Als Teil des Diversity-Programms wurden 2021 von der Formel 1 Ingenieursstipendien gesponsert. Zehn Studienplätze auf Elite-Universitäten in England und Italien wurden dadurch bereits ermöglicht. Vor allem unterrepräsentierten Gruppen soll mit Hilfe dieser Initiative der Weg in die Königklasse erleichtert werden. Nun wurde das Programm vorerst bis 2025 verlängert.

So soll die Formel 1 noch diverser werden

Die Formel 1 hat sich im Vorjahr zu mehr Diversität und Inklusion verpflichtet. Dieser Vorsatz soll auch durch ein Angebot an Lehrstellen und Praktika erreicht werden. Dafür arbeitet die Königsklasse eng mit anderen Programmen zusammen, die dunkelhäutige Personen oder sozi-ökonomisch benachteiligte Personen im Motorsport fördern.

"Wir wollen weiterhin bedeutende Möglichkeiten für Talente aus unterrepräsentierten Gruppen schaffen", sagt Stefano Domenicali, Präsident und CEO der Formel 1. Durch die Initiative soll die Formel 1 in Zukunft nicht mehr nur für die Elite zugänglich sein.

Erst kürzlich kündigte Domenicali an, dass die Kniefall-Posen vor den Rennen im Zeichen der Black-Lives-Matter-Bewegung 2022 nicht mehr auf dem Programm stehen. Er wolle lieber von Gesten zu Taten wechseln.