Die letzten Ränge des Minardi Teams waren auch in Bahrain alles andere als ein Aprilscherz. Dennoch erkannte Patrick Friesacher im Laufe des Tages einige "Verbesserungen".

"Ich bin nun mit dem Setup zufrieden und sicher, dass es noch immer Verbesserungsspielraum gibt." Und wenn alles gut läuft, dann möchte Friesacher morgen sogar die 1:34er Marke knacken. Dies würde ihn in der Ergebnisliste zumindest in die gleiche Sekunde wie die vor ihm liegenden Jordan bringen.

"Das Auto funktioniert", so die klare Aussage von Friesachers Teampartner Christijan Albers. "Dennoch müssen wir noch einige kleinere Einstellungen vornehmen. Insgesamt war es ein positiver erster Tag."

Paul Stoddart fasste diesen "positiven ersten Tag" mit noch viel treffenderen Worten zusammen: "Es war ein ereignisloser, aber produktiver Tag für Minardi." Und nicht nur für Minardi, möchte man im Bezug auf die Ereignislosigkeit liebend gerne hinzufügen. "Das Team freut sich darauf sein technisches Programm fortsetzen zu können und schaut hauptsächlich auf die Zuverlässigkeit."