14:50 Uhr
Das war der Donnerstag
Nachdem es in Japan inzwischen tiefste Nacht ist, machen wir für heute im Ticker Schluss. Morgen heißt es für alle, die live dabei sein wollen: Früh aufstehen! Denn das erste freie Training der Formel 1 startet bereits um 03:00 Uhr früh. Wo und wann alles läuft, das findet ihr nochmal im unten verlinkten Zeitplan. Und wer um die Uhrzeit lieber noch nicht aufstehen will, für den bieten wir natürlich Berichte von jedem Training, und sammeln alle wichtigen Stimmen im Live-Ticker.

14:31 Uhr
Neue Kerbs
Ein paar Details wurden in Suzuka im Vergleich zu 2017 verändert. Keine großen Veränderungen. In der letzten Schikane wurden an der Ausfahrt neue doppelte Kerbs montiert. Dort gab es außerdem einen künstlichen Grasstreifen - der wurde jetzt asphaltiert.

14:23 Uhr
Viel Reifen-Stress
Pirelli hat die Kombination Medium-Soft-Supersoft zum Rennen in Japan gebracht. Eine deutlich härtere Kombination als in den meisten anderen Formel-1-Rennen. Das liegt natürlich am verhältnismäßig höheren Reifenverschleiß. In Suzuka geht es dabei nicht um Traktion, sondern um den Stress und die Belastung durch die Hochgeschwindigkeits-Kurven. "In Suzuka gibt es ein paar der höchsten Belastungen der Saison, die mehr Abnutzung als sonst verursachen können", so Pirelli-Sportchef Mario Isola.

14:12 Uhr
Schwierige Kurven
Die Kurven von Suzuka sind generell schwierig und einzigartig. "Ich halte Degner 1 recht schwierig, weil der Scheitelpunkt raus steht. Wenn du den berührst, dann rutschst du raus und bevor du es weißt, bist du im Schotter und in der Mauer", meint etwa Nico Hülkenberg. Die Degner-Kurven sind die zwei mittelschnellen Rechtskurven zu Beginn des zweiten Sektors (Kurve 8). Außerdem fügt Hülkenberg an: "Die Spoon-Kurve kann auch schwierig sein, weil es eine Doppel-Linkskurve ist, abfallend, und das Auto kann hinten wegrutschen, wenn du mit der Balance kämpfst. Aber eine gute Ausfahrt ist wichtig, weil danach die lange Gerade folgt."

14:02 Uhr
Alonso zu Highspeed-Kurven
Wir haben heute schon kurz angesprochen, dass Fernando Alonso nur mehr mitfährt, weil ihm das Bewegen von Formel-1-Autos am Limit Spaß macht. Also ist er genau der richtige für diese Frage: "Es ist toll, weil es sehr herausfordernd ist, und perfekt für Formel-1-Autos. Du kannst das volle Potential und die aerodynamischen Leistungen abrufen, weil die perfekt zu den Suzuka-Kurven passen." Alonso ist einfach ein Fan von Suzuka, besonders von den S-Kurven im ersten Sektor. "Die G-Kräfte und das Gefühl, das du dort hast, sind Wahnsinn."

13:52 Uhr
Track Walk
In Japan ist die Sonne schon lange untergegangen, viel Neues kommt nicht mehr nach. Wir nutzen also die Gelegenheit, um noch einen Überblick über die Strecke in Suzuka zu bieten. Was gleich auffällt: Suzuka lebt von den schnellen Kurven, die viel Grip brauchen. Weniger eine Rolle spielen die Bremsen, bei McLaren spricht man etwa nur von 10 Prozent der Runde, die die Fahrer auf den Bremsen verbringen. Außerdem sind viele der Anbremszonen sehr leicht.

13:38 Uhr
Hamilton über Teamorder
Lewis Hamilton würde das Thema Teamorder bei Mercedes wohl gerne mal abschließen. Das Team sei jedenfalls weiterhin intakt und arbeite wie es sollte, so Hamilton am Donnerstag in Japan. Keiner hat psychologischen Schäden davongetragen. Dafür ist Hamilton beim Thema Teamorder eher verwundert, warum es Ferrari nicht mehr macht.

13:29 Uhr
Red Bull hätte gerne Podium
Daniel Ricciardo blickt heute in Japan mal auf seine Saison zurück, und merkt: Eigentlich hat er 2018 nur die großen Siege geholt. Sonst war er nie am Podium. Und seit seinem Monaco-Sieg war er gar nicht mehr am Podium. Vor dem Abgang zu Renault würde er das gerne noch ändern: "Gebt mir zumindest eines noch!" Bei Max Verstappen läuft es da seit Monaco viel besser. Es sei aber laut Ricciardo nicht einfach nur so, dass Verstappen auf der Strecke immer mehr gibt und besser ist. "Ich will ihm nichts absprechen. Sicher, er ist schnell und fährt gut. Aber es ist nicht unbedingt 'scheiße, er hatte in der Kurve größere Eier'", beschreibt es Ricciardo.

13:03 Uhr
Bottas bleibt Racer
Valtteri Bottas ist sich auch vor dem Japan-GP weiterhin sicher, dass er noch gewinnen darf. Zumindest wenn er liefert, dem ist er sich selbst auch bewusst: "Wenn meine Performance stimmt, wird es noch ein Rennen geben, das ich gewinnen werde. Wenn nicht, dann nicht."

12:48 Uhr
Toro-Rosso-Bremsen
In Sotschi kollabierten bei beiden Toro-Rosso-Piloten innerhalb weniger Runden die Bremsen, nach starker Überhitzung mussten Gasly und Hartley ihre Autos aus dem Rennen nehmen. Für Japan soll sich das Problem nicht wiederholen, ist sich Brendon Hartley sicher: "Ich glaube, sie verstehen sehr gut, warum es passiert ist. Start, im Verkehr, voller Tank - drei oder vier Dinge spielten da zusammen. Ich glaube nicht, dass sich irgendwer Sorgen macht, dass sie dieses Problem nicht lösen könnten." Laut Pierre Gasly hat Toro Rosso eine Detailverbesserung vorgenommen, die das Problem lösen soll.

12:42 Uhr
Alonso feiert
Obwohl es bei McLaren ein Auf und Ab ist und das Karriereende für Fernando Alonso endlich in Sicht ist, kommen vom Spanier heute in Suzuka keine Klagen. Jedes Rennen sei ein Fest für ihn, meint Alonso. Und das, obwohl er nach dem miserablen Sotschi-Wochenende alles andere als glücklich klang.

12:32 Uhr
Hamilton und der Pokal
Lewis Hamilton wird heute auch zum Pokal aus Russland gefragt. "Ich habe ihn nicht. Ich habe keinen der Pokale von diesem Jahr", winkt Hamilton ab. "Ich habe keine Ahnung, wo meine Pokale vom letzten Jahr sind, oder vom Jahr davor." Begnadeter Pokalsammler ist Hamilton also sowieso nicht.

12:19 Uhr
130R-DRS?
Die FIA will kein DRS im schnellen 130R-Linksknick, es gibt da Sicherheitsbedenken. Aber im Fahrerfeld der Formel 1 werden diese Bedenken nicht unbedingt geteilt. Mal abgesehen von Sebastian Vettel natürlich, der DRS generell ablehnt und sich da wie beim Mario-Kart-Spielen fühlt. Und lieber Bananen werfen würde.

12:04 Uhr
Alonso und Start-Rekord
An diesem Wochenende startet Fernando Alonso auch in sein 307. Formel-1-Rennen. Das bringt ihn in der Bestenliste vorbei an Michael Schumacher und Jenson Button. Der absolute Rekord - Rubens Barrichello mit 322 Starts - ist für ihn aber nicht mehr einholbar, außer er kommt nach einer Auszeit wieder zurück in die Formel 1.

11:52 Uhr
Alonso vor Doppel
Für Fernando Alonso kehrt der Stress wieder in sein Motorsport-Leben zurück. Diese Woche Formel 1 in Suzuka, nächste Woche darf er gleich noch einmal in Japan ran: Dann stehen die 6 Stunden von Fuji der WEC an, da sitzt Alonso wieder im LMP1-Cockpit von Toyota. Die zwei Wochen darauf ist wieder Formel 1 angesagt, dann mit USA und Mexiko. Und natürlich begann Alonsos Weltreise schon in der vergangenen Woche in Russland.

11:38 Uhr
Alonso über besten Fahrer
Fernando Alonsos Formel-1-Abschied kommt immer näher, noch fünf Rennen. Jetzt kommen bei ihm schon die ganzen Legenden-Fragen. Wer war zum Beispiel der beste Fahrer seiner Ära? "Schwer zu sagen, in welcher Ära ich bin, für mich ist es 50/50 zwischen der Generation von Coulthard, Michael, Trulli, Fisichella, Montoya ... und dieser Generation, mit Seb und Hamilton", meint Alonso. Trotzdem kann er eine Entscheidung treffen: "Über allen steht denke ich Michael Schumacher, der stärkste Rivale, den ich hatte."

11:25 Uhr
Vettel und Ferrari-Fortschritt
Heute in der Pressekonferenz wurde Sebastian Vettel nach der Upgrade-Politik von Ferrari befragt. Warum das Auto nicht mehr so schnell wie Mercedes, warum ist man wieder zweite Kraft? Vettel bestreitet jedenfalls: Die Upgrade-Politik von Ferrari ist kein Fehlschlag - alle Ziele wurden erreicht.

11:11 Uhr
Bottas und Teamorder
"Ich darf nicht hier herkommen und nur daran denken, dass ich helfen soll", kommentiert Valtteri Bottas am Donnerstag in Japan seine Rolle im Mercedes-Team. "Das ist der falsche mentale Ansatz. Du kannst dann nicht alles herausholen. Ich bin hier, um auf Pole zu fahren und um das Rennen zu gewinnen." Aber Bottas schränkt gleich ein - nicht, dass das jetzt falsch verstanden würde: "Ich weiß, was ich zu tun habe, ich bin ein Teamplayer." Darf er also jetzt in Suzuka siegen? Wird wohl wieder vom Rennverlauf abhängen.

10:58 Uhr
Räikkönen-Comeback
Also - nur ein Fahrer hat es geschafft, von weiter hinten als von Startplatz sechs den Sieg in Suzuka zu holen. Wer war es? Kimi Räikkönen, 2005 kam er gleich von Startplatz 17. Wenn Kimi sowas macht, dann ordentlich. Er stürmte durch das Feld, und in der letzten Runde holte er sich in Kurve 1 außen die Führung von Giancarlo Fisichella. Ein denkwürdiger Sieg.

F1-Showdown in Suzuka 2005: Fisichella vs. Räikkönen, Foto: Sutton
F1-Showdown in Suzuka 2005: Fisichella vs. Räikkönen, Foto: Sutton

10:45 Uhr
Pole in Suzuka
Die erste Startreihe spielt in Suzuka bei der Formel 1 übrigens eine große Rolle. In 29 Rennen kam der Sieger 14 mal von Startplatz eins, und elf mal von Startplatz zwei. Nur bei vier Rennen hat ein Fahrer gewonnen, der nicht in der ersten Reihe stand. Und nur bei einem Rennen hat ein Fahrer gewonnen, der nicht in den ersten drei Reihen stand.

10:34 Uhr
Hamilton-Getriebe
Mercedes hat vor dem Japan-Wochenende das Siegel am Getriebe von Lewis Hamilton aufgebrochen, um auf Schäden zu kontrollieren. Ein paar Komponenten waren auch beschädigt, die hat Mercedes getauscht. Das steht nicht unter Strafe, und das Getriebe selbst wird nicht getauscht.

10:28 Uhr
Haas bläst zum Angriff
Die Stimmen aus dem Haas-Lager klingen deutlich optimistischer als die aus dem Renault-Lager. Sie liegen in der Konstrukteurs-WM zwar noch zurück, aber das soll nicht mehr lange so bleiben. Auf der Strecke ist Haas nämlich schneller als Renault, und zur französischen Konkurrenz meint Haas-Teamchef Günther Steiner: "Es sieht so aus, als wären sie nirgendwo hingelangt."

10:22 Uhr
Renault vor Reifentest
Ein kleines Pirelli-Testupdate bieten wir an dieser Stelle, weil es Renault betrifft: Die werden zwei Tage nach dem Japan-GP in Suzuka für Pirelli die 2019er-Reifen testen. Die Arbeit an den neuen Reifen geht also weiter, vor Sotschi testete Pirelli mit Hilfe von Mercedes und Ferrari auf dem Circuit Paul Ricard.

10:16 Uhr
Renault mit Rückstand
Bei Renault hat man im Mittelfeld allerdings zu kämpfen. In den letzten Rennen waren sogar Punkte eine Herkulesaufgabe - Force India und Haas scheinen gerade deutlich stärker zu sein. Das sorgt nicht für Freude bei Nico Hülkenberg und Alain Prost.

10:10 Uhr
Renault ohne große Upgrades
Wir nähern uns dem Ende der Saison, und damit dem Ende der großen Upgrades. Renaults Chassis-Chef Nick Chester erklärt vor Japan bereits: "Wir haben nichts Großes geplant, nachdem die Rennen nur durch eine Woche getrennt sind. Wir werden versuchen, einen Unterboden der neuen Spezifikation einzufliegen, nach dem Zwischenfall mit Carlos." Sainz war in Russland mit Sirotkin kollidiert und hatte sich dabei den Unterboden beschädigt. Und was kommt bei Renault nach Japan? "Wir haben ein paar kleinere Teile für die Rennen danach", meint Chester zum Upgrade-Plan.

09:52 Uhr
Leclerc über Bianchi
Charles Leclerc erinnert sich an seinem ersten Suzuka-Wochenende natürlich an seinen verstorbenen Freund Jules Bianchi. "Ich bin zuvor noch nie in Japan gewesen, und der Track Walk an diesem Morgen war ziemlich emotional", so Leclerc. Er hat auch schon einen Plan für das nächste Jahr. "Ich denke definitiv daran, etwas mit dem Helm-Design zu machen. Aber es gibt da diese Regel, wo du pro Jahr nur einen besonderen Helm haben kannst, und in diesem Jahr war es für meinen Vater", erklärt Leclerc.

09:36 Uhr
Erste Bilder
Bei immer wiederkehrendem Regen in Japan ist die Stimmung trotzdem hervorragend. Wir haben da gleich einmal die ersten Bilder des Tages in unserer Galerie gesammelt.

09:28 Uhr
Sirotkin-Optimismus
Noch ein bisschen was aus der Medienrunde von Sergey Sirotkin. "Ich glaube, es ist schon deutlich schneller", meint Sirotkin zu seinem Auto. "Es hängt noch immer sehr stark von der Strecke und vom Wetter ab, aber wenn du unser Auto jetzt in Melbourne fahren würdest, würdest du es glaube ich in Q3 sehen." So weit, so gut - da gibt es nur ein Problem, das Sirotkin auch eingesteht: "Es ist nur so, dass andere Leute gleich schnell Fortschritte machen wie wir."

09:18 Uhr
Teamorder
Auch Haas-Boss Günther Steiner darf in Japan seine Meinung zur Mercedes-Teamorder abgeben. Jeder darf mal. "Wenn es für die WM ist, musst du eine Teamorder aussprechen", meint Steiner. "Es ist das ultimative Ziel - eine WM zu gewinnen. Ich habe keine wirkliche Meinung dazu, wer was macht. Jedem steht frei, das zu machen, was er will. Ihre Fahrer so zu managen, wie sie wollen. Mir ist es eigentlich egal."

09:13 Uhr
Sirotkin-Zukunft
Von der Zukunft von Sergey Sirotkin hört man eigentlich wenig. Allerdings sollten wir nicht vergessen, dass auch er noch nicht weiß, wie es 2019 für ihn weitergeht. "Ich habe keine weitere Bestätigung. Vielleicht weiß ich es nicht, ich frage auch nicht zu viel. Ich bin in keiner Position, in der ich jeden Tag frage, wie es ausschaut", erklärt Sirotkin.

09:02 Uhr
DRS in Japan
Wie schon zuvor in der Pressekonferenz angesprochen gibt es in Japan nur eine DRS-Zone, die im Vergleich zum Vorjahr unverändert bleibt. Warum? Es gab ja die Option, DRS auf der zweiten längeren Gerade der Strecke freizugeben, aber die führt dann rein in die Vollgas-Linkskurve 130R. Wie schon in Silverstone könnte man da mit offenem DRS durch die Kurve fahren. Oder manuell schließen. Oder vom Knopf rutschen und mit über 300 in die Reifenstapel fliegen. Das war der Rennleitung dann doch zu gefährlich.

08:49 Uhr
Perez über Qualifying
Heute hat sich auch Sergio Perez in seiner Medienrunde über das Qualifying unterhalten. Allerdings über ein anderes Thema - die Dirty Air, die Luftverwribelungen hinter den Autos. "Im Qualifying siehst du manchmal, dass du sieben Sekunden von einem Auto weg sein musst", spricht Perez die Lücke an, die ein Formel-1-Auto braucht, um auf einer schnellen Runde gut zu funktionieren. "Die Position auf der Strecke ist jetzt so wichtig. Dann hast du ja auch wieder Rennen wie Monza, wo du innerhalb einer Sekunde sein musst. So hat Kimi dort Pole geholt."

08:38 Uhr
Hot Laps
Der erste Fahrbetrieb läuft in Suzuka inzwischen auch schon. Nach wie vor ist es feucht, mit immer wiederkehrendem Nieselregen. Bei diesem Wetter darf Lewis Hamilton seine ersten Runden des Wochenendes drehen - im Rahmen der Pirelli Hot Laps, mit einem Mercedes AMG GT.

08:31 Uhr
Pressekonferenz vorbei
Mit dieser Selbsterkenntnis von Stoffel Vandoorne schließen wir die Pressekonferenz. Fairerweise muss man auch sagen, dass Stoffel Vandoorne in einem neuen Qualifying-Format vielleicht gar nicht in Q1 rausfliegen würde. Weil er da beim gegenwärtigen Stand ja nicht einmal mehr in der Formel 1 fährt.

08:28 Uhr
Q4?
Die Fahrer werden nach ihren Meinungen zu einem neuen Qualifying-Format gefragt. "Es könnte eine gute Herausforderung für die Mittelfeld-Teams sein. Dann hast du zwei Fahrer in Q4, das wäre Spaß. Für die Top-Teams wird sich wohl nichts ändern", meint Ocon. "Weiß nicht, was wir in der Zukunft diskutieren werden. Vielleicht Q9, Q10", scherzt Vettel. "Vielleicht brauchen wir heute zu viel Entertainment, vielleicht sollten wir etwas weniger nehmen. Für mich war das alte Format das beste - eine Stunde, und du kannst machen, was du willst." Vandoorne fügt an: "Ich fliege sowieso in Q1 raus. Da ändert sich für mich nichts."

08:23 Uhr
Vettel über Japan-GP
Die Fahrer werden nach ihren ersten Erinnerungen an den Japan-GP gefragt. "Ich habe alle Rennen von Michael für Ferrari gesehen", erinnert sich Vettel, und fügt dann an: "Aber ich bin normal immer nach ein paar Runden eingeschlafen, weil es immer sehr früh war."

08:22 Uhr
Vettel über DRS
Die Fahrer werden nach ihrer Meinung zu einer für die Zukunft möglichen zweiten DRS-Zone in Suzuka gefragt - die auch den schnellen 130R-Rechtsknick einschließen würde. "Ich mag DRS nicht. Jetzt sind wir ja in Japan, ihr kennt Mario Kart - vielleicht wäre es besser, Bananen aus dem Auto zu werfen. DRS ist mir zu künstlich, wir sollten einen anderen Weg finden."

08:18 Uhr
Ferrari im Regen
"Ich glaube, es spricht nicht gegen uns im Regen. Wie gesagt, ein paar Dinge sind hier und da gegen uns gelaufen, aber ich habe keine Angst davor, das es regnet", meint Vettel.

08:16 Uhr
Vettels Selbstvertrauen
"Ich mag den Jetzt-oder-Nie-Ansatz nicht", grinst Vettel. "Jedes Wochenende ist anders, jede Strecke, die Umstände ... ich mag die Strecke, will es einfach genießen und nicht anfangen die Dinge zu zählen, die gegen mich laufen."

08:14 Uhr
Vettel von Mercedes überrascht?
"Ich glaube, ich habe es schon oft gesagt. Wir haben ein starkes Auto, aber anders als viele Leute meinten haben wir kein dominantes Auto. Es war eng in viele Rennen, aber es gab auch viele Rennen, wo wir nicht nah genug waren", meint Vettel. "Aber ich glaube, wir waren immer sehr nah dran, und in den meisten Rennen nah genug dran, um mit ihnen zu kämpfen."

08:12 Uhr
Vettel gegen Hamilton
"Zuerst einmal hast du immer Spaß, wenn du auf der Strecke gegen ihn fährst. Wenn du danach vorne bist, hast du sicher mehr Spaß, also glaube ich, dass er mehr Spaß hatte", scherzt Vettel. "Es wäre schön gewesen, wenn es etwas länger gedauert hätte."

08:11 Uhr
Vettel über Rückstand
"Innerhalb einer Woche kannst du nicht viel anders machen. Wir hoffen, dass die Strecke besser zu uns passt", meint Sebastian Vettel.

08:06 Uhr
Ocon 2019?
"Ich habe leider noch immer nichts Neues", bedauert Esteban Ocon. "Aber sicher werde ich 2020 zurück sein, und alles geben."

08:05 Uhr
Jetzt live: Pressekonferenz
In Japan steht jetzt die Fahrer-Pressekonferenz an. Heute sind dabei: Esteban Ocon, Lance Stroll, Stoffel Vandoorne und Sebastian Vettel.

07:54 Uhr
Brennpunkte
Als Video zusammengefasst gibt es die Brennpunkte vor dem Japan-GP. Jetzt regnet es in Suzuka gerade nicht, nur zur Info. Der Taifun Trami kam vor ein paar Tagen in Japan an, hat das Formel-1-Rennen also verpasst. Daher kein Land unter an diesem Wochenende? Na ja, zumindest zu Beginn des Wochenendes soll noch Regen kommen.

Formel 1 2018: Brennpunkte vor dem Japan GP (07:37 Min.)

07:39 Uhr
Ericsson sucht Optionen
In Sotschi gab Marcus Ericsson bereits bekannt, dass er 2019 eigentlich lieber Rennen fahren würde, anstatt im Simulator zu sitzen. Nachdem er sein Cockpit für Antonio Giovinazzi räumen musste, wäre das momentan sein einziger Job bei Sauber. Heute bestätigt er, dass er sich für die nächste Saison in anderen Rennserien nach einem Cockpit umsieht: "Am Ansprechendsten ist momentan Indycar, da sprechen wir mit ein paar Teams. Ich glaube, es ist ein realistisches Ziel." Ericsson würde auch eine volle Saison, inklusive Ovale, fahren. Mit Indycar fühlt er sich am besten auf eine Formel-1-Rückkehr nach 2019 vorbereitet: "Ich will in Einsitzern bleiben, und in schnellen Autos. Momentan ist Indycar im Motorsport eine der besten Serien dafür."

07:28 Uhr
Neue Ferrari-Lackierung
Abschließend liefern wir zu dem Thema noch ein Statement vom Philip-Morris-CEO Andre Calantzopoulos: "Durch Mission Winnow wollen wir die Welt wissen lassen, wie wir uns verändert haben. Wir wollen teilen, wie stolz wir auf die Veränderungen sind, die unsere Leute erreicht haben, und die Hingabe an Wissenschaft und Innovation, die zu einer besseren Zukunft führen kann." Über die Ferrari-Werbung will man dafür ein breiteres Publikum gewinnen.

Ferraris neues Sponsor-Logo auf der Motorabdeckung, Foto: LAT Images
Ferraris neues Sponsor-Logo auf der Motorabdeckung, Foto: LAT Images

07:18 Uhr
Neue Ferrari-Lackierung
Ja, um klarzustellen: Das sieht nicht nur wie Marlboro aus, sondern ist tatsächlich auch damit verwandt. Marlboro-Mutterkonzern Philip Morris gehört nach wie vor zu den Sponsoren von Ferrari, obwohl das Marlboro-Logo selbst schon seit Jahren vom Auto verschwunden ist. Bei Mission Winnow handelt es sich um eine Kampagne des Konzerns, mit dem er für seine "ambitionierte Vision einer rauchfreien Zukunft" (Zitat PR-Mitteilung) werben will.

07:07 Uhr
Neue Ferrari-Lackierung
Heute haben Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen auch die neue Lackierung ihres Autos offiziell enthüllt. "Mission Winnow", das erinnert einen doch an etwas ...

Ferrari startet in Japan mit neuem Logo auf dem Auto, Foto: LAT Images
Ferrari startet in Japan mit neuem Logo auf dem Auto, Foto: LAT Images

06:57 Uhr
Haas gegen Renault
Wir machen auf der politischen Hinterbühne des Mittelfeldes weiter mit dem Streit zwischen Haas und Renault. Kurzer Rückblick: Renault erhob nach Monza Einspruch und behauptete, der Unterboden am Auto von Romain Grosjean sei illegal. Grosjean wurde in Folge disqualifiziert, Haas erhob Einspruch. Der Fall geht jetzt vor das FIA-Gericht, dort wird er am 1. November (dem Donnerstag nach dem Mexiko-Wochenende) verhandelt werden.

06:52 Uhr
Haas als Einzelgänger
Haas ist das einzige Team, welches die Preisgeld-Auszahlungen an Racing Point Force India blockieren will. Teamchef Steiner schläft deshalb nicht schlechter: "Die anderen Teams sind schon so lange hier - sie haben das Geld nie zwei Jahre lang nicht bekommen, hatten die Erfahrung nie." Haas kam schließlich als neues Team in die Formel 1, und musste zwei Jahre lang warten, bis sie das Preisgeld bekamen.

06:44 Uhr
Haas gegen Racing Point
Im Mittelfeld geht es nicht nur auf der Strecke um alles, hier haben wir auch ein paar Nebenschauplätze abseits der Strecke. Da Force India offiziell neu gegründet wurde, müssten sie wie jedes Team zwei Jahre warten, um bestimmte Preisgelder zu bekomme. Wenn alle anderen Teams zustimmen, kann das zwar umgangen werden - aber Haas weigert sich. Heute kommentierte Teamchef Günther Steiner dazu: "Es gab Fortschritt, aber ich kann euch nicht sagen, was der Fortschritt war." An diesem Wochenende will sich Steiner mit Libertys F1-Mann Chase Carey treffen, um das Thema weiter zu besprechen.

06:37 Uhr
Autogramme
Aber die japanischen Fans stellen sich nicht nur bei Honda an, auch sonst überall. Die Boxengasse ist von vorne bis hinten voll. Ob es hier regnet oder nicht, das scheint allen so ziemlich egal zu sein. Charles Leclerc schaut da auch vorbei und gibt mal Autogramme.

Charles Leclerc gibt in Suzuka Autogramme, Foto: Sutton
Charles Leclerc gibt in Suzuka Autogramme, Foto: Sutton
In Japan ist die Boxengasse am Donnerstag gut gefüllt, Foto: Sutton
In Japan ist die Boxengasse am Donnerstag gut gefüllt, Foto: Sutton

06:30 Uhr
Honda-Fans
Großer Andrang herrscht vor der Toro-Rosso-Garage. Kein Wunder, schließlich fährt man dort Honda. Die japanischen Fans danken es mit großer Aufmerksamkeit. Und hoffentlich mit einer guten Leistung am Wochenende. In Sotschi hat das Team auf die letzte Motoren-Ausbaustufe gewechselt, musste dann aber im Rennen auf alten Motoren antreten. Grund war eine noch nicht ideale Kalibration der neuen Motoren. Das soll für Japan gelöst sein, jetzt erwartet man einen Schritt nach vorne.

06:18 Uhr
Erster Wetterbericht
Feucht. Kein Monsun-Regen, kein Taifun-Wetter, aber die Fans, die gerade in der Boxengasse unterwegs sind und sich vor den Garagen der Teams stapeln, haben zumindest Regenschutz mitgenommen. Gerade eben beim Track-Walk hat es auch leicht geregnet, momentan hat es wieder mal aufgehört. Alles nicht so schlimm? Abwarten. Unten verlinkt findet ihr jedenfalls den Wetterbericht für das Japan-Wochenende.

06:10 Uhr
Willkommen zum Japan-GP!
Es geht schon wieder weiter mit der Formel 1, heute startet (früh, natürlich) das Japan-Wochenende. Wie gewohnt berichten wir schon vom Medientag live im Ticker und sammeln hier alles, was am Donnerstag im F1-Fahrerlager so alles passiert. Fixtermin ist da natürlich die Fahrer-Pressekonferenz. Wann an diesem Wochenende was ansteht und wo das zu sehen sein wird - das könnt ihr unten im Zeitplan nachlesen.