Während Andrea Dovizioso im Qualifying zum Frankreich-Grand-Prix mit Rang drei die erste Startposition in Reihe eins für Ducati in dieser Saison holte, enttäuschte Cal Crutchlow mit Startplatz zwölf erneut. Über eine halbe Sekunde fehlte ihm auf Dovizioso und auch Andrea Iannone auf der Satelliten-Ducati im Team von Pramac Racing lag als Elfter noch vor dem Briten.

In Anbetracht der Tatsachen wirkte Crutchlow schon beinahe kurios positiv: "Ich bin heute relativ zufrieden, denn ich konnte meine Rundenzeit deutlich verbessern. Meine Startposition ist aber nicht großartig und im Moment bin ich einfach noch nicht schnell genug. Ich bin aber viel schneller als die Ducatis im letzten Jahr hier waren und ich bin auch schneller als ich selbst in der vorangegangenen Saison auf der Yamaha war, obwohl ich damals Vierter in der Startaufstellung war. Das zeigt wie hart der Wettbewerb in der MotoGP ist."

Crutchlow gibt den Grand Prix von Frankreich jedenfalls nicht auf. "Ich werde mir mit dem Team heute Abend einen Plan für das Rennen zurechtlegen. Hoffentlich erwische ich einen guten Start und kann einige Piloten herausfordern um ein gutes Resultat zu holen. Ich denke es wird ein großer Kampf morgen", meint der Ducati-Pilot.