1. Jorge Martin (Pramac): "Das Ergebnis heute zählt doppelt. Nach FP3 war ich auf P17, da habe ich die Pole heute nicht erwartet. Danke an das Team, es hat einen großartigen Job gemacht. Ich bin super happy, die Pole bedeutet eine Menge. Ich habe es genossen hier zu fahren."

2. Jack Miller (Ducati): "Es ist gut zurück in der ersten Reihe zu sein, das brauchte ich nach dem letzten Wochenende. Ich wurde etwas unruhig gegen Ende, ich war 0,1 vorne, ich durfte den letzten Sektor nicht vermasseln. Das hat mir wahrscheinlich etwas Zeit gekostet. Das Team hat einen fantastischen Job gemacht, das Bike war großartig."

3. Francesco Bagnaia (Ducati): "Ich bin happy zurück in der ersten Reihe zu sein. Ich hatte dieses Jahr Schwierigkeiten schnelle Zeiten zu fahren. Morgen ist dann ein anderer Tag. Wir müssen versuchen dasselbe wie in FP4 zu tun, unser Gefühl verbessern. Wir werden sehen. Die anderen zwei Fahrer, die mit mir in der ersten Reihe stehen sind schnell."

4. Johann Zarco (Pramac):"Der Tag hat mit FP3 ganz gut angefangen, aber leider war der Hinterreifen plötzlich völlig zerstört, deshalb war es fast unmöglich, konstant mit diesem Reifen weiterzuarbeiten. Anschließend bin ich mit dem harten Vorderreifen gestürzt, das hat natürlich nicht geholfen. Es hat mir etwas vertrauen genommen. In FP4 hatten wir noch kleinere Probleme und wir waren nicht da, wo wir sein wollten. Das Qualifying war gut. Es ist schön, fünf Ducati vorne zu sehen."

5. Enea Bastianini (Gresini): "Ich bin etwas enttäuscht, die letzte der fünf Ducatis zu sein, aber der Fakt, dass wir alle so eng beieinander sind, macht mir Hoffnung für morgen. Ich weiß nicht, ob wir um den Sieg kämpfen können, sicherlich aber um ein Podest."

6. Fabio Quartararo (Yamaha): "Ich habe alles gegeben. Ich wusste, dass wir etwas riskieren müssen, wenn wir morgen ein gutes Rennen haben wollen. Ich habe gepusht, bin aber gestürzt. Im zweiten Run habe ich mein Bestes gegeben und mich verbessert, im 1. Sektor aber auch viele Fehler gemacht. Wenn es wärmer wird, haben wir mit dem Grip zu kämpfen. Wir müssen morgen unser Maximum abrufen. Ich will ein gutes Rennen fahren, Spaß und einen guten Start haben und mich verbessern."

7. Alex Rins (Suzuki): "Meine Leistung heute war gut, aber es war nicht leicht. Es hat sich wie eine Achterbahnfahrt angefühlt, für mich ging es hoch und runter. Wir haben viele Ducatis vor uns und sie sehen stark aus, aber ich glaube, dass die GSX-RR ebenfalls gut sein kann. Ich liebe diese Strecke und werde versuchen, morgen ein tolles Resultat zu erzielen.

8. Joan Mir (Suzuki): "In FP3 habe ich mich stark gefühlt, aber als Nachmittags wärmer wurde, hatte ich nicht mehr das gleiche Gefühl. Ich hätte mehr vom Qualifying erwartet, aber ich hatte Probleme mit der Bremse. Ich fühle mich gut, das macht mir Hoffnung. Wir müssen nur ein paar Kleinigkeiten verbessern."

9. Marc Marquez (Honda): "Schritt für Schritt kommt das Vertrauen zurück, heute habe ich mich schon besser auf Bike gefühlt. Im Qualifying habe ich ein paar Fehler gemacht und die letzte Runde verpasst - ich dachte, ich hätte noch mehr Zeit. Das Ziel für morgen ist, das Rennen zu beenden und ein gutes Ergebnis einzufahren. Es wird nicht leicht, aber das Rennen ist lang und es kann einiges passieren."

10. Takaaki Nakagami (LCR Honda): "Verglichen mit gestern haben wir einen Schritt nach vorne gemacht. Im Qualifying habe ich mein Bestes gegeben und auf ein besseres Resultat gehofft. Trotzdem, Platz zehn ist nicht schlecht für das Rennen. Ich werde alles geben."

11. Luca Marini (VR46): "Ich bin nicht gänzlich zufrieden. Ich hatte erwartet, weiter vorn mit kämpfen zu können, aber der Rückstand ist noch ziemlich groß. Auf dem Motorrad fühle ich mich nicht langsam, daher müssen wir umso mehr in die Daten schauen und versuchen zu verstehen, wo ich verliere und wie ich im Rennen einen Schritt nach vorn machen kann. Auf der Bremse bin ich jetzt stärker, aber ich muss schneller in die Kurve kommen und durch fahren. Das macht in jedem Sektor eine Zehntel aus. Morgen will ich in die Top-10."

12. Pol Espargaro (Honda): "Heute habe ich mich besser gefühlt. Meine Bauchschmerzen sind weg und ich habe wieder mehr Energie. Das größte Problem im Qualifying waren die Fehler, die ich gemacht habe. Ich bin ein Mal aufs Grüne gekommen und habe die Session falsch getimed. Das Potenzial für die Top-Sechs hätten wir gehabt. Ich bin heute nicht gut gefahren, habe Fehler gemacht. Nicht nur beim Timing, auch wie ich gefahren bin. Ich brauche noch etwas mehr Ruhe und dann schauen wir, was wir morgen machen können."

13. Aleix Espargaro (Aprilia): "Um ehrlich zu sein, bin ich nach dem heutigen Resultat etwas enttäuscht. Wir wissen, dass wir eine starke Pace haben und im Rennen um die Top-Positionen kämpfen können. Mir ist keine gute Runde gelungen, dann habe ich mich durch einige langsame Fahrer auch noch der Ruhe bringen lassen und bin gestürzt. Das war klar mein Fehler."

14. Maverick Vinales (Aprilia): "Heute hatten wir das Potenzial, den Sprung in Q2 und in die zweite Startreihe zu schaffen. Leider habe ich es nicht geschafft, mich auf dem neuen Reifensatz zu verbessern, das müssen wir verstehen. Unsere Pace gehört mit zu den Besten. Es wird nicht leicht von so weit hinten, aber morgen kann einiges passieren."

15. Andrea Dovizioso (RNF): "Ich bin enttäuscht. Heute habe ich mich etwas besser gefühlt, konnte mich aber nicht steigern, darum ist der Rückstand sogar noch größer geworden. Das macht nicht gerade Mut. Das Austin-Rennen ist eines der anstrengendsten in der ganzen Saison, alles kann passieren. Morgen wird das Wetter noch schlimmer und wir erwarten starken Wind, was uns nicht entgegen kommt."

16. Marco Bezzecchi (VR46): "Ich kann mich heute nicht beschweren. Zu gestern war das Gefühl um einiges besser und auch beim Bremsen hatte ich weniger Probleme. Ich bin auf eine Runde, aber auch bei der Pace dran."

17. Brad Binder (KTM): "Das ist ein herausforderndes Wochenende für uns. Wir haben hart gekämpft, aber es ist enttäuschend, nur 17. zu sein. Wir müssen verstehen, was vor sich geht und eine Lösung finden. Die Punkte gibt es am Sonntag, nicht heute."

18. Fabio Di Giannantonio (Gresini): "In FP3 hat mich ein Problem am ersten Bike ausgebremst, deshalb musste auf das Ersatzbike wechseln. In Q1 habe ich zeitlich einen Schritt nach vorne gemacht, das kam unerwartet. Jedes Mal wenn ich auf die Strecke gehe, lerne ich etwas neues. Ich denke, wir können uns morgen nochmal um ein paar Zehntel verbessern."

19. Franco Morbidelli (Yamaha): "In FP4 sah meine Pace nicht so schlecht aus. Ich habe mich deutlich besser gefühlt als gestern. Im Qualifying waren wir aber im Nirgendwo. Ich konnte nicht pushen und keine Performance aus dem Paket herausholen. Wir arbeiten daran und versuchen, zu verstehen, was schief gelaufen ist. Wir müssen sicherstellen, dass das in Zukunft nicht nochmal passiert."

20. Miguel Oliveira (KTM): "Keine leichte Zeit für uns. Wir haben nicht erwartet, hier solche Probleme zu haben. Wir müssen weiter arbeiten und positiv bleiben. Morgen gibt es neue Möglichkeiten, wir können um Punkte kämpfen."

21. Raul Fernandez (Tech3): "Wir hatten einen schwierigen Tag. Es war ähnlich wie gestern: Die Pace hat gestimmt, aber ich habe keine gute Runde zusammenbekommen. Morgen steht das Rennen an, das ist ein wichtiger Tag und ich werde mein Bestes geben."

22. Remy Gardner (Tech3): "Schade, dass ich gestürzt bin. Um meine Rundenzeit zu fahren, musste ich pushen und habe es übertrieben. Im ersten Run hatte ich einen guten 1. Sektor, die Rundenzeit wurde wegen Gelber Flaggen aber gestrichen. Nach meinem Sturz habe ich das Vertrauen verloren und konnte mich nicht mehr verbessern."

23. Alex Marquez (LCR Honda): Aussage folgt

24. Darryn Binder (RNF): "Heute war etwas schwierig. Morgens konnte ich meine schnellste Runde des Wochenendes fahren. Ich bin aber auch gestürzt. Im FP4 war ich auf gebrauchten Soft-Reifen unterwegs und habe versucht, eine Distanz auf sie zu bekommen. Im Qualifying bin ich leider wieder gestürzt. Ich habe das andere Bike geholt, hatte aber kein Vertrauen mehr zum Vorderrad. Schade, weil ich wusste, wo ich mich hätte verbessern können."