Formel 1 Abu Dhabi 2019: Stand Power Units und Motorenwechsel
Sebastian Vettel & Co. drohen auch 2019 wieder Motorenstrafen. Die Übersicht der bisher von Mercedes, Ferrari, Honda und Renault eingesetzten Power Units.
Die Formel-1-Teams müssen auch 2019 mit ihren Motoren haushalten, Foto: Sutton
In der Formel 1 sind auch 2019 die verfügbaren Power-Unit-Elemente wieder streng limitiert. Die wichtigsten Bestandteile der Motoren von Mercedes, Ferrari, Honda und Renault sind wie 2018 auf drei Stück begrenzt. Unter dieses Limit fallen Verbrennungsmotor, Turbolader und MGU-H. Das Limit der drei anderen Bauteile ist ebenfalls gleich geblieben. Von MGU-K, Batterie und Steuereinheit dürfen jeweils zwei Stück eingesetzt werden.
Die Kombination der eingesetzten Komponenten steht den Teams weiterhin frei. Ein Pilot könnte theoretisch die erste ICE, die zweite MGU-K und die dritte MGU-H in Kombination verbaut haben. Sobald von einem Element der ersten Kategorie erstmals ein viertes beziehungsweise bei der zweiten Kategorie ein drittes Teil eingesetzt wird, wird der betreffende Fahrer beim darauffolgenden Rennen in der Startaufstellung um zehn Plätze zurückversetzt.
Bei jedem weiteren neuen Bauteil gibt es eine Strafversetzung von fünf Positionen. Wird bei einem Element das Limit ein zweites Mal überschritten, bedeutet das erneut eine Startplatzstrafe von zehn Positionen. Dieser Zyklus wird dann entsprechend wiederholt. Am Strafensystem wurde für 2019 noch einmal nachgebessert. Zwar sind 15 Strafplätze weiterhin das Maximum, doch die Reihenfolge der bestraften Piloten wird nun anhand ihrer Zeit im Qualifying bestimmt und nicht mehr nach dem Zeitpunkt des Verlassens der Boxengasse im 1. Freien Training.
ICE - Internal Combustion Engine, Verbrennungsmotor TC - Turbo Charger, Turbolader MGU-H - Motor Generation Unit - Heat MGU-K - Motor Generation Unit - Kinetic ES - Energy Store, Batterie CE - Control Electronics, Steuergeräte
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