Obwohl Mark Webber beim Ungarn GP gegen Rennende mit einem defekten Differenzial zu kämpfen hatte, sieht Red-Bull-Teamchef Christian Horner keine Schwachstellen bei der Zuverlässigkeit - im Gegenteil. "Mark hat das 52. Rennen in Folge ohne technisches Versagen beendet und das ist beinahe Rekord", erklärte Horner. "Natürlich hatten wir hier und da Probleme, aber alle Teams haben das und in der Regel können sie sie ausgleichen."

Bei Webber erhöhte das defekte Differenzial den Reifenabbau und machte einen dritten Boxenstopp notwendig, womit der Australier zurückfiel und die Ziellinie nur als Achter überquerte. Teamkollege Sebastian Vettel verfehlte als Vierter das Podium. Für Horner ist dieses eher magere Ergebnis jedoch äußerst wertvoll. "Bei dieser Weltmeisterschaft kommt es auf die vierten und achten Plätze an, wenn man nicht die Punkte holen kann, die man wollte. Es war ein hartes Rennen für uns, aber hoffentlich haben wir ein paar gute Rennen vor uns", schloss er ab.