Nächste Absagen in der Formel 1: Die Königsklasse hat wegen des Coronavirus nun auch die Rennen in den Niederlanden, Spanien und Monaco abgesagt. Damit startet die Saison frühestens am 7. Juni in Aserbaidschan. Nachholtermine sind möglich. Formal gelten die Rennen erst einmal nur als verschoben.
Zuvor hatte die Formel 1 in einer Nacht- und Nebelaktion zunächst kurzfristig den Australien GP noch in Melbourne absagen müssen, wenig später folgten Absagen für die Rennen in Bahrain und Vietnam.
UPDATE: Sprach die Formel 1 in ihrer Aussendung noch von einer Verschiebung, so änderte sich die Lage in Monaco sofort. Nur wenige Stunden später verkündete der Veranstalter, das Rennen werde nicht verschoben, nicht nachgeholt. Der Monaco GP findet 2020 nicht statt.
Der China GP war bereits langfristig gestrichen worden. In allen Fällen handelt es sich offiziell nur um Verschiebungen, Ersatztermine respektive eine komplette Neuformierung des Kalenders werden aktuell zwischen FOM, FIA, Teams und Promotern besprochen.
Fix ist bereits die Vorverlegung der Sommerpause. Der offizielle Shutdown findet nun bereits im März und April statt im August zwischen Ungarn und Belgien statt. So soll die reguläre Sommerpause für Nachholrennen genutzt werden können.
Noch vor fünf Tagen teilten Formel 1 und FIA mit den Absagen von Bahrain und Vietnam mit, frühstens Ende Mai mit dem Saisonstart zu rechnen. Das jetzt erfolgte Absage-Trio wurde also bereits erwartet. In dem neuen Statement dazu hat sich das Wording dementsprechend geändert. Jetzt soll die Saison beginnen, „sobald es nach Mai sicher genug dafür ist.“ Die Situation wird weiter beobachtet.
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