Nico Hülkenberg und Esteban Gutierrez sind mit dem ersten Trainingstag in Monaco zufrieden. "Es war ein ordentlicher Trainingstag, und wir haben unser Programm gut abgearbeitet. Die Balance des Autos hat sich im zweiten freien Training verbessert", freute sich Hülkenberg. Am Nachmittag konnte der Deutsche seine Rundenzeit um 1,8 Sekunden steigern und belegte im Zeitentableau damit den 13. Rang. "Generell wird die Strecke im Laufe des Wochenendes immer schneller. Wir habe viele Daten gesammelt und können die Performance sicherlich noch optimieren. Insgesamt können wir mit dem Tag zufrieden sein", führte Hülkenberg aus. Am Donnerstag spulte er 69 Runden ab.

Für seinen Teamkollegen Gutierrez waren es überhaupt die ersten beiden Sessions in einem F1-Boliden im Fürstentum. "Im ersten freien Training habe ich mich darauf konzentriert, Vertrauen in das Auto zu finden. Auf so einem schmalen und holprigen Kurs ist es nicht leicht, das Auto richtig einzuschätzen", schilderte der junge Mexikaner die Probleme. "Das hat sich aber im zweiten Training sehr gebessert. Es ist gut, den Vergleich zwischen den beiden Autos zu haben. Allerdings ist es offensichtlich, dass der Abstand nach vorne zu groß ist und wir mehr Geschwindigkeit für die Qualifikation finden müssen", gab sich Gutierrez selbstkritisch, nachdem er nur die Plätze 16 und 15 belegt hatte und rund eine Zehntelsekunde langsamer als Hülkenberg geblieben war.