt immerhin mal genug Zeit, ein paar verschiedene Dinge zu probieren und zu schauen, was passiert", berichtet Räikkönen.

Mit diesen Lehren würde Alfa Romeo den Spanien GP nun mit einem besseren Ergebnis abschließen können, meint Räikkönen. "In dieser Hinsicht wären wir jetzt sicherlich stärker wenn wir das Wochenende nochmal absolvieren würden", so der Finne. "Wir haben diverse Dinge versucht, um sicherzustellen, dass es so reagiert, wie wir wollen."

Das werde nun generell helfen, nicht nur auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya. "Das wird sicher überall helfen. Wir haben jetzt alle Mittel, die wir haben wollten", sagt Räikkönen zu Motorsport-Magazin.com. Das meint nicht nur Setup, sondern auch frische Updates. Kimi: "Beides. Wir haben mit dem Setup herumprobiert und mit verschiedenen Teilen. Dies und das."