Während die Testfahrten zur Formel-1-Saison 2015 in Barcelona in die zweite Runde gehen, kam nun heraus: Nico Rosberg wird bald Vater. Seine Ehefrau Vivian ist im vierten Monat schwanger. Im August dieses Jahres erwarten die Rosbergs die Geburt eines Mädchens.

Den Namen des Kindes wollte der Mercedes-Pilot noch nicht verraten, doch die Vorfreude auf das Erstgeborene ist riesengroß. "Einfach unglaublich! Auf den 3D-Bildern im Ultraschall kann man schon genau erkennen, wie der kleine Mensch heranwächst", wird Rosberg von der Bild zitiert.

Seit Jahren ein glückliches Paar: Nico und Ehefrau Vivian, Foto: Rosberg PR
Seit Jahren ein glückliches Paar: Nico und Ehefrau Vivian, Foto: Rosberg PR

Seit mehr als zehn Jahren sind Rosberg und Vivan ein glückliches Paar, leben gemeinsam in Monaco. Im vergangenen Jahr heirateten die beiden, wenig später sicherte sich Rosberg im Silberpfeil die Vize-Weltmeisterschaft. "Der Wunsch nach einem Kind war schon länger da. Wir haben es genommen, wie es kommt", sagte Rosberg über die Familienplanungen. Aktuell bereitet er sich auf dem spanischen Circuit de Catalunya auf die kommende Saison vor, sein Einsatz ist wegen anahaltender Nackenschmerzen allerdings noch ungewiss.

Die Geburt der Tochter wird im August erwartet, könnte also unter Umständen mit dem Belgien Grand Prix in Spa-Francorchamps vom 21. bis 23. des Monats kollidieren. Ausgerechnet jener Strecke, auf der es in der vergangenen Saison zum legendären Silberpfeil-Crash mit Teamkollege Lewis Hamilton kam, der anschließend das Ruder herumriss und den Weltmeisterschaftskampf für sich entschied.

Jetzt ist das erste Kind im Anmarsch, Foto: Sutton
Jetzt ist das erste Kind im Anmarsch, Foto: Sutton

Rosbergs erklärtes Ziel lautet, in diesem Jahr vor seinem britischen Kollegen zu landen und den ersten WM-Titel einzufahren. "Vielleicht werde ich Bernie Ecclestone bitten, ein Rennen zu verschieben, wenn genau an dem Tag die Kleine zur Welt kommt... Im Ernst: Es ist viel zu früh, darüber nachzudenken", scherzte Rosberg angesichts der bevorstehenden Geburt.

Angst davor, das berühmte Zehntel langsamer zu werden, wie es Rennfahrer-Vätern gern angedichtet wird, hatte Rosberg unterdessen noch nicht: "Das kann ich erst hinterher sagen. Eines ist klar: Wenn ich ins Auto steige und das Visier herunterklappe, blende ich alles aus."