1. Fabio Quartararo (Petronas Yamaha): "Es fühlt sich toll an, nach den Problemen in Österreich zurück in Misano zu sein. Wir haben einen großen Schritt nach vorn gemacht. Natürlich hilft aber auch die Strecke, die uns eher entgegenkommt. Die letzten, schlechten Rennen haben uns geholfen, schneller zu reagieren und stärker zu werden. Die zwei Sessions waren gut und unsere Pace im FP2 stark. Die Settings haben geholfen. Der neue Asphalt bietet mehr Grip, hat aber mehr Bodenwellen, das könnte also noch spannend werden."
2. Maverick Vinales (Yamaha): "Mein Gefühl heute war fantastisch. In FP1 ist mir eine super Runde gelungen und in FP2 habe ich mich dann auf meine Renn-Pace konzentriert. Mein Rhythmus ist wirklich gut. Am Ende des Longruns ist mir noch eine sehr schnelle Runde gelungen. Ich bin daher ziemlich zufrieden und glaube, dass wir hier in Misano gute Arbeit leisten können."
3. Franco Morbidelli (Petronas Yamaha): "Es war ein toller Freitag bei meinem Heimrennen. Es ist schön, endlich wieder Fans auf den Tribünen zu sehen. Wir sind mit dem richtigen Gefühl gestartet und hatten eine gute Pace. Wir sind ein paar starke Runden gefahren, deshalb bin ich zufrieden. Ich muss aber konzentriert bleiben, denn heute ist erst Freitag und eigentlich zählt noch gar nichts. Hoffentlich können wir am Sonntag so weitermachen wie heute."
4. Pol Espargaro (KTM): Zitat folgt
5. Iker Lecuona (Tech3 KTM): "Ich bin auf jeden Fall zufrieden mit dem heutigen Tag! Im FP1 hatte ich ein paar Probleme, weil ich nicht auf den richtigen Reifen gewechselt bin. Ich bin auf einem Medium-Vorderreifen und einem weichen Hinterreifen rausgegangen. Das hat nicht wie gewünscht funktioniert. Trotzdem habe ich weiter an mir gearbeitet und konnte die Base des Bikes verbessern. Im FP2 hatten wir dann klare Vorstellungen, was wir tun müssen und sind mit einem neuen Reifen und einer guten Base rausgegangen. Schon auf dem ersten Run war ich sehr schnell und konstant."
6. Valentino Rossi (Yamaha): "Das war ein guter Freitag. Es sieht so aus, als wäre unser Motorrad hier konkurrenzfähiger. Vor allem am Nachmittag war die Pace nicht schlecht. Wir können um ein gutes Ergebnis kämpfen. In ein paar Bereichen müssen wir uns noch verbessern, aber ich fühle mich jetzt schon wohl auf dem Bike und konnte am Ende auch eine gute Time-Attack fahren. Unser nächstes Ziel ist nun, am Samstag in den Top-Ten zu bleiben."
7. Danilo Petrucci (Ducati): "Es war ein guter Tag. Es ist immer schön, auf seiner Heimstrecke zu fahren. Mit dem neuen Asphalt haben sich die Bedingungen verändert. Es gibt jetzt viel mehr Grip als im letzten Jahr. Leider sind jetzt viele Bodenwellen auf der Strecke zu sehen, die uns Probleme machen. Wir haben heute hart daran gearbeitet und es scheint, als hätten wir am Nachmittag eine Lösung gefunden. Jetzt müssen wir verstehen, wie die Reifen hier arbeiten."
8. Brad Binder (KTM): Zitat folgt
9. Miguel Oliveira (Tech3 KTM): "Es war nicht unser bester Freitagmorgen, aber wir konnten im FP2 ein Comeback feiern. Im FP1 sind wir vielleicht ein bisschen zu konservativ gewesen und haben uns ans Spielberg-Setting gehalten. Am Nachmittag haben wir uns dem Setting genährt, das wir hier im Test gebraucht haben. Das Gefühl war sofort besser. Im Großen und Ganzen war es ein positiver Arbeitstag, denn wir liegen in den Top-10."
10. Aleix Espargaro (Aprilia): "Das war zweifelsohne ein positiver Freitag. Ich bin in den Top-Ten geblieben, ohne am Nachmittag eine Time-Attack zu fahren. Das zeigt, dass wir mit den Reifen gute Arbeit geleistet haben. Es könnte ein interessantes Wochenende werden. Die Reifenwahl wird sehr wichtig sein. Ich bin mit unserer Arbeit heute zufrieden. In FP3 möchte ich den direkten Einzug in Q2 fixieren."
11. Andrea Dovizioso (Ducati): "Es war ein wirklich seltsamer Tag. Am Morgen konnte ich die Session nicht voll nutzen und hatte kein gutes Gefühl mit dem Bike. Ich denke, das liegt an dem neuen Asphalt. Es ist viel Grip vorhanden, aber es gibt jetzt auch viele Bodenwellen. Ich habe immer das Gefühl, als wäre meine Rundenzeit viel langsamer, als sie eigentlich ist. Jetzt arbeiten wir daran, morgen starker zurückzukommen."
12. Takaaki Nakagami (LCR Honda): "Heute hatten wir wirklich Probleme. Im FP1 und FP2 haben wir viele Dinge ausprobiert, um mein Gefühl auf dem Bike zu verbessern. Der neue Asphalt bietet zwar mehr Grip, aber es gibt auch viele neue Bodenwellen. Mit denen hatten wir Probleme. Wenn ich über die gefahren bin, ist das Bike sehr nervös geworden. Trotzdem liegen wir aber dicht hinter den Top-10 und morgen gibt es noch viele Bereiche, in denen ich schneller sein kann als heute."
13. Alex Rins (Suzuki): "Der erste Tag war okay, aber ich möchte noch ein paar Anpassungen vornehmen, um ein besseres Gefühl für das Vorderrad zu bekommen. Ich bin mir sicher, dass wir etwas finden können. Ich bin im FP1 viele Runden mit gebrauchten Reifen gefahren und habe auch in FP2 unterschiedliche Mischungen ausprobiert. So konnten wir wertvolle Informationen für Samstag sammeln."
14. Johann Zarco (Avintia Ducati): "Heute war ein erfolgreicher Start ins Wochenende. Mein Gefühl ist gut und ich merke, dass ich schnell sein kann. Ich habe Schmerzen in meinem rechten Handgelenk, aber das war zu erwarten. Am Nachmittag habe ich ein paar Tabletten gegen Entzündungen genommen und danach war es weniger schlimm. Die Strecke hat guten Grip, sodas man Selbstvertrauen mit den Reifen aufbauen konnte."
15. Joan Mir (Suzuki): "Bislang war ich nicht schnell genug, um über eine Runde vorne dabei zu sein. Meine Pace mit gebrauchten Reifen ist aber ziemlich gut. Ich fühle mich da sehr wohl. Am Ende der Session hatte ich eine Schrecksekunde, als ich eine schnelle Runde probiert habe. Da musste ich im Kies meine Motocross-Fähigkeiten auspacken."
16. Bradley Smith (Aprilia): "Mit Platz fünf heute Morgen sind wir gut gestartet. Am Nachmittag hatten wir aber ein anderes Programm. Nach den Tests hier hatten wir schon eine Idee, wie sich die Reifen im Rennen verhalten würden, aber wir müssen noch ein besseres Gefühl dafür bekommen, wie sie sich über eine lange Distanz wirklich verhalten. Das Motorrad scheint hier gut zu funktionieren, auch weil das Grip-Niveau wirklich hoch ist."
17. Jack Miller (Pramac Ducati): "Es war nicht der Start ins Wochenende, auf den ich gehofft hatte. Ich hatte ein paar Schwierigkeiten, vor allem in der Nachmittags-Session, aber die Pace war gut. Meine Schulter hat mir keine Probleme gehabt und darüber freue ich mich. Wir haben noch Arbeit vor uns, aber wir sind sehr konzentriert auf morgen."
18. Francesco Bagnaia (Pramac Ducati): "Es war ein solider Tag. Wir haben viel gearbeitet und ich habe mich gut auf meinem Bike gefühlt. Heute war es sehr wichtig zu verstehen, wie mein verletztes Bein auf das Fahren reagieren würde. Ich bin sehr zufrieden mit der Arbeit, die ich zu Hause erledigt habe. Am Morgen habe ich keine Probleme gehabt, dafür aber im FP2. Aber das ist normal."
19. Cal Crutchlow (LCR Honda): "Das Fahren ist mir heute viel leichter gefallen, sodas ich ein paar gute Runs fahren konnte. Meine Pace war in Ordnung, aber meine Position ist nicht gut. Wir haben im FP2 aber auch keinen neuen Reifen ausprobiert, um eine gute Runde zu fahren. Wir haben stattdessen am Setting und an meinem Gefühl für das Bike gearbeitet. In meinem Arm staut sic him Moment eine ganze Menge Wasser an. Das macht mir Probleme, weil der Arm dadurch anschwillt."
20. Stefan Bradl (Repsol Honda): "Wir haben heute am Setting des Bikes gearbeitet und versucht, die richtige Balance zu finden. Die Strecke ist voller Bodenwellen, wie wir schon beim Test gesehen habe. Ich denke, die anderen Piloten haben auch Probleme, vor allem, weil die Bodenwellen auf den schnellen Teilen der Strecke sind. Ich konnte meine Zeit heute gut verbessern, also werden wir morgen so weitermachen und sehen, was passiert."
21. Alex Marquez (Repsol Honda): "Wir wussten, dass wir heute keinen einfachen Start vor uns haben würden, weil andere Hersteller hier mehr getestet haben. Im Endeffekt glaube ich, dass wir gar nicht so weit zurückliegen. Wir müssen uns nur weiter verbessern, wie sonst auch immer. Auf eine schnelle Runde fehlt uns noch immer etwas, aber unser Rhythmus und unser grundsätzliches Gefühl sind viel besser, als unsere Position zeigt."
22. Tito Rabat (Avintia Ducati): "Es war ein schwieriger Tag. Wir haben ihn 1.7 Sekunden hinter dem Führenden beendet. Der Tag war sonnig und wir haben den neuen Asphalt getestet. Morgen werden wir weiterarbeiten."
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