Während Christijan Albers aufgrund eines Gangwahlproblems nicht auf seine schnelle Runde gehen konnte, freute man sich bei Minardi darüber, dass die ersten drei Piloten der Startaufstellung früher einmal für die kleine Truppe gefahren sind: Fisichella, Trulli und Webber.

Die aktuellen Minardi-Fahrer finden sich jedoch am anderen Ende der Startaufstellung wieder: Patrick Friesacher startet nach einer von "Übersteuern" beeinflussten Fahrt von Rang 16, Christijan Albers geht nach seinem Getriebeproblem vom 17. Platz aus ins Rennen.

"Leider konnte ich den ersten Gang nicht einlegen", so der Niederländer. "Die Jungs schoben das Auto zurück und starteten den Motor neu, aber dann war es zu spät." Das Zeitfenster war vorüber. "Dadurch haben wir zwei Startpositionen verloren, aber wir können dennoch ein gutes Rennen haben."

Ähnlich sieht es auch der Österreicher Patrick Friesacher: "Das Auto war nicht so einfach zu fahren, aber wir haben eine vernünftige Startposition und ich hoffe auf ein gutes Rennergebnis."