+++ Formel 1 Imola: Hier geht es zum Live-Ticker vom Samstag+++

Auf Wiedersehen!

Und damit verabschieden wir uns an dieser Stelle vom Trainings-Freitag. Die ereignisreichen Sessions wecken Fantasien für einen spannenden weiteren Wochenendverlauf und lassen uns mit zwei Leclerc-Bestzeiten zurück. Kann Red Bull morgen zurückschlagen, oder macht die Konkurrenz den Bullen einen Strich durch die Rechnung? Die Antworten gibt es morgen im Qualifying ab 16:00 Uhr deutscher Zeit. Zuvor findet um 12:30 Uhr die finale Trainings-Stunde des Wochenendes statt. Für beide Sessions melden wir uns natürlich auch morgen wieder mit einem Live-Ticker zurück.

Hülkenberg spielt Haas-Testfahrer im FP1

Für Nico Hülkenberg ist es trotz seiner elften Saison als Formel-1-Stammfahrer das erste Rennwochenende als F1-Pilot in Imola. Während Hülkenberg das FP2 auf einem stabilen neunten Rang beendete, fiel der Emmericher im FP1 durch besonders langsame Rundenzeiten auf. Auf die erste Trainings-Bestzeit von Leclerc fehlten Hülkenberg gigantische 4,069 Sekunden. "Es war keine normale Session, aber das war nie die Intention", erklärte Hülkenberg. "Im FP1 ging es mehr darum die Richtung für zukünftige Entwicklungen zu setzen." Mit Blick auf die Performance des VF-24 in der Emilia-Romagna gab sich Hülkenberg vorsichtig optimistisch: "Die Balance ist vernünftig. Es gibt Raum für Verbesserungen wie normalerweise an einem Freitag. Wenn wir auf die Rundenzeiten schauen, müssen wir versuchen, noch ein bisschen mehr Rundenzeit herauszuquetschen. Aus diesem Blickwinkel war es ein ziemlicher Standard-Tag."

Neuer Ferrari im F1-Technik-Check

Kehren wir gedanklich wieder zur Königsklasse zurück. Ferrari erlebte den wohl besten Trainings-Freitag der bisherigen Saison. Zum ersten Mal im Jahr 2024 konnte sich die Scuderia in Person von Charles Leclerc in beiden Sessions die Bestzeit sichern, während Teamkollege Carlos Sainz die Plätze drei und sechs erreichte. Diese Performance folgt auf ein umfangreiches Update-Paket, das Ferrari nach Imola gebracht hat. Alle Details zum überarbeiteten SF-24 lest Ihr in diesem Artikel:

Tramnitz peilt ersten Formel-3-Sieg an

Widmen wir uns noch einmal dem Nachwuchs. In der Formel 3 peilt der deutsche Red-Bull-Junior Tim Tramnitz nach einem schwierigen Wochenende in Melbourne an, wieder zurück in die Spur zu finden. Den Grundstein dafür legte der Hamburger im Qualifying. Tramnitz qualifizierte sich ursprünglich auf Rang elf, rückze jedoch nach einer gestrichenen Rundenzeit von Oliver Goethe auf Position zehn vor. Das Sprintrennen morgen wird er aufgrund des Reverse-Grid-Systems somit vom dritten anstatt vom zweiten Platz in Angriff nehmen. "Es ist natürlich ganz klar das Ziel, morgen den Sieg einzufahren", gab sich Tramnitz selbstbewusst als er noch von einem Start aus der ersten Reihe ausging. "Auch im Hauptrennen ist gut was drin. Grundsätzlich ist die Ausgangslage nicht schlecht. Im Quali habe ich leider auf meiner letzten Runde einen kleinen Fehler in der Schikane gemacht, was mich noch einmal ein paar Positionen gekostet hat. Aber grundsätzlich würde ich sagen, ich bin nicht super zufrieden, aber wir nehmen das Ergebnis auf jeden Fall mit."

Sauber strauchelt in Imola: Schwieriger als erwartet

Während Mercedes also auf einen zufriedenstellenden Freitag zurückblicken kann, gesellt sich Sauber in den Reigen der enttäuschten Teams. "Es war sicherlich ein bisschen schwieriger als erwartet", gab Zhou Guanyu zu, der im FP1 von einem technischen Problem ausgebremst wurde. Besonders die Balance sei bislang nicht zufriedenstellend, erklärte der Chinese. Zudem machten die Bodenwellen Sauber zu schaffen, die Zhou zufolge sei dem letzten F1-Besuch in Imola zugenommen hätten. "Wenn man bedenkt, wie steif unser derzeitiges Auto ist, wird es immer schlimmer. Es wird schwieriger, eine Runde zusammenzubringen und auch der Wind hat sich immer gedreht, besonders in den letzten beiden Kurven", übte sich Zhou in Erklärungsversuchen.

Russell: McLaren Favorit in Imola

Nicht nur Lando Norris zeigt sich zuversichtlich, was die Chancen von McLaren beim Grand Prix in der Emilia-Romagna anbelangt. Auch Konkurrent George Russell sieht das Traditionsteam derzeit vorne: "Die McLarens sehen im Moment wahrscheinlich immer noch wie die Favoriten aus und sind wahrscheinlich die Schnellsten. Sie sind seit China so schnell gewesen." Dennoch zeigte sich Russell auch mit dem eigenen Trainings-Freitag zufrieden. Nach Platz zwei im FP1, sortierte sich Russell im zweiten Training auf Platz fünf direkt hinter Teamkollege Lewis Hamilton ein. In beiden Sessions ließ der Brite beide Red Bulls hinter sich. "Das Auto hat sich heute hervorragend angefühlt und Lewis und ich hatten beide ein wirklich gutes Gefühl hinter dem Lenkrad", lobte Russell den W15.

Norris nach Imola-Trainings selbstbewusst

Dass Red Bull auch am Samstag weiter im Dunkeln tappt, dürfte Konkurrent McLaren hoffen. Das Team aus Woking ließ nach dem Miami-Sieg von Lando Norris auch in Imola eine gute Pace aufblitzen. Im FP2 beendete Oscar Piastri die Session als Zweiter, während Lando Norris seine schnelle Runde auf dem Soft-Reifen nach einem Fehler in der Rivazza-Kombination abbrach und Zwölfter wurde. "Es war ein etwas chaotisches FP1. Wir hatten die Aero-Rakes am Auto und haben etwas getestet und hatten dann ein paar Probleme mit dem Auto", hielt Norris fest. Dennoch zeigte sich der Brite zuversichtlich, was den weiteren Wochenendverlauf anbetrifft. "Wir haben einen wirklich guten Schritt vom FP1 zum FP2 gemacht und sind in einer guten Position. Wir müssen nicht allzu viel ändern, einfach nur ein paar kleine Optimierungen hier und dann und alles zusammenfügen. So einfach ist es."

Marko: Verschlechterung von FP1 zu FP2

Nach dem misslungenen Auftakt ins Rennwochenende, sprach Red-Bull-Motorsportkonsulent Dr. Helmut Marko Klartext: "Wir waren in Relation im zweiten Training weiter weg als im ersten Training. Das heißt, die Änderungen waren ein Schritt in die falsche Richtung." Rätsel tut Red Bull auch die Tatsache auf, dass die Ursache des Problems nicht genau zu lokalisieren sei. "Wir sind generell nicht im Bereich, wo entsprechend der Grip da ist. Weder mit dem Soft, noch mit dem Medium-Reifen und dann im Longrun haben wir gesehen, da hat uns im Schnitt eine Sekunde gefehlt", zeigte sich Marko ratlos.

Verwirrung in der Formel 2: Antonelli und Bearman doch in den Top-5

Verwirrung nach dem Ende der Formel-2-Qualifikation. Nachdem sich Ferrari-Junior Oliver Bearman und Mercedes-Juwel Andrea Kimi Antonelli ursprünglich auf den Positionen zwei und vier qualifiziert hatten, wurde beiden die schnellste Rundenzeit aufgrund eines vermeintlichen Streckenlimit-Verstoßes gestrichen. In der vorläufigen Klassifikation fanden sich beide deswegen nur auf den Rängen 16 und 18 wieder. Doch nun die Kehrtwende: Die Rundenzeiten der beiden Youngsters wurden doch für gültig erklärt, womit Bearman und Antonelli wieder als Zweiter und Vierter gewertet werden - zumindest vorerst. Pole-Setter bleibt unbeeindruckt davon McLaren-Protegé Gabriel Bortoleto.

Tsunoda erhält Verwarnung für Trainings-Start

Yuki Tsunoda wurde für seinen Probe-Start im zweiten Freien Training beim Emilia-Romagna-GP von den Stewards bestraft. Der Racing-Bulls-Pilot erhält eine Verwarnung, da er den Probe-Start von der falschen Position aus absolviert habe. Somit habe Tsunoda entgegen der Anweisungen des Rennleiters gehandelt. Konkret geht es darum, dass in Imola Probe-Starts nur vor dem Licht am Boxengassenausgang erlaubt ist. Die Position, von der Tsunoda startete, stufen die Rennkommissare als gefährlich ein und verwarnen den Japaner folgerichtig. Es ist Tsunodas erste Verwarnung der Saison.

Perez entgeht Strafe für Leclerc-Zwischenfall

Aufatmen bei Red Bull: Nach einem schwierigen Trainings-Freitag entgeht Sergio Perez zumindest einer Bestrafung für den Zwischenfall mit Charles Leclerc kurz vor dem Ende des zweiten Freien Trainings. Der Vorfall wurde aufgrund einer möglichen Behinderung untersucht. Im Urteil der Rennkommissare heißt es: "Alle Parteien waren sich einig, dass der Zwischenfall in Anbetracht dessen, dass es sich um ein Freies Training handelt, keine Strafe rechtfertigt."

Magnussen: Mittelfeld noch enger als normalerweise

Als einziger Stammfahrer am Freitag hatte Kevin Magnussen nur eine Trainings-Session Zeit, sich mit den diesjährigen Bedingungen in Imola vertraut zu machen. Im FP1 musste der Däne sein Cockpit für Youngster Oliver Bearman räumen. Im Gesamtklassement sortierte sich Magnussen auf dem 17. Rang ein. Von Teamkollege Hülkenberg trennten den 31-Jährigen 0,303 Sekunden. Dennoch zeigte sich Magnussen zufrieden: "Es ist keine einfache Strecke, um einfach ins Auto zu springen, aber ich war nicht allzu weit zurück." Für den weiteren Wochenendverlauf prognostizierte Magnussen einen gewohnt engen Kampf - und mehr als das: "Es ist hier super eng, sogar noch einmal enger als normalerweise. Das Mittelfeld ist verrückt."

Perez: Haben Arbeit vor uns

Nicht nur für Max Verstappen lief es am Freitag in Imola nicht rund. Auch Sergio Perez kämpfte auf den Positionen vier und acht mit dem RB20 und sieht sich zudem einer Untersuchung durch die Stewards aufgrund einer möglichen Behinderung von Charles Leclerc ausgesetzt. "Wir haben über Nacht einiges an Arbeit vor uns", macht Perez keinen Hehl aus den Problemen. Mit einer besseren Balance rechnet sich der Mexikaner für den Samstag jedoch mehr Chancen aus. Auch der Wind machte Perez zu schaffen, wobei auch hier die Vorzeichen für morgen optimistisch stimmen. "Es war zu bestimmten Zeitpunkten schwierig mit dem Wind, der ziemlich stark war. Aber wir erwarten, dass sich das morgen ein bisschen ändern wird. Es wird also interessant sein."

Die neuen Motorhomes der Formel-1-Team

Der Emilia-Romagna-GP in Imola stellt den ersten Besuch der Königsklasse in Europa im Jahr 2024 dar. Das bedeutet auch, dass die Teams nun wieder mit ihren teilweise gigantischen Motorhomes anreisen. Die neuen Varianten derselbigen präsentieren wir Euch in dieser Galerie:

Komatsu betrübt über Hülkenberg-Abschied

Während auf dem volatilen Formel-1-Fahrermarkt nach wie vor einige Cockpits für 2025 unbesetzt sind, herrscht bezüglich der Zukunft von Nico Hülkenberg seit einigen Wochen Klarheit. Der Emmericher wechselt 2025 zum zukünftigen Audi-Werksteam Sauber. Zuvor konnte Hülkenberg seit seinem Formel-1-Comeback 2023 bei Haas überzeugen. Dementsprechend enttäuscht gab sich am Freitag in Imola Haas-Teamchef Ayao Komatsu: "Er ist ein großer Verlust. Deshalb habe ich versucht ihn zu halten. Aber wir sind alle erwachsen und wir verstehen die Gründe, warum er uns verlässt." Als heißer Nachfolgekandidat gilt Ferrari-Junior Oliver Bearman. Was Komatsu zu dem jungen Briten zu sagen hatte, der heute das FP1 mit Haas bestritt, lest Ihr in diesem Artikel:

Albon lobt Vowles nach Williams-Verlängerung

Der schwache Trainings-Freitag folgt auf die Vertragsverlängerung von Alexander Albon beim Traditionsteam aus Grove, die am Mittwoch bekanntgegeben worden war. "Ich glaube an das Team und das Projekt", ließ sich Albon auch von den schwierigen Trainings in Imola nicht beirren. "Ich habe länger mit James (Vowles, Williams-Teamchef; d. Red.) gesprochen und er war sehr ehrlich. Das mag ich an ihm.. Er sagt, wenn man etwas länger Zeit braucht oder sonstiges. Alles, was er macht, hat gute Gründe. Ich bin zufrieden."

Kopfkratzen bei Alexander Albon

Ebenso wie Verstappen erlebte auch Williams einen gebrauchten Tag in der Emilia-Romagna. Nach einem Technik-Defekt bei Alexander Albon im ersten Training war im FP2 für mehr als 20 Minuten nicht einmal ein Williams-Bolide auf der Strecke zu sehen. "Das war ein Problem mit dem Modul", erklärte Albon bei Sky Deutschland seinen FP1-Defekt. "Das war etwas komisch. Die Lenkung und Bremsen gingen nicht mehr, aber es war nichts Schlimmes. Wir mussten nur ein paar Sachen austauschen, deswegen sind wir so spät rausgekommen. Bei Logan war es im FP2 etwas anderes." Auch nachdem Albon im zweiten Training auf der Strecke war, lief es nicht gänzlich rund. Schlussendlich konnte sich der Thai-Brite lediglich P18 sichern. "Ich war etwas überrascht, der Grip ist so hoch. Das Gefühl im Auto ist super, aber ich stehe auf P18. Die anderen waren bestimmt erstaunt. Ich kratze mich ein wenig am Kopf und überlege, wo ich mehr Zeit herholen soll."

Verstappen: Ein schwieriger Tag

Max Verstappen erlebte in Imola keinen gelungenen Freitag. In keinem der beiden Trainings konnte sich der Formel-1-Dominator der vergangenen Jahre die Bestzeit sichern und fand sich lediglich auf den Position fünf und sieben wieder. "Ein schwieriger Tag", hielt Verstappen im Interview mit F1TV fest. "Es war einfach schwierig eine gute Balance herzustellen und ich habe mich nicht wohl im Auto gefühlt. Es war sehr einfach das Auto zu verlieren. Ein paar Dinge also, die wir uns anschauen müssen, denn heute war einfach schlecht."

FP2 ZIEL - Leclerc holt Bestzeit

Charles Leclerc sichert sich auch im zweiten Formel-1-Training an diesem Freitag die Bestzeit. Der Monegasse benötigte für seine schnellste Runde 1:15.906 Minuten. Mit 0,192 Sekunden Rückstand reiht sich McLaren-Pilot Oscar Piastri auf Positon zwei vor Yuki Tsunoda im Racing Bull ein. Die Top-5 komplettiert das Mercedes-Duo aus Lewis Hamilton und George Russell. Weltmeister Max Verstappen kann sich lediglich Rang sieben sichern. Von Leclerc trennt den Niederländer mehr als eine halbe Sekunde.

Emilia Romagna GP

2. Training, Sonnenschein

Charles LeclercFerrari1
Oscar PiastriMcLaren   +0:00.192
Yuki TsunodaRacing Bulls   +0:00.383
Lewis HamiltonMercedes-AMG   +0:00.394
George RussellMercedes-AMG   +0:00.405
Carlos Sainz jr.Ferrari   +0:00.516
Max VerstappenRed Bull   +0:00.547
Sergio PérezRed Bull   +0:00.648
Nico HülkenbergHaas   +0:00.929
Fernando AlonsoAston Martin   +0:00.9310
Daniel RicciardoRacing Bulls   +0:01.0611
Lando NorrisMcLaren   +0:01.0712
Lance StrollAston Martin   +0:01.0813
Esteban OconAlpine   +0:01.1014
Pierre GaslyAlpine   +0:01.1515
Valtteri BottasSauber   +0:01.1816
Kevin MagnussenHaas   +0:01.2217
Alexander AlbonWilliams   +0:01.2218
Guanyu ZhouSauber   +0:01.7019
Logan SargeantWilliams   +0:01.9420
1Charles Leclerc
Ferrari
1:15.9

2Oscar Piastri
McLaren
1:16.0
  +0:00.19
3Yuki Tsunoda
Racing Bulls
1:16.2
  +0:00.38
4Lewis Hamilton
Mercedes-AMG
1:16.2
  +0:00.39
5George Russell
Mercedes-AMG
1:16.3
  +0:00.40
6Carlos Sainz jr.
Ferrari
1:16.4
  +0:00.51
7Max Verstappen
Red Bull
1:16.4
  +0:00.54
8Sergio Pérez
Red Bull
1:16.5
  +0:00.64
9Nico Hülkenberg
Haas
1:16.8
  +0:00.92
10Fernando Alonso
Aston Martin
1:16.8
  +0:00.93
11Daniel Ricciardo
Racing Bulls
1:16.9
  +0:01.06
12Lando Norris
McLaren
1:16.9
  +0:01.07
13Lance Stroll
Aston Martin
1:16.9
  +0:01.08
14Esteban Ocon
Alpine
1:17.0
  +0:01.10
15Pierre Gasly
Alpine
1:17.0
  +0:01.15
16Valtteri Bottas
Sauber
1:17.0
  +0:01.18
17Kevin Magnussen
Haas
1:17.1
  +0:01.22
18Alexander Albon
Williams
1:17.1
  +0:01.22
19Guanyu Zhou
Sauber
1:17.6
  +0:01.70
20Logan Sargeant
Williams
1:17.8
  +0:01.94

18:05 UhrBis dahin wünschen wir euch einen schönen Abend. Ciao und bis morgen!

18:04 UhrWir melden uns zuvor morgen schon wieder zurück. Um 12:30 Uhr steht die Qualifying-Generalprobe an und dann um 16:00 Uhr das Qualifying. Wie immer halten wir euch hier über die schnellsten Rundenzeiten auf dem Laufenden!

18:03 UhrDie Fahrer haben nun noch einmal die Gelegenheit für Probestarts auf der Start-Ziel-Geraden. Am Sonntag um 15 Uhr möchte natürlich jeder den perfekten Start ins Rennen erwischen.

18:01 UhrDahinter liegen Ricciardo, Norris, Stroll, Ocon, Gasly, Bottas, Magnussen, Albon, Zhou und Sargeant auf den Positionen 11 bis 20.

18:01 UhrWir können trotzdem bereits die Positionen 1-10 resümieren: Leclerc, Piastri, Tsunoda, Hamilton, Russell, Sainz, Verstappen, Perez, Hülkenberg, Alonso.

18:00 UhrZIEL: Die schwarz-weiß karierte Flagge wird geschwenkt. Angefangene Runden dürfen noch zu Ende gefahren werden.

18:00 UhrMit überraschend vielen Problemen und Fehlern konfrontiert ist Red Bull - insbesondere auf der Seite von Max Verstappen. Und da wir gerade bei Red Bull sind: Der Vorfall gegen Perez wegen Behindern wird nach der Session untersucht.

17:59 UhrAm anderen Ende der Tabelle wird es eng für Williams und Sauber.

17:58 UhrAuch die McLarens sehen momentan schnell aus. Piastri hält momentan Platz 2.

17:58 UhrMit dem Freitag zufrieden sein kann definitiv Leclerc, der in FP1 wie auch aller Voraussicht nach in FP2 die Bestzeit fuhr. Die Ferrari-Upgrades funktionieren - das Team kann vor heimischem Publikum vorerst aufatmen.

17:57 UhrAuch ein Ferrari hat einen Ausflug ins Kies gemacht. Die Strecke fordert die Formel-1-Fahrer sehr - sogar die Top-Piloten!

17:56 UhrIn der Zwischenzeit sehen wir Verstappen, wie er in der Rivazza erneut durch das Kies rumpelt und unmittelbar vor Ricciardo wieder zurück auf die Strecke kommt.

17:55 Uhr5 Minuten haben die Fahrer noch in FP2 zum Testen.

17:55 UhrDie Rennleitung hat sich den Vorfall zwischen Perez und Leclerc notiert.

17:54 UhrAm Funk gibt es wiederholt Beschwerden wegen Behinderns: Erst beschwert sich Leclerc über den langsam fahrenden Perez, der ihm auf der Ideallinie im Weg steht. Dann feuert Perez zurück, was denn mit dem Ferrari los sei.

Zwischenfall zwischen Perez und Leclerc wird untersucht

Der Trainings-Freitag in Imola ist fast abgeschlossen, endet jedoch nicht ohne einen weiteren Aufreger. Zwischen den Kurven 3 und 7 kommen sich Sergio Perez und der schnellere Charles Leclerc in die Quere. In der Tosa-Kurve geht Leclerc vorbei, wobei es jedoch fast zur Kollision kommt. "Was zum Henker", funkt Leclerc an sein Team. Perez zeigt sich hingegen über den Monegassen irritiert. "Was ist falsch mit diesem Ferrari", fragt der Mexikaner. Der Vorfall wird aufgrund einer möglichen Behinderung nach dem Training von den Stewards untersucht.

Doch kein Technik-Problem bei Sargeant

Williams überrascht noch während der laufenden Session mit einer Mitteilung. Logan Sargeant war erst nach beinahe einer halben Stunde im zweiten Training zum ersten Mal auf die Strecke gefahren. Zu Beginn war zu sehen, wie Mechaniker am aufgebockten Auto des US-Amerikaners arbeiteten. Ein technisches Problem soll Williams zufolge jedoch nicht vorgelegen haben. "Keine Probleme - Wir befinden uns auf unserem geplanten Programm", lässt Williams mitteilen.

Tsunoda im Fokus der Rennleitung

Während die Zeit der schnellen Runden auf der Strecke nun Longrun-Simulationen gewichen zu sein scheint, muss sich Yuki Tsunoda einer Untersuchung der Rennkommissare unterziehen. Ihm wird vorgeworfen, sich möglicherweise beim Probestart nicht an die Instruktionen des Rennleiters gehalten zu haben.

Verstappen verzweifelt am RB20

Während an der Spitze nach wie vor Charles Leclerc thront, finden sich die beiden Red Bulls von Max Verstappen und Sergio Perez nach den Soft-Runs lediglich auf den Positionen sieben und acht wieder. Wie im ersten Freien Training ist Weltmeister Max Verstappen nicht zufrieden mit seinem Arbeitsgefährt. "Verdammt, mein Gott! Ich weiß nicht. Es ist so schwierig", funkt der Niederländer an seine Boxenmauer. "Dieses Mal ist plötzlich an der Vorderachse viel mehr Grip und ich drehe mich beinahe."

Alle Autos auf der Strecke

Auch Logan Sargeant hat es mit etwas mehr als einer halben Stunde Restzeit auf der Uhr auf die Strecke geschafft. Ein paar Runden dreht der US-Amerikaner auf dem harten Reifen, hat mittlerweile aber ebenso wie beinahe alle anderen Piloten auf die Soft-Mischung gewechselt.

Norris bricht schnelle Runde ab

Die ersten Soft-Runden sind gefahren und Charles Leclerc verbessert seine Bestzeit und führt nach wie vor, jetzt mit einer Zeit von 1:15.969 Minuten. Von Teamkollege Carlos Sainz trennen den Monegassen 0,454 Sekunden. Lando Norris brach währenddessen seine schnelle Runde ab. In den ersten beiden Sektoren fuhr der Miami-Sieger die absolute Bestzeit, kam jedoch ausgangs der Rivazza ins Kiesbett und kehrte an die Box zurück.

Russell eröffnet den Soft-Reigen

Die Mehrheit der Piloten ist inzwischen wieder auf die Strecke zurückgekehrt, darunter auch Alexander Albon. Logan Sargeant ist hingegen nach wie vor an der Box. George Russell fährt als erster Pilot im FP2 mit Soft-Reifen, alle anderen Piloten mit Ausnahme Albons folgen seinem Beispiel.

Autodrome Enzo e Dino Ferrari leergefegt

Nach dem anfänglichen regen Betrieb auf der Strecke ist mittlerweile Ruhe eingekehrt. Gegenwärtig sind alle 20 Piloten in der Box. Gute Nachrichten gibt es währenddessen von Williams. Alexander Albon ist in seinen FW46 eingestiegen und macht sich bereit für die ersten Runden der Session.

Leclerc-Probleme mit Serkvolenkung

Nicht nur Williams, wo immer noch kein Auto auf der Strecke zu sehen war, kämpft in Imola mit technischen Problemen. Auch bei Ferrari läuft beim Heimspiel anscheinend nicht alles glatt. "Könnt ihr die Servolenkung überprüfen", funkt Charles Leclerc, der momentan die Session anführt, an sein Team. "Auf dieser Runde war es in Kurve 11... signifikant."

Alonso beschwert sich über Hamilton

Auch die obligatorischen Behinderungs-Beschwerden dürfen im zweiten Imola-Training nicht fehlen. Nach etwas mehr als zehn Minuten beschwert sich Fernando Alonso am Funk über Lewis Hamilton: "Hamilton denkt, er ist alleine auf der Strecke." Der Spanier wirft Hamilton vor, ihn bereits zum zweiten Mal behindert zu haben. "Es ist die zweite Runde, wo er das macht, Kurve 12 und jetzt Kurve 7."

Tsunoda-Bestzeit hält nicht lange

Zwischenzeitlich setzt sich Yuki Tsunoda an die Spitze des Zeitentableaus. Doch die Bestzeit des Racing-Bulls-Piloten hält nicht lange. Max Verstappen reagiert und übernimmt mit einer Zeit von 1:16.734 Minuten die Spitze. Schon jetzt ist die Zeit schneller als die Bestzeit von Charles Leclerc aus dem FP1. Leclerc reiht sich momentan auf Rang drei ein, die Top-5 schließen Lando Norris und Carlos Sainz ab.

Gasly dreht sich

Erster Aufreger auf der Strecke des zweiten Freien Trainings. Pierre Gasly dreht sich ausgangs der Variante Alta weg, entgeht jedoch einem Mauerkontakt.

Reperaturarbeien bei Williams

Mittlerweile waren alle Fahrer auf der Strecke unterwegs - mit Ausnahme der beiden Williams-Piloten. Nachdem Alexander Albon im ersten Training mit einem technischen Problem ausgerollt war, arbeiten die Williams-Mechaniker jetzt auch am aufgebockten Boliden von Logan Sargeant. Bisher ein völlig gebrauchtes Wochenende für das Traditionsteam aus Grove.

Zweites Training in Imola gestartet

Das zweite Freie Training beginnt und sofort geht mehr als die Hälfte des Feldes auf die Strecke. Alle sind entweder auf dem Medium-Reifen, oder dem harten Pirelli-Pneu unterwegs. Im Gegensatz zum FP1 nimmt nun auch Kevin Magnussen im zweiten Haas-Boliden Platz nachdem zuvor Oliver Bearman seine erste von sechs geplanten Trainings-Sessions 2024 absolviert hatte.

Noch 5 Minuten bis zum Start ins FP2

Während die Lage um die Pole in der Formel 2 also noch final ungeklärt ist, richtet sich der Fokus erneut der Königsklasse zu. In fünf Minuten startet das zweite Freie Training an diesem Wochenende. Auch beim FP2 stellen wir euch natürlich wieder unser Session-Ticker mit allen Positionen, Abständen und detailliertem Kommentar zur Verfügung.

Formel 2: Bortoleto auf Pole - vorläufig

In der Formel-2-Qualifikation sicherte sich währenddessen McLaren-Junior Gabriel Bortoleto die Pole Position - die jedoch mit Vorsicht genossen werden muss. Denn schon kurz nach dem Ende der Zeitenjagd wurden zahlreichen Fahrern die Rundenzeiten gestrichen. Opfer davon wurde unter anderem Lokalmatador Andrea Kimi Antonelli, der sich ursprünglich auf P4 qualifiziert hatte, momentan jedoch lediglich auf Rang 18 gewertet wird. Auch Oliver Bearman wurde seine Zeit, mit der er sich auf dem zweiten Platz qualifiziert hätte, gestrichen (P16). Weitere Strafen sind nicht auszuschließen, im Moment gehört die Pole aber noch Bortoleto. Auf Platz zwei reiht sich Isack Hadjar vor Joshua Dürksen ein. Die Top-5 schließen derzeit der Meisterschaftsführende Zane Maloney und Roman Stanek ab.

Strafe für Perez

Die erste Strafe des Wochenendes ist da, Sergio Perez war im 1. Training zu schnell in der Box. Und zwar ordentlich zu schnell. 8,9 km/h über dem Boxengassen-80er kostet seinem Team gleich einmal 1.000 Euro.

Mehr zum Leclerc-Motorwechsel

Dritter Motor schon im siebten Rennen ist etwas früh. Der Grund sind leider Defekt-Sorgen. In Miami hat man an der dort verwendeten Power Unit Probleme festgestellt und sich deshalb zum Tausch entschlossen. Der Miami-Motor ist aber kein Abschreibposten, man will ihn im Training noch fahren.

Sargeant und Tsunoda erhalten neues Getriebe

Bei Williams-Pilot Logan Sargeant wurde nach seinem Crash im Miami-GP nicht nur der Motor gewechselt, auch das Getriebe ist neu. Das betrifft sowohl Gehäuse und Kassette als auch Antriebswelle, Gangwechsel-Einheiten und zusätzliche Teile. Selbiges gilt für Yuki Tsunoda. Bei dem Japaner ist es der erste Wechsel der Komponenten in diesem Jahr, bei Sargeant handelt es sich bereits um die dritten von jeweils fünf erlaubten Komponenten im Jahr 2024.

Motorwechsel bei Leclerc, Sargeant und Haas

Nachdem wir uns heute bereits mit den Updates beschäftigt haben, bleibt noch unter anderem der Blick auf neue Motorkomponenten. Hier wurde besonders bei Charles Leclerc, Logan Sargeant und den beiden Haas-Piloten kräftig getauscht. Bis auf die Batterie und die Steuergeräte wurde bei jeder Komponente gewechselt. Batterie und Steuergeräte sind als einzige Motorkomponenten auf zwei Stück pro Jahr begrenzt. Diese wurden in Imola lediglich von den beiden Racing-Bulls-Piloten Yuki Tsunoda und Daniel Ricciardo ausgetauscht. Beim Red-Bull-Duo Max Verstappen und Sergio Perez wurden lediglich die Steuergeräte gewechselt, während Esteban Ocon einen neuen Auspuff erhält.

Formel-2-Qualifying startet mit Verspätung

Nach der Formel 3 geht es gleich eine Klasse höher mit dem Formel-2-Qualifying weiter. Im 30-minütigen Qualifying kämpfen die Piloten um die bestmögliche Ausgangsposition für das Hauptrennen am Sonntag. Im Sprintrennen morgen werden die Top-10 der Qualifikation in der Startaufstellung umgedreht. Ein deutscher Pilot ist zwar nicht dabei, dennoch lohnt sich gerade im Hinblick auf den Formel-1-Fahrermarkt der Blick in den Unterbau der Königsklasse. Der Start zur Zeitenjagd wurde nach der roten Flagge in der Formel 3 jedoch um fünf Minuten nach hinten verschoben.

Fotos der F1-Updates in der MSM-Galerie

In Anbetracht der zahlreichen Updates an diesem Wochenende, bieten wir eine Galerie mit Fotos der Neuerungen an den Boliden direkt von der Strecke an. Diese findet Ihr hier:

Ramos holt Formel-3-Pole

Santiago Ramos sichert sich in einem spannenden Schlussspurt die Pole Position in der Formel 3. Der Mexikaner setzte sich mit 0,053 Sekunden Vorsprung gegen seinen Trident-Teamkollegen Leonardo Fornaroli durch. Auf Platz drei sorgte Sami Meguetounif dafür, dass Trident beim Heimspiel die Top-3 komplett für sich beanspruchte. Die Top-5 wurden von Red-Bull-Junior Arvid Lindblad und dem seit dieser Woche neuen McLaren-Protege Alex Dunne abgeschlossen. Oliver Goethe beendete die Session auf P8, während Tim Tramnitz Elfter wurde. Damit startet Tramnitz durch das Reverse-Grid im Sprintrennen vom zweiten Platz. Sophia Flörsch erlebte hingegen erneut eine schwierige Qualifying-Sitzung und nimmt in beiden Rennen lediglich Startplatz 22 ein.

Flügel-Updates in Imola

Doch nicht nur Aston Martin und Ferrari haben die Flügel an ihren Autos verändert. Der Frontflügel wurde ebenso bei Red Bull verändert, bei Haas die Frontflügelendplatte. Mercedes hat ebenso wie McLaren ein Update für den Heckflügel und den Beam Wing mitgebracht.

Auch Ferrari mit umfangreichem Update

Dicht gefolgt wird Aston Martin bei der Anzahl der gemeldeten Änderungen von Ferrari. Die Scuderia hat beim ersten Heimspiel in diesem Jahr sieben Updates im Gepäck. Neben den Unterboden-Anpassungen wurde auch Front- und Heckflügel sowie die Seitenkasteneinlässe und Motorabdeckung, der Diffusor und die hintere Radaufhängung überarbeitet.

Aston Martin ist Update-König in Imola

Während die Nachwuchspiloten noch um die bestmöglichen Startpositionen kämpfen, werfen wir noch einmal einen Blick auf die Updates. Nicht nur beim Unterboden hat Aston Martin die umfangreichsten Änderungen in die Emilia-Romagna mitgebracht. Auch insgesamt ist das Team aus dem britischen Silverstone mit der höchsten Anzahl an Neuerungen nach Imola gereist. Ganze neun Updates hat Aston Martin bei der FIA gemeldet. Neben dem Unterboden betrifft dies auch den Frontflügel, die Nase sowie den Diffusor, die Motorabdeckung und die hintere Radaufhängung.

Restart der Formel 3 Qualifikation

Das gecrashte F3-Auto von Voisin ist geborgen, die Strecke wieder freigegeben. Den Nachwuchstalenten der Formel 3 bleiben noch gut 20 Minuten, um ihre Startpositionen zu verbessern.

ROT - Formel-3-Qualifying unterbrochen

Rund 20 Minuten vor dem Ende kommt das Qualifying der Formel 3 zu einem Stopp. Callum Voisin verliert am Ende der Variante Tamburello die Kontrolle über seinen Rodin-Boliden und bleibt im Kiesbett stecken. Momentan führt Alpine-Junior Gabriele Mini vor Leonardo Fornaroli und Laurens van Hoepen. Goethe ist Fünfter, Tramnitz belegt nach einer aufgrund eines Streckenlimit-Verstoßes P23, direkt hinter Sophia Flörsch.

Formel-3-Qualifying startet

Während die Königsklasse gerade pausiert, geht es in der Formel 3 bereits um die Startaustellung für die beiden Rennen am Samstag und Sonntag. Die Junior-Piloten absolvieren gerade ihr halbstündiges Qualifying. Mit Tim Tramnitz, Sophia Flörsch und Oliver Goethe sind auch drei Fahrer dabei, die unter deutscher Flagge antreten.

Zahlreiche Unterboden-Updates

Der in der Ground-Effect-Ära extrem wichtige Unterboden ist für den Emilia-Romagna-GP von zahlreichen Teams überarbeitet worden. Am umfangreichsten fällt dies bei Aston Martin aus. Aber auch Red Bull, Mercedes und Ferrari sowie Alpine, Williams und Sauber haben Änderungen am Unterboden vorgenommen.

Trainings-Freitag in Imola: So geht es weiter

Den Formel-1-Teams bleibt nach der ersten Session des Wochenendes nun eine kurze Verschnaufpause. In der Zwischenzeit wird es jedoch für die Nachwuchspiloten bereits ernst. Bereits in fünf Minuten startet das Qualifying der Formel 3, bevor um 16:00 Uhr auch die Formel 2 um Oliver Bearman zur Zeitenjagd gebeten wird. Danach folgt noch einmal Formel-1-Action: Um 17:00 Uhr steht das zweite Freie Training auf dem Programm.

Die besten F1-Bilder vom Freitag

Die ersten Ausfahrten der Formel-1-Boliden auf dem Autodrome Enzo e Dino Ferrari seit 2022 haben uns derweil die ersten Schnappschüsse des Wochenendes ermöglicht. In unserer Galerie findet Ihr die besten Bilder vom Trainings-Freitag.

Hülkenberg Letzter im ersten Training

Nico Hülkenberg findet sich zum Ende vom FP1 in Imola auf dem letzten Platz wieder. Mit 4,069 Sekunden Rückstand hat der Emmericher einen gigantischen Rückstand auf die Leclerc-Bestzeit. Sein Teamkollege Oliver Bearman befindet sich mit 1,677 Sekunden Rückstand auf die Spitze auf P15. Repräsentativ für das restliche Wochenende ist dies jedoch wohl nicht: Haas machte in dieser Saison bereits zuvor mit einem sehr konservativen Programm im ersten Training auf sich aufmerksam. In Bahrain hatten Magnussen und Hülkenberg im FP1 etwa 4,608 und 5,069 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit.

Dominanz der Top-5-Teams setzt sich fort

Erneut lässt sich schon im ersten Freien Training die aktuelle Dominant der Top-5-Teams in der Zeitentabelle erkennen. Bis auf Aston-Martin-Pilot Lance Stroll befinden sich alle Fahrer von Red Bull, Ferrari, McLaren, Mercedes und Aston Martin in den Top-10. Einziger Pilot eines Nicht-Top-5-Teams in den ersten zehn ist Racing-Bulls-Pilot Yuki Tsunoda auf P6.

FP1 ZIEL - Leclerc holt erste Imola-Bestzeit

Das erste Freie Training in Imola ist geschafft und es endet mit einer Bestzeit von Charles Leclerc beim Ferrari-Heimspiel. Der Monegasse verbessert sich zwar in den Schlussminuten nicht mehr, seine Bestmarke bleibt jedoch bestehen. Russell verpasst auf P2 die schnellste Zeit nur knapp um 0,104 Sekunden. Dahinter komplettieren Sainz, Perez und Verstappen die Top-5. Verstappen unternahm kurz vor Schluss noch einmal einen weiteren Angriff auf die Leclerc-Zeit, kam jedoch nach absoluter Bestzeit im ersten Sektor in der Acque Minerali erneut ins Kiesbett ab.

Emilia Romagna GP

1. Training, Sonnenschein

Charles LeclercFerrari1
George RussellMercedes-AMG   +0:00.102
Carlos Sainz jr.Ferrari   +0:00.133
Sergio PérezRed Bull   +0:00.244
Max VerstappenRed Bull   +0:00.255
Yuki TsunodaRacing Bulls   +0:00.396
Lewis HamiltonMercedes-AMG   +0:00.417
Lando NorrisMcLaren   +0:00.618
Oscar PiastriMcLaren   +0:00.819
Fernando AlonsoAston Martin   +0:00.8710
Pierre GaslyAlpine   +0:00.9111
Lance StrollAston Martin   +0:01.0812
Daniel RicciardoRacing Bulls   +0:01.1513
Esteban OconAlpine   +0:01.6214
Oliver BearmanHaas   +0:01.6715
Valtteri BottasSauber   +0:01.8316
Guanyu ZhouSauber   +0:02.1317
Logan SargeantWilliams   +0:02.9118
Alexander AlbonWilliams   +0:03.0619
Nico HülkenbergHaas   +0:04.0620
1Charles Leclerc
Ferrari
1:16.9

2George Russell
Mercedes-AMG
1:17.0
  +0:00.10
3Carlos Sainz jr.
Ferrari
1:17.1
  +0:00.13
4Sergio Pérez
Red Bull
1:17.2
  +0:00.24
5Max Verstappen
Red Bull
1:17.2
  +0:00.25
6Yuki Tsunoda
Racing Bulls
1:17.3
  +0:00.39
7Lewis Hamilton
Mercedes-AMG
1:17.4
  +0:00.41
8Lando Norris
McLaren
1:17.6
  +0:00.61
9Oscar Piastri
McLaren
1:17.8
  +0:00.81
10Fernando Alonso
Aston Martin
1:17.8
  +0:00.87
11Pierre Gasly
Alpine
1:17.9
  +0:00.91
12Lance Stroll
Aston Martin
1:18.0
  +0:01.08
13Daniel Ricciardo
Racing Bulls
1:18.1
  +0:01.15
14Esteban Ocon
Alpine
1:18.6
  +0:01.62
15Oliver Bearman
Haas
1:18.6
  +0:01.67
16Valtteri Bottas
Sauber
1:18.8
  +0:01.83
17Guanyu Zhou
Sauber
1:19.1
  +0:02.13
18Logan Sargeant
Williams
1:19.9
  +0:02.91
19Alexander Albon
Williams
1:20.0
  +0:03.06
20Nico Hülkenberg
Haas
1:21.0
  +0:04.06

14:35 UhrDamit verabschieden wir uns für den Moment und sind rechtzeitig vor dem 2. Freien Training um 17 Uhr in der Emilia-Romagna wieder zurück!

14:34 UhrEs war eine vergleichsweise chaotische Stunde bei der ersten F1-Trainingssitzung in Imola. Ein Ausfall und mehrere Dreher versprechen Spannung für das, was am Wochenende noch folgt. Selbst Mercedes und Red Bull hatten Probleme.

14:33 UhrAuf den Positionen 11 bis 20 stehen nach dem FP1 folgende Fahrer: Gasly, Stroll, Ricciardo, Ocon, Bearman, Bottas, Zhou, Sargeant, Albon, Hülkenberg.

14:32 UhrZIELFLAGGE in FP1! Die Top Ten: Leclerc, Russell, Sainz, Perez, Verstappen, Tsunoda, Hamilton, Norris, Piastri und Alonso.

14:31 UhrDie 60 Minuten sind abgelaufen!

14:30 UhrAber auch der derzeit alles dominierende Max Verstappen macht es nicht besser: Er ist zu schnell in der Acque Minerali und rumpelt ebenfalls durch das Kies.

14:29 UhrEin erneuter Ausritt ins Kies von Lewis Hamilton. Der Rekordweltmeister scheint bisher noch seine Probleme mit dem Autodromo Enzo e Dino Ferrari zu haben. Ein einziges Mal konnte er hier gewinnen - das war bei der Rückkehr des Traditionskurses 2020.

14:27 UhrAktuell sieht alles nach einer Ferrari-Führung beim Heimspiel aus. Wer kann den Roten noch einen Strich durch die Rechnung machen?

14:26 UhrDer letzte Rennsieger, Lando Norris, geht auf eine schnelle Runde. Kommt momentan allerdings nicht über P12 hinaus.

14:25 UhrNoch 5 Minuten im 1. Freien Training!

14:23 UhrVerstappen hat auf jeden Fall kein leichtes erstes Training. In Kurve 11 beklagt er sich heftig über fehlenden Grip. Der RB20 rutscht ein wenig durch die Gegend im Moment. Dies verleitet schnell zu kleinen Fehlern.

14:21 UhrBisher sieht es für das Ferrari-Update gut aus. Ist dies das neue Bild? Wie viel Leistung hält Red Bull gerade noch zurück? Die Fragen werden sich spätestens in der Qualifikation am Samstag Nachmittag lüften.

14:20 Uhr10 Minuten sind noch auf der Uhr und einige Piloten machen sich noch einmal auf die Strecke für ein paar Hot Laps mit weichen Reifen.

14:17 UhrZur Erinnerung: Bearman fährt mit einer alten Spezifikation und liegt auf P12. Allerdings gibt es im Freien Training immer eine ganze Reihe von unsicheren Parametern.

14:17 UhrWährend die letzte Viertelstunde läuft, zeigt die Spitze ein gleichbleibendes Bild. Das Schlusslicht ist momentan Hülkenberg mit 4 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit. Funktionieren die Haas-Updates nicht?

Verstappen mit Schreckmoment

Die Probleme gehen weiter: Diesmal ist es jedoch nicht die verhasste Kurve 11, sondern die Variante Alta. Verstappen kämpft beim Einlenken in Kurve 14 mit massiven Übersteuern, kann das Auto jedoch gerade so noch abfangen. Dennoch muss der 26-Jährige über das Gras abkürzen und seine schnelle Runde erneut abbrechen.

Verstappen unzufrieden mit Red-Bull-Boliden

Und nicht nur Abreißvisiere bereiten dem Niederländer Probleme: Auch mit seinem RB20 ist Verstappen unzufrieden: "Kurve 11 ist ein Disaster. Ich habe keinen verdammten Grip dort."

Noch 15 Minuten - Ferrari-Führung beim Heimspiel

15 Minuten verbleiben noch auf der Uhr und Charles Leclerc beschert Ferrari gegenwärtig die Führung im ersten Training des Wochenendes. Mit einer Zeit von 1:16.990 Minuten führt der Monegasse mit 0,104 Sekunden Vorsprung auf George Russell, der seinerseits Leclerc-Teamkollege Carlos Sainz hinter sich hat. Max Verstappen ist hingegen im Moment nur Achter. Zu allem Überfluss hat sich auch noch ein Abreißvisier in seinem Bremskanal verfangen, das jedoch an der Box schnell entfernt wird.

Hamilton dreht sich

Schreckmoment für Lewis Hamilton: Der Rekorweltmeister verliert in der Acque Minerali das Heck seines Mercedes-Boliden und dreht sich weg. Einem Mauereinschlag entgeht der Brite jedoch. Hamilton ist bei Weitem nicht der einzige Fahrer, der die Limits der Strecke austestet. Carlos Sainz muss in der Variante Alta übers Gras abkürzen, während nach wie vor zahlreiche Piloten mit der Rivazza-Kurvenkombination kämpfen und ins Kiesbett rutschen.

FP1 in Imola fortgesetzt

Die rote Flagge war nur von kurzer Dauer, mit mehr als 35 Minuten verbleibender Trainings-Zeit im ersten Freien Training wird die Session erneut fortgesetzt. Aktuell führt George Russell vor Oscar Piastri (McLaren) und seinem Mercedes-Teamkollegen Lewis Hamilton.

Albon stoppt auf der Strecke - Rote Flagge

Gebrauchter Start für Alexander Albon ins Formel-1-Wochenende in Imola: Der Williams-Pilot, der noch am Mittwoch seine Vertragsverlängerung mit dem Traditionsrennstall bekanntgegeben hatte, stellt seinen Boliden mit einem technischen Problem in der Acque Minerali Kurvenkombination ab. Die Rennleitung reagiert und unterbricht die Session mit einer roten Flagge. Bei Williams wird noch über die Ursache gerätselt.

15 Minuten in Imola: Russell führt

Die ersten 15 Minuten des ersten Freien Trainings sind absolviert und Mercedes-Pilot George Russell führt mit einer Zeit von 1:17.909 Minuten, die der Brite auf dem Medium-Pneu fuhr. Dahinter folgen Oscar Piastri (McLaren) und Ferrari-Fahrer Charles Leclerc. Die Top-5 werden gegenwärtig von den beiden Red Bulls von Verstappen und Perez abgeschlossen.

Tsunoda schimpft mit F1-Renningenieur

Während in der Anfangsviertelstunde vom FP1 zahlreiche, kleinere Ausflüge ins Kiesbett, besonders in Kurve 9, zu beobachten sind, beschwert sich Racing-Bulls-Pilot Yuki Tsunoda am Funk über seinen Renningenieur: "Kannst du bitte aufhören, den Funk-Knopf zu drücken, während ich pushe?" Sein Renningenieur gibt sich jedoch unschuldsbewusst: "Mache ich nicht, aber wir werden das prüfen."

Verstappen setzt sich mit Soft-Reifen an die Spitze

An der Spitze der Zeiten-Tabelle ist währenddessen nach rund zehn Minuten ein gewohntes Bild zu beobachten. Weltmeister Max Verstappen führt mit einr Zeit von 1:18.606 Minuten vor Teamkollege Sergio Perez. Die beiden Red Bulls haben jedoch zum gegenwärtigen Zeitpunkt als einzige Boliden den weichen Reifen für ihre schnellsten Rundenzeiten beansprucht.
Red Bull-Fahrer Max Verstappen
Max Verstappen im Red Bull am Freitag in Imola, Foto: LAT Images

Formel-1-Teams testen Updates im Training

Die bereits an den vergangenen Wochenenden zunehmend eingeleitete Update-Saison setzt sich in Imola fort. Alle Teams bis auf die Racing Bulls haben bei der FIA Neuerungen an ihren Boliden gemeldet. Die Teams testen daher bereits fleißig ihre Updates. Zahlreiche Aero-Rakes sind an den Autos zu beobachten. Trotz der im Vergleich zu den vergangenen beiden Wochenenden dreifachen Trainings-Zeit ist dementsprechend viel Betrieb auf der Strecke, alle Piloten waren bereits unterwegs.

1. Freies Training in Imola - GRÜN

Die grüne Flagge ist draußen, die ersten Autos sind auf der Strecke unterwegs! Es ist die erste von drei Trainingsstunden, in denen sich Fahrer und Teams bestmöglich auf die Bedingungen in der Emilia-Romagna einschießen wollen.

Bearman nach Formel-2-Crash ins Formel-1-Auto

Im ersten Freien Training wird einer der Stammfahrer aussetzen: Kevin Magnussen muss für Oliver Bearman Platz machen, der sich mit seiner ersten von insgesamt sechs geplanten Trainings-Sessions mit Haas für ein Cockpit 2025 empfehlen möchte. Der Start in den Freitag lief für Bearman jedoch nicht wie geplant. Zwar fuhr er im Formel-2-Training die siebtschnellste Zeit, setzte seinen Prema-Boliden in der Variante Tamburello in die Mauer. Ein Missgeschick, das es im nun folgenden Training zu vermeiden gilt.

Sonniges Wetter für FP1 in der Emilia-Romagna

Im Hinblick auf die Temperaturen haben es die Piloten im ersten Training mit sonnigen Bedingungen zu tun. 23 Grad Celsius bei 36 Prozent Luftfeuchtigkeit stehen auf dem Programm. Die Streckentemperatur liegt bei 43 Grad Celsius.

Noch 15 Minuten bis zum Start ins erste Imola-Training

15 Minuten trennen uns noch von der ersten Session der Formel 1 an diesem Wochenende. Wir versorgen euch währenddessen natürlich wie immer mit unserem Session-Ticker. Dort seht ihr alle Positionen, Abstände sowie detaillierte Kommentare zum ersten Training.

Sebastien Vettel gedenkt in Imola Ayrton Senna

30 Jahre ist es her, dass in Imola Ayrton Senna und Roland Ratzenberger tödlich verunglückten. Anlässlich dieses tragischen Jubiläums veranstaltete der viermalige Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel am Donnerstag in Imola eine Gedenkfeier - und gab dabei zu, in seiner Formel-1-Karriere auch selbst Angst vor dem Gang ins Cockpit gehabt zu haben. Alle Hintergründe findet Ihr in diesem Artikel:

Mick Schumacher ein Kandidat bei Alpine

Kehren wir noch einmal zurück zum Formel-1-Fahrermarkt. Mit Nico Hülkenberg bei Sauber ist für 2025 nach wie vor mindestens ein deutscher Fahrer im Starterfeld gesetzt. Doch wie sieht es bei Mick Schumacher aus, der seit 2023 ohne F1-Cockpit dasteht und in diesem Jahr in der Langstrecken-WM WEC für Alpine antritt? "Mick macht einen unfassbaren Job auf der Langstrecke. Was wirklich beeindruckend ist, ist sein Mindset. Natürlich ist er schnell, aber jeder weiß, dass er schnell ist", lobte Alpine-Teamchef Bruno Famin am Freitag in Imola. Kann sich Schumacher mit seinen WEC-Leistungen für ein Cockpit beim Renault-Werksteam empfehlen? "Er ist sicherlich eine der Möglichkeiten, wie viele andere", ließ sich Famin nicht in die Karten blicken.

Weiche Reifen für die F1-Piloten beim Emilia-Romagna-GP

Wie immer ein wichtiges Thema vor jedem Formel-1-Wochenende: Welche Reifen bringt Lieferant Pirelli zum Grand Prix? In Imola haben die 20 Piloten auf dem Autodromo Enzo e Dino Ferrari die Wahl zwischen den drei weichsten Reifenmischungen C3 (Hard), C4 (Medium) und C5 (Soft). Damit bleibt Pirelli der Vorjahreslinie treu, wo der Grand Prix jedoch nach starken Überschwemmungen schlussendlich nicht ausgetragen wurde. Beim letzten Rennen der Formel 1 in Imola 2022 kamen hingegen noch die Mischungen C2, C3 und C4 zum Einsatz.

Bearman geht bei Bemühungen um F1-Cockpit 2025 in die Offensive

Neben Antonelli kann sich derzeit auch Ferrari-Junior Oliver Bearman realistische Chancen auf einen Formel-1-Aufstieg 2025 ausrechnen. Und das trotz eines vergleichsweise schwachen Starts in sein zweites Formel-2-Jahr: Nach 3 von 14 Rennwochenenden belegt der Brite mit nur zwei Punkten den 19. Meisterschaftsrang. Doch Bearman hat ein Ass im Ärmel: Bei seinem Formel-1-Debüt als Ersatz für Carlos Sainz bei Ferrari, konnte der 19-Jährige überzeugen. Nun ging Bearman bei seinen Bemühungen um einen Formel-1-Sitz in die Offensive: Alle Details lest Ihr in diesem Artikel:

Hamilton spricht sich für Antonelli als Nachfolger aus

Andrea Kimi Antonelli gilt als großes Nachwuchstalent und wird trotz seines jungen Alters sogar mit einem Sitz bei Mercedes in der Formel-1-Saison 2025 in Verbindung gebracht. Vor dem Miami-GP vor zwei Wochen rankten sich sogar schon Gerüchte um ein frühzeitiges Formel-1-Debüt noch 2024 bei Williams. Dabei steht jedoch zumindest bis zu Antonellis 18. Geburtstag am 25. August 2024 die FIA-Superlizenz im Weg. Nun erhielt der Italiener im Kampf um das Mercedes-Cockpit mit Lewis Hamilton einen prominenten Fürsprecher:

Antonelli im Formel-2-Training in den Top-5

Auch der direkte Unterbau der Königsklasse war in Imola bereits auf der Strecke unterwegs. Im Freien Training sicherte sich Ex-Mercedes-Junior Paul Aron die Bestzeit, der am vergangenen Wochenende in Berlin sein Formel-E-Debüt gegeben hatte. Dahinter folgen McLaren-Protegé Gabriel Bortoleto und der Meisterschaftsführende Zane Maloney. Mercedes-Juwel Andrea Kimi Antonelli beendete die Session auf dem fünften Platz, während Oliver Bearman als weiterer heißer Anwärter auf ein F1-Cockpit 2025 Siebter wurde.

Erstes Regenrennen in Imola?

Schon in Miami war zwischenzeitlich Regen für das Rennen am Sonntag vorhergesagt gewesen, schlussendlich jedoch ausgeblieben. Kommt es in Imola anders? Zwar soll am Sonntag der Vormittag trocken bleiben, allerdings je nach Vorhersage am Mittag oder Nachmittag regnen, sogar Gewitter sind möglich. Die Temperaturen sollen im Verhältnis aber noch ziemlich hoch sein. Etwa 22 Grad Celsius werden für den Rennstart um 15 Uhr prognostiziert.

Oliver Goethe mit Bestzeit im Formel-3-Training

Während wir also noch auf die erste Formel-1-Action an diesem Wochenende warten, durfte der Nachwuchs bereits Erfahrung auf der Strecke sammeln. Im einzigen Freien Training sicherte sich der unter deutscher Rennlizenz startende Red-Bull-Junior Oliver Goethe die Bestzeit. Die Zeit von Sophia Flörsch reichte im Gesamtklassement für den 20. Platz. Tim Tramnitz, der am vergangenen Montag noch beim Rookie-Test der Formel E in Berlin unterwegs war, belegte P24.

Die F1-Brennpunkte vom Medientag in Imola

80 Minuten trennen uns noch vom Start ins erste Freie Training der Formel 1 in Imola. Ein passender Zeitpunkt, um sich mit den wichtigsten Informationen vom Medientag am Donnerstag auf den neuesten Stand zu bringen. Im Video: Die Diskussion rund um lautere Formel-1-Motoren und was noch im Fokus stand.
Lautere F1-Motoren! Wann wird der Traum vieler Fans erfüllt? (08:47 Min.)

Lando Norris und McLaren in Imola wieder siegfähig?

Zuletzt in Miami konnte Lando Norris seinen langersehnten ersten Formel-1-Sieg feiern. Doch der Brite will mehr. Können Norris und McLaren regelmäßig zu ernsthaften Herausforderern von Red Bull werden? Zumindest am Donnerstag in Imola zeigte sich Norris optimistisch. Alle Infos findet Ihr in diesem Artikel:

Willkommen in Imola

Hallo aus der Emilia-Romagna und ein herzliches Willkommen zum siebten Rennwochenende der Formel-1-Saison 2024! Nach der durch Überschwemmungen bedingten Absage im Vorjahr, kehrt die Königsklasse zum ersten Mal seit 2022 nach Imola zurück. Nach zuletzt zwei Sprintwochenenden ist in Italien wieder alles beim Alten: Dem Trainingstag heute folgt morgen das Qualifying, bevor am Sonntag der Emilia-Romagna-GP ansteht. Bereits in eineinhalb Stunden steht das erste Training an, um 17:00 Uhr deutscher Zeit erfolgt FP2. Alle Zeiten und TV-Infos findet Ihr in der verlinkten Übersicht.