Da haben sich zwei gefunden: Kimi Räikkönen ist seit jeher nicht dafür bekannt, sich gerne im Simulator auf bevorstehende Rennen vorzubereiten, Ferrari Präsident Luca di Montezemolo konnte der neuen Technologie noch nie etwas abgewinnen. Doch die Scuderia investierte in jüngster Vergangenheit Unsummen in die Modernisierung des Simulators - notgedrungen, denn Testfahrten sind nur in sehr begrenztem Umfang erlaubt.

Damit sich die Investition dennoch auszahlt, wird wohl auch Kimi Räikkönen im ungeliebten Sitz platznehmen müssen. "Kimi wird seit Jahresbeginn sehr beschäftigt sein, um in dieser komischen Maschine zu arbeiten, die ich überhaupt nicht mag", erzählte der Präsident der Nachrichtenagentur Reuters. Räikkönens Meinung zu diesem Thema ist hinlänglich bekannt: "Ich bin nicht wie andere Fahrer, ich habe also nicht im Simulator das Fahren gelernt", sagte er bei seinem Comeback.