Williams-Chefingenieur Partick Head war zufrieden mit den Plätzen elf und dreizehn für seine beiden Fahrer. "Ich denke, das wir da eben im Moment sind," so der Brite, der sich damit tröstete, dass beide die Top Ten nur sehr knapp verpasst hatten. Mark Webber meinte, es sei ein "vernünftiges Qualifying " gewesen, auch wenn er natürlich gerne die paar Hundertstel schneller gewesen wäre um den Sprung unter die besten Zehn zu schaffen. "Vielleicht habe ich etwas zu viel gewollt, aber ich denke, dass sowohl Nico als auch ich heute ziemlich viel aus dem Auto herausgeholt haben, wahrscheinlich steckt aber noch mehr drin."

Nico Rosberg war wie auch sein Teamkollege etwas enttäuscht, dass sein Qualifying schon nach der zweiten Session zu Ende war. "Es hat nur so wenig gefehlt: wenn ich da etwas später gebremst hätte, oder da etwas weicher gefahren wäre, dann hätte ich es unter die Top Ten geschafft," grübelte der Deutsche anschließend. "Es ist schon erstaunlich, auf wie viele Kleinigkeiten man achten muss um diese paar Hunderstel aus dem Auto herauszuholen."