2015 ist ein Motor weniger erlaubt als im Vorjahr. Das heißt konkret, dass pro Fahrer nur noch vier Motoren in den 19 oder 20 Rennen verwendet werden dürfen. Wie die Gazzetta dello Sport berichtet, wählt Ferrari unter anderem aus diesem Grund einen konservativen Motor für den Saisonauftakt in Melbourne.

Bei Sauber gab es mit dem Kundenmotor keine Probleme, Foto: Sutton
Bei Sauber gab es mit dem Kundenmotor keine Probleme, Foto: Sutton

In dem Bericht heißt es, dass der in Australien eingesetzte Motor etwas weniger Leistung haben könnte als der, der bei den Wintertests eingesetzt wurde. In Jerez war Ferrari mit drei Bestzeiten erneut eine Überraschung gelungen. Bei den folgenden Testfahrten in Barcelona gelang es der Scuderia nicht mehr, die beste Zeit des Tages zu fahren.

"Die Telemetrie von den Tests ließ ein paar Zweifel an der neuesten Version des Werksmotors aufkommen", heißt es in der Gazzetta weiter. Bei den Kundenmotoren bestehe das Problem jedoch nicht. Ein Kundenmotor wurde bei den Vorsaison-Tests von Sauber eingesetzt.