Erneuter Formel-1-Rückschlag für Kimi Räikkönen: Beim Japan GP in Suzuka bekommt der Ferrari-Pilot fünf Strafplätze auf sein Qualifying-Ergebnis aufgebrummt. Hintergrund ist ein Getriebewechsel am Ferrari des Finnen vor der Qualifikation. Dieses Mal zeichnet Räikkönen dafür jedoch selbst verantwortlich.

Zuvor war Kimi Räikkönen im dritten Freien Training in der zweiten Degner abgeflogen und seitlich in die Streckenbegrenzung eingeschlagen. Dabei beschädigte sich der Iceman nicht nur die Radaufhängung seines Ferrari SF70H, sondern damit offensichtlich auch das Getriebe.

Formel-1-Duell: Mercedes vs Ferrari, Hamilton vs Vettel (09:24 Min.)

Kimi Räikkönen: Pannen-Serie reißt nicht ab

Für Kimi Räikkönen ist es der dritte heftige Rückschlag in der Formel-1-Saison 2017 in Folge, nachdem er am Start des Singapur GP unverschuldet durch den Start-Unfall mit Max Verstappen und Ferrari-Teamkollege Sebastian Vettel ausgeschieden war. In Malaysia konnte Räikkönen den Grand Prix in Sepang wegen eines Motorendefekts auf dem Weg in die Startaufstellung erst gar nicht aufnehmen.

Beim Japan GP in Suzuka nun ist Kimi Räikkönen jedoch bei Weitem nicht der einzige (finnische) Pilot, der eine Gridstrafe kassiert. Auch Valtteri Bottas wird wegen eines Getriebewechsels an seinem Mercedes um fünf Positionen strafversetzt, noch dazu kassieren Fernando Alonso (35), Carlos Sainz (20) und Jolyon Palmer (20) Strafversetzungen wegen zu vieler Wechsel von Komponenten ihrer Honda- bzw. Renault-Power Units.