Kurzer Arbeitstag für die MotoGP-Stars im finalen Test des Jahres 2019. Am Dienstag ziehen bereits zur Mittagszeit Schauer über den Circuito de Jerez, weshalb sich alle Fahrer entscheiden, vorzeitig in die Winterpause zu gehen. Die Session wurde früher als geplant beendet.

Das Ergebnis: Marc Marquez holte sich bereits in seinem dritten Umlauf die Tagesbestzeit. Seine Zeit von 1:37.820 Minuten war aber um fast sieben Zehntelsekunden langsamer als die Bestzeit von Vinales am Montag. Rang zwei ging mit nur 0,017 Sekunden Rückstand an Alex Rins vor Suzuki-Teamkollege Joan Mir. Es folgten Maverick Vinales, Fabio Quartararo und Andrea Dovizioso.

Pol Espargaro wurde Neunter vor Valentino Rossi. Alex Marquez kam auf P17 vor KTM-Testfahrer Dani Pedrosa, der nach seiner Magen-Darm-Grippe wieder am Start war. Die restlichen Rookies: Iker Lecuona auf Platz 20 und Brad Binder auf 22.

Das Wetter: Der große Spielverderber am Dienstag in Jerez. Siebeneinhalb Stunden hätten die MotoGP-Fahrer von 10:30 bis 18:00 Uhr eigentlich Zeit gehabt, um noch einmal vor der Winterpause ihre Maschinen auf Herz und Nieren zu überprüfen.

Doch schon zur Mittagszeit setzte Regen ein. Manche Fahrer gingen noch mit Regenreifen auf die Strecke, im Laufe des Nachmittags beendeten aber alle ihren Arbeitstag frühzeitig. Fleißigster Mann war mit 36 Runden Rookie Alex Marquez. Zum Vergleich: Am Montag hatte Franco Morbidelli noch 75 Umläufe abgespult.