Die Achterbahnfahrt bei British American Racing ging auch in Brasilien weiter: Am Freitag waren die Weißen unter ferner Liefen anzutreffen, am Samstag meldeten sie sich mit einer guten Qualifying-Performance zurück und am Sonntag fehlte ihnen abermals der Speed.
"Das war ein schwieriger Tag für uns. Unsere Pace war langsam und wir hatten Graining an den Hinterreifen, womit wir aufgrund unserer Entscheidung für die harten Reifen nicht gerechnet hatten", beklagte sich Jenson Button, der immerhin noch zwei Punkte mitnehmen konnte. "Es war also kein allzu guter Tag. Zumindest konnte ich einige Punkte mitnehmen und eine vernünftige Qualifying-Position für Suzuka einfahren."
Nicht viel besser verlief das Rennen für Takuma Sato, der aufgrund eines Motorwechsels und seiner Strafe für die Belgien-Kollision von ganz hinten ins Rennen gehen musste. "Ich hatte viel Sprit an Bord und ein Low-Downforce-Setup, weshalb es schwierig war die Reifen auf Temperatur zu bringen. Das Auto war schwierig zu fahren und rutschte viel herum", plagten auch ihn einige Probleme. "Später hatte ich ein Problem mit der Hinterradaufhängung, wodurch ich an Stabilität verlor. Letztlich bin ich zufrieden das Auto ins Ziel gebracht zu haben."
Für Sportdirektor Gil de Ferran heißt es jetzt die Probleme zu beheben. "Nach einem viel versprechenden Samstag entwickelte sich das Wochenende zu einem schwierigen Abschluss. Wir müssen jetzt die unerwarteten Probleme analysieren und bis Suzuka lösen."
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