Wenig überraschend setzt Aprilia auch im kommenden Jahr auf die Dienste von Lorenzo Savadori. Der 29-Jährige, der 2020 zum MotoGP-Projekt in Noale stieß, wird weiterhin die Funktion des Testfahrers bekleiden und auch Wildcard-Einsätze bestreiten.
Das Wildcard-Kontingent schrumpft aber 2023 von sechs auf drei Einsätze, da Aprilia ja durch die Erfolge in der laufenden Saison die Concessions verliert. Damit wird die Rolle von Savadori gleichzeitig aber auch bedeutender, da die Einsatzfahrer Aleix Espargaro und Maverick Vinales nun nur noch an den offiziellen Testfahrten teilnehmen dürfen. Privattests darf nur noch das Testteam rund um Savadori bestreiten.
"Ich freue mich sehr über die Vertragsverlängerung mit Aprilia. Mit ihnen arbeite ich ja schon seit 2015 zusammen", sagt Savadori. Damals fuhr der Italiener noch im FIM Superstock 1000 Cup, wechselte später in die Superbike-WM und die italienische Superbike-Meisterschaft, ehe er 2020 wie bereits erwähnt im MotoGP-Projekt andockte.
Savadori leistete seither ganze Arbeit. Auch durch seinen Einsatz wurde die RS-GP von der Nachzüglerin der Königsklasse zur WM-Anwärterin. "Ich bin sehr glücklich mit dem Level, das das Motorrad erreicht hat", zeigt sich Savadori stolz. "Es ist schön, zu diesem Aufstieg etwas beigetragen zu haben."
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