Die Formel 1 ist aus der Sommerpause zurück. Die nächste Station heißt Spa-Francorchamps. In Sachen Wetter dürfte es dieses Wochenende aber nicht ganz so heiß zugehen wie noch in Ungarn. Tatsächlich soll es in Spa fast herbstliche Temperaturen geben und über dem Circuit de Spa-Francorchams sollen über das Wochenende hinweg einige Regentropfen fallen. Die Wettervorhersage für den Belgien GP im Detail:

Durchweg regnerisches Wochenende vorhergesagt

Freitag (FP1, FP2): Zu Beginn des ersten Freien Trainings um 11:30 Uhr (MESZ) soll das Regenrisiko noch bei 5 Prozent liegen, was bis zum Beginn des zweiten Freien Trainings allerdings auf 15 Prozent steigen soll. Die Temperaturen sollen in den beiden Sessions zwischen 13 und 15 Grad Celsius liegen. Der Wind wird am Freitag im Vergleich zum Folgetag etwas stärker sein. Erwartet werden Windgeschwindigkeiten bis zu 22 km/h aus nordwestlicher Richtung.

Samstag (FP3, Qualifying): Am Samstag sollen sich die Bedingungen etwas zuspitzen. Während das Regenrisiko im dritten Freien Training um 12:00 Uhr mit 5 Prozent noch relativ gering sein soll, wird für den Beginn des Qualifyings um 15:00 Uhr bereits eine Regenwahrscheinlichkeit von 30 Prozent erwartet, die auch in den folgenden Stunden nicht abnehmen soll. Verstappen, Hamilton und Co. könnten ihre schnellen Runden also durchaus unter nassen Bedingungen drehen. Die Temperatur soll im Vergleich zum Freitag nur geringfügig steigen, während der Wind etwas abnehmen soll.

2020 feierte Lewis Hamilton in Belgien unter trockenen Bedingungen einen ungefährdeten Sieg, Foto: LAT Images
2020 feierte Lewis Hamilton in Belgien unter trockenen Bedingungen einen ungefährdeten Sieg, Foto: LAT Images

Sonntag (Rennen): Am alles entscheidenden Renntag könnte Regen ebenfalls eine wichtige Rolle spielen. Bereits am frühen Morgen und Vormittag wird mit Schauern gerechnet, was sich im Verlauf des Tages nicht ändern soll. Ganz im Gegenteil: Beim Rennstart um 15:00 Uhr wird das Regenrisiko bei 25 Prozent erwartet. Auch der Wind soll wieder etwas zunehmen und mit 22 km/h aus nordwestlicher Richtung über den Kurs ziehen. Der unbeliebte Rückenwind trifft die Fahrer damit in der Eau Rouge sowie den Kurven sieben, neun und 20.