Die Formel 1 erhält ein neues Medical-Car. Der Luxus-SUV aus dem Hause Aston Martin bringt satte 707 PS auf den Asphalt, um in Zukunft noch schneller an etwaige Unfallstellen gelangen zu können. Die Partnerschaft zwischen FIA, Formel 1 und Aston Martin geht damit bereits in das dritte Jahr. Die Formel 1 sei der perfekte Ort, um die Leistungsfähigkeit der Luxussportwagen zu demonstrieren, so Technikchef Roberto Fedeli.
Die Erfahrungen aus den letzten beiden Saisons spielten bei der Entwicklung des DBX707 eine wesentliche Rolle. So ist der neue Luxus-SUV unter anderem auch mit einer verbesserten Federung und besseren Bremsen ausgestattet. Das Herz des Performance-Upgrades soll allerdings das neue nasslaufende Doppelkupplungsgetriebe sein. Dieses ermögliche merklich schnellere Gangwechsel und eine verbesserte Startautomatik.
Neues Formel 1 Medical-Car: Von 0 auf 100 in 3,1 Sekunden
Auch in der Spitzengeschwindigkeit kann der Aston Martin DBX707 seinen Vorgänger übertreffen. Mit 310 km/h ist das neue Medical-Car 19 km/h schneller. Ebenso wurde bei der Beschleunigung des V8-Biturbo-Motors nachgebessert. Nur 3,1 Sekunden braucht der SUV nun, um 100 Stundenkilometer zu erreichen.
Das Interieur ist selbstverständlich entsprechend der FIA-Vorgaben angepasst. Neben FIA-zertifizierten Rennsitzen, werden Alan van der Merwe und Co. auch mit einem 6-Punkt Gurt angeschnallt. Dazu enthält das Auto Feuerlöscher, einen Defibrillator sowie Equipment, das eine medizinische Erstversorgung ermöglicht.
Van der Merwe, Fahrer des Medical-Cars in der Formel 1, ist ebenfalls vom DBX707 begeistert: "Es ermöglicht es unserem Team, sich voll und ganz auf unseren Job konzentrieren zu können und schnell wie sicher auf jeden Notfall auf der Strecke reagieren zu können."
Aston Martins neues Medical-Car wird gemeinsam mit dem Aston Martin Vantage als Safety-Car zum Saisonstart in Bahrain im ikonischen "British Racing Green" auf der Strecke zu sehen sein. Letzteres erhält aber vorerst kein Update. Über den Saisonverlauf werden die Einsätze mit den Modellen von Mercedes-AMG wieder aufgeteilt werden.
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