Die Formel-1-Weltmeisterschaft startete 2014 mit 22 Fahrern in die Saison. In den Qualifying schieden sowohl in Q1 als auch in Q2 je sechs Fahrer aus, was für zehn Fahrer im finalen Showdown von Q3 sorgte. Durch das Fehlen der beiden Hinterbänklerteams Caterham und Marussia in Brasilien und den USA musste das System geändert werden. Nur mehr vier Piloten schieden in jeder der beiden Phasen aus, um wieder zehn Fahrern den Einzug in Q3 zu ermöglichen.

Durch die Rückkehr von Caterham, dass via Crowdfunding den Einsatz beim Saisonfinale in Abu Dhabi finanziert hat und nun mit Kamui Kobayashi und Debütant Will Stevens an den Start geht, war nun eine erneute Änderung des sportlichen Reglements nötig. Die FIA-Stewards beschlossen daher in einem Meeting am Freitagmorgen die Anpassung an ein 20 Mann starkes Feld.

In Abu Dhabi werden nun sowohl in Q1 als auch in Q2 fünf Fahrer ausscheiden. Zehn Piloten werden also auch hier in der finalen Phase Q3 um die ersten zehn Startplätze und die Pole Position kämpfen.