Während die Presseabteilung von Renault mit "ernsthaften IT-Infrastrukturproblemen" zu kämpfen hatte, mussten sich die beiden Piloten mit einem übersteuernden R25 herumschlagen.

"Keines der Autos war besonders gut ausbalanciert", resümierte Chefrenningenieur Pat Symonds. "Aber wir müssen das Setup immer feintunen um den hohen Temperaturen entgegenzuwirken."

"Das Auto war auf einer Runde schnell, begann dann aber zu stark zu übersteuern", beschrieb Melbourne-Sieger Giancarlo Fisichella die Probleme. "Dies machte es schwierig konstante Rundenzeiten zu setzen." Dennoch erwartet der Italiener eine "gute Leistung" seines Teams."

Fernando Alonso beschwerte sich ebenfalls über ein "nervöses Fahrzeugverhalten", schob dies allerdings auch auf den "niedrigen" Grip-Level auf dem Sepang International Circuit. Als Hauptkonkurrenten macht der Spanier derweil drei Teams aus: "Ferrari ist immer konkurrenzfähig", sagt er. "McLaren und B·A·R sind hier ebenfalls schnell."

"Zudem wird auch Williams schnell sein, weswegen drei oder vier Teams auf das Podium fahren können", prophezeit Alonso. "Wenn wir gute Arbeit leisten, können wir dazu gehören."