Wie alle Teams empfand man es auch bei Toyota als gut, dass man heute endlich den ersten Renntag unter die Gummiwalzen nehmen konnte. Für die Weiß-Roten standen dabei, ebenso wie für die Konkurrenz, vor allem Gewöhnungsarbeiten an die neuen Regeln auf dem Programm.

"Ricardo arbeitete an der Reifenwahl und Long Runs. Ralf und Jarno konzentrierten sich darauf die Balance des Autos zu verbessern", beschrieb Technikchef Mike Gascoyne die Aufgabenverteilung des Fahrertrios. "Ich glaube, dass wir durchaus zufrieden sein können."

In reinen Zahlen bedeutet dies: Zonta auf Rang elf, Ralf Schumacher auf dreizehn und Jarno Trulli direkt dahinter auf Rang vierzehn. "Insgesamt bin ich ziemlich zufrieden", gab der Deutsche nach dem ersten GP-Tag zu Protokoll. "Das Auto hatte keine technischen Probleme und wir unternahmen viele Vorbereitungen für den Sonntag."

Die Leistung seines Autos "überraschte" den Wahl-Österreicher dabei etwas: "Denn wir sind besser als ich es erwartet hatte." Dennoch müsse man übernacht "noch viel Arbeit" erledigen.

Ralfs Teamkollege Jarno Trulli bemüht unterdessen den berüchtigten Satz: "We have to wait and see." Man müsse also abwarten und Tee trinken. "Es besteht die Möglichkeit, dass das Wetter schlechter wird und wenn es regnen sollte, dann werden wir es mit komplett anderen Streckenbedingungen zu tun haben, welche den Samstag zu einem Glücksspiel machen würden."