Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Jorge Lorenzo lag es an Valentino Rossi, für das Yamaha-Factory-Racing-Team im Qualifying die Kohlen aus dem Feuer zu holen. Mit seinem ersten Satz Reifen kam der neunfache Weltmeister gleich auf Rang vier. Zur Mitte der Session holte sich Rossi einen neuen Hinterreifen ab und fuhr mit einer Zeit von 1:34.974 Minuten die vorläufige Bestzeit. Die Pole-Position schien für den Italiener möglich, doch Cal Crutchlow, Marc Marquez und Stefan Bradl unterboten seine Zeit noch. Schlussendlich fehlten ihm 96 Tausendstel auf die erste Startreihe.
Rossi war mit Position vier schließlich relativ glücklich: "Es ist schade, dass ich nicht in der ersten Reihe stehe. Ich glaube, ich hätte etwas schneller sein können und ein Platz unter den ersten Drei war möglich. Aber Rang vier ist immer noch mein bestes Qualifyingresultat in dieser Saison. Ich bin also zufrieden."
Rossi machte bei den vorangegangenen Testfahrten in Spanien große Fortschritte mit seiner M1, die sich an diesem Wochenende erstmals auszahlten. "Ich fühle mich mit dem Setup des Bikes sehr wohl. Der Speed, die Pace und die Performance waren in den Trainingssessions wirklich gut. Ich hoffe, dass wir morgen ein trockenes Rennen haben. Sollte es nass sein, hoffe ich, dass es zu 100 Prozent nass ist. Gemischte Bedingungen sind das Schlimmste", schickte der 34-Jährige Wünsche an den Wettergott.
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