Sonne, Regen, Sonne, Regen - in einer halben Stunde FP4 zeigte Le Mans wieder einmal alles was es wettertechnisch so zu bieten hat. Bei diesen schwierigen Verhältnissen stürzten beide Repsol-Honda-Piloten. Fabio Quartararo schnappte sich die Bestzeit.
Das Wetter: FP4 begann mit relativ freundlichen Bedingungen: Sonnenschein, 17 Grad Außentemperatur, 20 Grad am Asphalt. Bevor die 22 Piloten auf Slicks ihre ersten schnellen Runden fahren konnten, begann es aber wieder leicht zu regnen. Ein Großteil des Feldes kam direkt zurück an die Box, nur die vier Ducatisti Miller, Bagnaia, Zarco und Rabat schrieben zunächst an. Der Regen verzog sich bald wieder und zur Session-Halbzeit nahm das 4. Training so richtig Betrieb auf.
Stürze, Defekte & Zwischenfälle: Pol Espargaro stürzte vier Minuten vor Ende in der so schwierigen Kurve drei. Wenige Sekunden später erwischte es Marc Marquez in Turn 9. Für beide Repsol-Honda-Fahrer war das Training vorzeitig zu Ende.
Das Ergebnis: Quartararo setzte sich in 1:32.857 Minuten um gerade einmal sieben Tausendstelsekunden vor Alex Rins und 15 Tausendstel vor Franco Morbidelli durch. Pol Espargaro und Marc Marquez belegten die Ränge vier und fünf. Joan Mir wurde Siebter, Maverick Vinales Elfter, Valentino Rossi belegte Rang 13. Weit zurück die Ducati Stars: Johann Zarco, Jack Miller und Francesco Bagnaia kamen über die Positionen 16, 17 und 21 nicht hinaus.
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